<![CDATA[Newsroom ÃÜÌÒAV Blog]]> /blog/de/ de Wed, 30 Apr 2025 11:08:39 +0200 Fri, 02 Sep 2022 09:05:08 +0200 <![CDATA[Newsroom ÃÜÌÒAV Blog]]> https://content.presspage.com/clients/150_2697.png /blog/de/ 144 Unabhängig UND nachhaltig /blog/de/unabhaengig-und-nachhaltig/ /blog/de/unabhaengig-und-nachhaltig/526948Der Ukraine-Krieg, die zunehmenden Spannungen zwischen China und den USA – anders als die eher regionalen Konflikte der Vergangenheit erschüttern und verändern die momentanen Krisen die ganze Welt. Auch in wirtschaftlicher Hinsicht. Seien es die Verwerfungen an den Energiemärkten wegen der wegfallenden russischen Gaslieferungen, sei es die drohende Verschärfung der Lieferengpässe bei Halbleitern infolge des Taiwan-Konflikts: Immer eindringlicher zeigt sich, wie brüchig das internationale Geflecht ist, auf dem die Weltwirtschaft gründet. Und immer deutlicher wird der strategische Wert von Gütern, die jahrzehntelang als stets verfügbare „Commodities“ betrachtet wurden.

Die Folge: Staaten und Regionen wollen sich aus Abhängigkeiten befreien und möglichst zum Selbstversorger werden. In den USA beispielsweise hat der Senat unlängst ein Gesetz zur Förderung der heimischen Chipherstellung verabschiedet. Und Deutschland vereinbart soeben mit Kanada die Belieferung mit Wasserstoff und hofft zudem auf flüssiges Erdgas von dort.

Streben nach Autonomie

Aber es geht in der globalen Mächtekonfrontation und Allianzbildung um weit mehr als fossile Rohstoffe. Auf dem Spiel steht auch der Zugang zu vielen Metallen, ohne die das moderne Leben und schon gar nicht die Transformation in eine nachhaltige und digitale Zukunft möglich sind. Besonders EU-Kommissar Thierry Breton wird dieser Tage nicht müde zu betonen, wie wichtig für Europa die Verfügbarkeit von Lithium, Nickel und Co. ist, deren Vorkommen zumeist in wenigen Ländern konzentriert sind.

In der Tat geht ohne Mineralien nichts. Kupfer brauchen wir für den Transport von in Zukunft viel mehr Strom. Nur mit Lithium sowie Kobalt und Graphit können wir Elektroautos bauen. Seltenerdmetalle sind unverzichtbar für Windkraftanlagen und Photovoltaikmodule. Der Bedarf an all diesen Materialien dürfte noch sehr stark wachsen. Ein Szenario der niederländischen Universität Leiden vom Mai sieht für 2020 bis 2050 in Europa bei Kobalt etwa einen Anstieg um 400 Prozent und bei Lithium um sage und schreibe 2.100 Prozent.

Ressourcen sichern – und schonen

Sich mehr Ressourcen sichern – das ist aber nur die halbe Miete. Ein zukunftsweisendes Konzept wird daraus erst, wenn wir auch mehr Ressourcen schonen. Dazu muss vor allem das Recycling von Rohstoffen deutlich Fahrt aufnehmen. Insgesamt ist die Welt erst zu 8,6 Prozent zirkulär. Teilweise ist man zwar schon recht gut unterwegs. So werden laut Breton in der EU beispielsweise mehr als 50 Prozent der Metalle wie Eisen, Zink oder Platin rezykliert.

In anderen Bereichen ist aber noch viel Entwicklungspotenzial. Bei Kunststoffen etwa. Ein wunderbares Material, ohne das die ersehnte grüne, smarte Zukunft ebenfalls kaum möglich ist. Ohne Kunststoffe fährt kein E-Auto, dreht sich kein Windrad, geht kein Smartphone auf Empfang. Der Nachteil: Altes Plastik wird noch viel zu wenig wiederverwertet. In der EU liegt die Recyclingquote erst bei rund einem Drittel; weltweit sind es sogar nur rund 15 Prozent. Der Plastikmüll auf den Weltmeeren spricht Bände.

