<![CDATA[Newsroom AV IR]]> /investors/news/de/ de Wed, 30 Apr 2025 18:04:58 +0200 Mon, 17 Mar 2025 14:51:43 +0100 <![CDATA[Newsroom AV IR]]> https://content.presspage.com/clients/150_2604.png /investors/news/de/ 144 LyondellBasell (LYB) und AV verkünden dauerhafte Schließung der gemeinsamen PO11-Anlage in Maasvlakte, Niederlande /investors/news/de/lyondellbasell-lyb-und-covestro-verkuenden-dauerhafte-schliessung-der-gemeinsamen-po11-anlage-in-maasvlakte-niederlande/ /investors/news/de/lyondellbasell-lyb-und-covestro-verkuenden-dauerhafte-schliessung-der-gemeinsamen-po11-anlage-in-maasvlakte-niederlande/690955Kontinuierliche Portfolio-Optimierung:• Joint Venture-Anlage für Propylenoxid / Styrol Monomer (POSM) 
• LYB fokussiert sich auf Anlagen mit strategischem Fit zum Portfolio 
• AV arbeitet im Rahmen seiner "Sustainable Future"-Strategie daran, sich optimal zu positionieren 
• Anhaltendes Bekenntnis zum europäischen Markt 

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Über LyondellBasell:
Wir sind LyondellBasell - ein führendes Unternehmen der globalen Chemieindustrie, das Lösungen für ein nachhaltiges Leben im Alltag entwickelt. Durch fortschrittliche Technologien und gezielte Investitionen ermöglichen wir eine kreislauforientierte und kohlenstoffarme Wirtschaft. Bei allem, was wir tun, sind wir bestrebt, Werte für unsere Kunden, Investoren und die Gesellschaft zu schaffen. Als einer der weltweit größten Hersteller von Polymeren und führend in der Polyolefintechnologie entwickeln, produzieren und vermarkten wir hochwertige und innovative Produkte für Anwendungen, die von nachhaltigem Transport und Lebensmittelsicherheit bis hin zu sauberem Wasser und hochwertiger Gesundheitsversorgung reichen. Weitere Informationen finden Sie unter www.lyondellbasell.com oder folgen Sie @LyondellBasell auf LinkedIn. 
 

Über AV:
AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt. 

Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2024 erzielte AV einen Umsatz von 14,2 Milliarden Euro. Per Ende 2024 produziert das Unternehmen an 46 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 
 

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Investor News kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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LYB und AV haben gemeinsam beschlossen, die Propylenoxid / Styrol Monomer (POSM)-Produktionsanlage (PO11) am Standort Maasvlakte in den Niederlanden dauerhaft zu schließen. Diese Entscheidung erfolgt nach gründlicher und sorgfältiger Prüfung und ist bedingt durch den anhaltenden Druck auf die Rentabilität von Maasvlakte aufgrund globaler Überkapazitäten, eines starken Anstiegs der Importe aus Asien und hoher europäischer Produktionskosten. Diese Situation wird voraussichtlich anhalten, sodass eine längerfristig profitable Produktion nicht zu erwarten ist. 

"Auch wenn die Entscheidung zur Schließung der PO11-Anlage schwierig ist, müssen wir sicherstellen, dass alle Anlagen in unserem Portfolio langfristig strategisch passen", sagte Aaron Ledet, Executive Vice-President I&D und Supply Chain bei LYB. "Wir priorisieren Anlagen, die eine Schlüsselrolle in unserer Technologiedifferenzierung und Kreislaufstrategie spielen oder attraktive Renditen über den Kapitalkosten bieten. Wir nehmen unsere Verpflichtungen gegenüber unseren Mitarbeitenden, europäischen Arbeitnehmervertretungen, Betriebsräten und Gewerkschaften ernst. Wir stehen mit ihnen im Austausch und werden dies auch weiterhin tun. Wir danken ihnen für den konstruktiven Dialog. Wir stehen auch in Kommunikation mit Kunden, Lieferanten und anderen Parteien entlang der Wertschöpfungskette und werden unser weiteres Geschäft wie gewohnt fortführen. An unserer Arbeitsbeziehung ändert sich nichts, und wir konzentrieren uns weiterhin darauf, ein außergewöhnliches Kunden- und Lieferantenerlebnis zu bieten." 