Es gilt also, dringend die Entsorgungssysteme auf- und auszubauen. Und wir müssen zukunftsweisende neue Verfahren wie das chemische Recycling ankurbeln. Das sind langfristige, komplexe und schwierige Themen, die momentan ins Hintertreffen zu geraten drohen.

Aber um die Weltwirtschaft und wichtige Branchen wie Energie, IT und Chemie am Laufen zu halten, müssen wir gleichzeitig an allen Stellschrauben drehen: Autonomie fördern, mit Augenmaß, ohne Konfrontation und Blockbildung zu vertiefen, stabile Partnerschaften mit Gleichgesinnten eingehen – und mit voller Intensität an einer nachhaltigen Zukunft arbeiten, indem wir die Kreislaufwirtschaft zum globalen Leitprinzip machen.

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Fri, 02 Sep 2022 09:05:08 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2697/500_07-illustration-innovation-2500x2500-picture2.jpg?79982 https://content.presspage.com/uploads/2697/07-illustration-innovation-2500x2500-picture2.jpg?79982
Eine Messe wert /blog/de/eine-messe-wert/ /blog/de/eine-messe-wert/525201Die Welt ist mit ungeahnten Problemen konfrontiert. Um sie zu bewältigen, brauchen wir neue Ideen und eine neue Offenheit; in Zeiten der Konfrontation dringender denn je. Einen Lichtblick bildet gerade die größte Messe für Prozesstechnik in Frankfurt.

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Krieg, Hunger, Seuchen, Hitze, Brände – die Weltlage ist gerade alles andere als einfach. Überall halten uns Löscharbeiten in Atem, muss das Nötigste einigermaßen bewältigt werden. Da gerät vieles, was den Horizont von ein paar Wochen und Monaten überschreitet, außer Acht. Der Klimaschutz etwa droht hintangestellt zu werden.

Man muss es aber noch einmal klar sagen: Wir dürfen nicht zusehen, wie Dürren und Fluten, wie die Auszehrung der Ressourcen und der Raubbau an der Natur unseren Planeten immer weiter stressen. Wir müssen uns unbedingt auch die langfristige Sicht erhalten – um Ursachen zu bekämpfen und Brandherde abzustellen.

Das geht nicht ohne viel guten Willen, Gemeinsinn, Einsicht und enorme Anstrengungsbereitschaft. Und nicht ohne technologische Errungenschaften. Letztere sind zum Glück keine Mangelware. Das wird jetzt gerade in Frankfurt deutlich: auf der Achema, der weltweit größten Messe für Prozesstechnik. Sie formt die Schnittmenge von Energie, Chemie, Biotechnologie und Umweltwirtschaft – Sektoren, auf die es besonders ankommt, um der Transformation in eine wirklich nachhaltige Welt Schwung zu verleihen.

Grenzüberschreitender Austausch, globale Kooperation 

Okay, eine Marketing-Veranstaltung. In normalen Zeiten eher ein Thema für Fachleute. Doch in Zeiten wie diesen, die von zunehmender Anti-Haltung, Konfrontation, Propaganda und geopolitischer Blockbildung geprägt ist, verdient sie besondere Erwähnung. Denn die Achema bildet mit 2.200 Ausstellern aus 50 Ländern das ab, was wir so dringend brauchen – grenzüberschreitenden Austausch und globale Kooperation. 

Nur ein Klima der Offenheit, eine faktenbasierte Weltsicht bringen die Lösungen hervor, die uns weiterbringen. In Frankfurt sind sie greifbar. Hightech-Recycling mit Biotechnologie etwa – Bakterien und Enzyme können die Wiederverwertung von altem Kunststoff ankurbeln. Bei der Produktion von neuem helfen innovative Verfahren, vom Erdöl wegzukommen und weniger CO2 in die Atmosphäre zu jagen. Und Blockchain-Prozesse können Transparenz in verschlungene Lieferketten bringen.

Manches im Technologiebereich mag noch Zukunftsmusik sein, während sich die politische und gesellschaftliche Kluft zu vertiefen scheint. Überzeugen wir die Menschen, dass letztlich nur gemeinschaftliche rationale Lösungen allen weiterhelfen.

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Wed, 24 Aug 2022 10:10:21 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2697/500_achema-ms-2.jpg?50941 https://content.presspage.com/uploads/2697/achema-ms-2.jpg?50941
Die Kreislaufwirtschaft als Wachstumsmotor /blog/de/die-kreislaufwirtschaft-als-wachstumsmotor/ /blog/de/die-kreislaufwirtschaft-als-wachstumsmotor/495338Dieser Blog Beitrag wurde auch am 2. Februar 2022 im „blog politische ökonomie“ veröffentlicht.


Es wäre ein starkes Signal gewesen. Im Dezember hätte der UN-Sicherheitsrat den Klimawandel erstmals als Bedrohung für Frieden und Sicherheit einstufen können. Doch Russland und Indien sagten Nein; ein Dämpfer für das Momentum der Weltklimakonferenz in Glasgow. Dabei ist der Ernst der Lage unübersehbar. Der globale CO2-Ausstoß nimmt weiter zu – nach einem Rückgang im ersten Corona-Jahr gab es 2021 wohl wieder eine Steigerung um fünf Prozent auf gut 36 Milliarden Tonnen. Deutschland hat im vergangenen Jahr offenbar sogar den höchsten Anstieg seiner Treibhausgasemissionen seit 1990 verzeichnet und kommt damit vom Pfad zum 2030-Klimaziel ab. Deshalb hat die Bundesregierung gerade ein Klimaschutz-Sofortprogramm aufgelegt.

Der Klimawandel ist aber nur eine Facette der globalen Dreifachkrise, die den Planeten Erde und seine Bewohner bedroht. Hinzu kommt die schleichende Ressourcenausbeutung: Die Menschheit lebt seit 1970 über ihre Verhältnisse. Gleichzeitig schreitet die Umweltzerstörung voran mit Artensterben und Abfallkrise. Mindestens ein Drittel des auf der Erde anfallenden Siedlungsmülls wird nicht ordentlich entsorgt.

Die Linearwirtschaft ist nicht zukunftsfähig

Das schreit nach Änderungen. Und wir brauchen in der Tat eine andere Art zu leben und zu wirtschaften, müssen alte Fehler im System beheben. Allen voran die hohe Klimaintensität, insbesondere in der Industrie: 45 Prozent aller Treibhausgasemissionen entstehen durch die Herstellung von Alltagsgegenständen. Hinzu kommt, dass Produktion und Konsum noch immer größtenteils unidirektional verlaufen: extrahieren, gebrauchen, wegwerfen – eine rein lineare Angelegenheit. Demgegenüber wird noch viel zu wenig recycelt. Die weltweite Rate liegt erst bei 8,6 Prozent und ist mithin sogar rückläufig. In engem Zusammenhang damit steht die unserem Wirtschafts- und Gesellschaftssystem innewohnende Obsoleszenz: Konsum und Produkte, die auf Schnelllebigkeit und Ersatz ausgelegt sind.

Also: ein umfassender Zukunftsplan für Ökologie, Ökonomie und Gesellschaft muss her. Ein Konzept, das den Planeten bewahrt und gleichzeitig Wertschöpfung und Wohlstand auf einem besseren Fundament als derzeit ermöglicht. Und das im Idealfall auch zu einem nachhaltigeren gesellschaftlichen Miteinander führt. Dieses Konzept ist für mich die Kreislaufwirtschaft. Sie ist die übergeordnete Vision, die uns führen und motivieren sollte, der Schlüssel für Klimaneutralität, Ressourcenschonung und Umweltschutz.

 

Die Kreislaufwirtschaft als globales Leitprinzip

Die Kreislaufwirtschaft zum Leitprinzip machen: ein lohnendes Ziel, das uns aber auch viel abfordern wird. Vor allem benötigen wir einen mentalen Wandel, müssen bereit sein, Schluss zu machen mit der Ex-und-Hopp-Mentalität. Stattdessen heißt es: Güter lange und mehrfach verwenden, mehr reparieren. Abfall vermeiden und unvermeidbaren Abfall als wertvolle Ressource betrachten. Und vor allem: Produkte von vornherein kreislauffähig machen.

Zugegeben, das wird keine bequeme Reise. Wir müssen raus aus der Komfortblase. Wir brauchen XXL-Dosen an Entschlossenheit, Ausdauer und Mut – Unternehmen, Politiker, jeder einzelne Bürger. Auf der anderen Seite ist die Transformation zum zirkulären Wirtschaften und Leben aber keine schiere Zumutung. Die Kreislaufwirtschaft bildet vielmehr auch ein Konjunkturprogramm par excellence. Sie hat enormes Potential für Wertschöpfung, Wachstum und Beschäftigung. Wenn es uns gelingt, sie richtig zu entfesseln, sind in Europa bis 2030 wirtschaftliche Vorteile von rund 1,8 Billionen Euro drin. 700.000 neue Arbeitsplätze könnten entstehen, und beim europäischen Bruttoinlandsprodukt wäre ein Plus um 0,5 Prozent möglich.

Eine Branche erfindet sich neu

Die Chemie- und Kunststoffindustrie hat die große Transformation bereits eingeleitet. Sie ist dabei, eingefahrene Wege zu verlassen. Das bedeutet, nicht nur konsequent auf erneuerbare Energien einzuschwenken, sondern gleichzeitig auch auf der Rohstoffseite eine regelrechte Revolution hin zu erneuerbaren Quellen zu entfachen. Fossile Ressourcen wie Erdöl sind zwar noch vorherrschend. Doch die Wachablösung hat begonnen: durch Abfall, Biomasse und CO2, die uns nachhaltigen, erneuerbaren Kohlenstoff liefern können. So wird dieses wichtige Element im Kreis geführt, anstatt in die Atmosphäre zu ziehen.

Schon heute lässt sich beispielsweise der Kohlenstoff in der wichtigen Grundchemikalie Anilin komplett aus Pflanzen gewinnen. Forschungsdurchbrüche wie diese sorgen für Aufbruchstimmung. Auch am Markt: Aktuell liegt das durchschnittliche jährliche Produktionswachstum biobasierter Kunststoffe bei acht Prozent – und damit höher als der Zuwachs bei Polymeren insgesamt.

Das Recycling von Kohlendioxid ist ebenfalls auf dem Vormarsch. Immer mehr Unternehmen nutzen CO2 als alternativen Rohstoff. Für Autoteile beispielsweise, für Matratzen oder Sportböden. Und auch die Politik erkennt das Potenzial von „Carbon Capture and Utilization (CCU)“. Nicht nur, um weitere CO2-Emissionen zu vermeiden, sondern auch, um das Klimagas aus der Atmosphäre zurückzuholen, Stichwort Direct Air Capture. Ein riesiges ungenutztes Rohstofflager bilden ferner Abfälle beziehungsweise Kunststoffe, die ans Ende ihrer Nutzung gekommen sind. So wird in Deutschland derzeit nur etwa 16 Prozent des Plastikabfalls tatsächlich zu Rezyklat verarbeitet.

Kunststoff mit Netto-Null-Emissionen

Wenn wir Abfall, Biomasse und CO2 sowie Ökostrom in der Produktion kombinieren, ergeben sich fantastische Perspektiven. Auf diese Weise ließen sich nämlich Kunststoffe mit Netto-Null-Emissionen herstellen, wie eine Gruppe von Forschern vor kurzem im Wissenschaftsmagazin „Science“ erläutert hat. Und zwar mit weniger Energie und Kosten, als wenn man die herkömmliche fossilbasierte Produktionsweise in Verbindung mit Abtrennung und Speicherung von Kohlendioxid (CCS) heranzieht.

Um das Recycling anzukurbeln, brauchen wir aber mehr Allianzen entlang der gesamten Wertschöpfungskette – vom Rohstofflieferanten bis zum Endverbraucher. Nur so gelingt es uns, Abfallmanagementsysteme konsequent auf- und auszubauen. Parallel müssen die Technologien weiterentwickelt werden. Vor allem das noch junge chemische Recycling als Wegbereiter, um Kunststoffe im großen Stil wiederzuverwerten. Dass es als Recyclingoption nun im Koalitionsvertrag steht, darf als ein wichtiger Impuls für Kreislaufwirtschaft gelten.

Die Pfeiler für ein nachhaltigeres, resilienteres System sind also eingerammt. Mit der Kreislaufwirtschaft können wir Klima, Natur und Ressourcen schützen und Wachstum innerhalb planetarer Grenzen zur Realität werden lassen. Wir haben einen Plan – setzen wir ihn um! Denn nichts ist stärker als eine Idee, deren Zeit gekommen ist.

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Thu, 24 Feb 2022 12:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2697/500_markus-steilemann.jpg?48389 https://content.presspage.com/uploads/2697/markus-steilemann.jpg?48389
Mehr als Pride Month /blog/de/mehr-als-pride-month/ /blog/de/mehr-als-pride-month/463913Blog-Beitrag über Vielfalt & InklusionJuni 2021 war der bunteste Pride Month, den ich erlebt habe. Viele Einzelpersonen und Organisationen auf der ganzen Welt haben die Regenbogenfarben gezeigt, das Symbol für wachsendes Engagement für Vielfalt und Inklusion in unserer Gesellschaft.

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Dieser Trend wird durch die Wirtschaft verstärkt. Darüber freue ich mich sehr und denke, dass wir gerade in der chemischen Industrie bereits einen weiten Weg zu mehr Gleichberechtigung und Toleranz zurückgelegt haben. Besonders stolz bin ich darauf, dass ÃÜÌÒAV diese Werte vom ersten Tag an verkörpert. Unser LGBTQ+-Netzwerk UNITE und die überregionalen Teams sind seither unermüdlich dabei, neue Initiativen zu entwickeln und anzustoßen, um weitere Fortschritte zu erzielen. Unser erster gibt einen Einblick in unsere Aktivitäten.

Aber diese Reise ist noch lange nicht beendet. Der Pride Month ist zwar vorbei, aber es ist wichtig, dass wir nicht nur an einem besonderen Tag im Kalender Farbe bekennen. Es geht nicht nur darum, einmal im Jahr die Regenbogenflagge zu hissen. Wir müssen jeden Monat des Jahres und jeden Tag der Woche daran arbeiten, gemeinsam und jeder für sich.

Treiber für Innovation

Vielfalt und Inklusion sind grundlegend für unser gesellschaftliches Zusammenleben und entscheidend für die Wirtschaft – denn sie wirken auch als Katalysator für Innovationen. Hat man das Glück, eine vielfältige Gruppe von Menschen kennenzulernen, die eine gemeinsame Vision verfolgen und ihre Unterschiede schätzen, merkt man, wie sie jedes Hindernis auf ihrem Weg kreativer und effektiver angehen.

Es ist keine Überraschung, dass Menschen, die sich in ihrer eigenen Haut und in ihrem Umfeld wohlfühlen, kreativer und motivierter sind und bessere Ergebnisse erzielen. Sie müssen keine Energie darauf verschwenden, sich zu verstellen, um gesellschaftlichen Erwartungen zu entsprechen.

Ein weiter Weg

Die Anerkennung von Menschen anderer Herkunft, Religion, sexueller Orientierung und Identität, anderen Alters und Geschlechts macht uns zu besseren Mitarbeitenden, besseren Experten, besseren Führungskräften – zu besseren Menschen.

Aber wir dürfen nicht vergessen: Es ist noch viel zu tun, bis sich alle gleichwertig einbezogen fühlen. Unternehmen spielen eine wichtige Rolle, diesen Wandel voranzutreiben und zu unterstützen. ÃÜÌÒAV will dieser Verantwortung gerecht werden. Ich bin froh, dass wir begonnen haben, die entsprechenden Maßnahmen in unserem jährlichen Globalen Bericht zu Vielfalt und Inklusion besser und transparenter zu verfolgen. Aber es liegt noch ein langer Weg auch vor uns.

Es spielt keine Rolle, wer Sie sind, woher Sie kommen, wen Sie lieben und woran Sie glauben. Was zählt, ist Ihre Bereitschaft und Fähigkeit, gemeinsam Lösungen für eine nachhaltige Zukunft zu entwickeln. Sie sind willkommen, so wie Sie sind – Hass, Intoleranz und Diskriminierung sind es nicht.

Unterstützen Sie mich dabei, dass jeder Monat ein Pride Month wird – bei ÃÜÌÒAV und überall sonst.

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Mon, 05 Jul 2021 17:55:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2697/500_covestroblog-image1920x468.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2697/covestroblog-image1920x468.jpg?10000