"Im Rahmen unserer Unternehmensstrategie „Sustainable Future“ arbeiten wir kontinuierlich daran, AV optimal zu positionieren, um ein verlässlicher Partner für unsere Kunden zu sein und in einem herausfordernden Marktumfeld wettbewerbsfähig zu operieren", sagte Hermann-Josef Dörholt, Leiter des Geschäftsbereichs Performance Materials bei AV. "Aufgrund globaler Überkapazitäten, anhaltend schwacher Nachfrage und hoher Kosten in Europa haben wir gemeinsam mit LYB beschlossen, die PO11-Anlage zu schließen. Wir werden LYB bei der sozialverträglichen Umsetzung dieser Veränderung unterstützen. Gleichzeitig bekennen wir uns zum europäischen Markt und werden die Kunden weiterhin mit unserem bestehenden und bekannten Polyetherpolyol-Portfolio beliefern." 

Der Standort Maasvlakte, ein Joint Venture zwischen LYB und AV, ist seit 2003 in der Region Rotterdam in Betrieb. Zwischen jetzt und Ende 2026 wird LYB einen Prozess zur sicheren Stilllegung und Vorbereitung des Abrisses der Anlage durchführen. 

Im Jahr 2024 kündigte LYB eine strategische Überprüfung der europäischen Anlagen seiner Geschäftsbereiche Olefins & Polyolefins (O&P) und Intermediates & Derivatives (I&D) an. Das Unternehmen hat nun den nächsten Schritt unternommen und prüft im Rahmen der strategischen Bewertung die Option, eine alternative Eigentümerschaft für die O&P-Standorte zu suchen. Zum jetzigen Zeitpunkt sind noch keine Entscheidungen getroffen worden und verschiedene Wege bleiben möglich. 

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Tue, 18 Mar 2025 14:30:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2604/f9fc7c66-4df7-41fb-ba5b-6b11cb8be29b/500_photomaasvlaktepo11.jpeg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2604/f9fc7c66-4df7-41fb-ba5b-6b11cb8be29b/photomaasvlaktepo11.jpeg?10000
AV steigert Absatzmengen und treibt Transformation voran /investors/news/de/covestro-steigert-absatzmengen-und-treibt-transformation-voran/ /investors/news/de/covestro-steigert-absatzmengen-und-treibt-transformation-voran/689020Geschäftsjahr 2024: Weiterhin herausforderndes Umfeld• Konzernumsatz bei 14,2 Mrd. Euro (–1,4 %) 
• EBITDA in Höhe von 1,1 Mrd. Euro (–0,8 %) 
• Free Operating Cash Flow von 89 Mio. Euro (–61,6 %) 
• Hohe Annahmequote für Übernahmeangebot von ADNOC 
• Einsparungen in Höhe von 400 Mio. Euro p.a. bis 2028 
• Ausblick 2025: EBITDA zwischen 1,0 und 1,6 Mrd. Euro erwartet

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Über AV:
AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt. 

Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2024 erzielte AV einen Umsatz von 14,2 Milliarden Euro. Per Ende 2024 produziert das Unternehmen an 46 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 
 

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Investor News kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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Trotz eines anhaltend schwierigen Marktumfelds hat AV im Geschäftsjahr 2024 seine Transformation konsequent fortgesetzt. Durch gezielte Maßnahmen für eine höhere Anlagenverfügbarkeit konnte das Unternehmen weltweit mehr Mengen absetzen. Der Umsatz sank vor allem aufgrund niedriger Verkaufspreise um 1,4 Prozent auf 14,2 Mrd. Euro (Vorjahr: 14,4 Mrd. Euro). Das EBITDA blieb mit –0,8 Prozent stabil bei 1,1 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,1 Mrd. Euro) und lag damit im erwarteten Rahmen. Das Konzernergebnis belief sich auf –266 Mio. Euro (Vorjahr: –198 Mio. Euro), der Free Operating Cash Flow (FOCF) erreichte 89 Mio. Euro (Vorjahr: 232 Mio. Euro). Der ROCE über WACC lag bei –7,4 Prozentpunkten (Vorjahr: –6,1 Prozentpunkte). Die Treibhausgasemissionen reduzierten sich im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 4,7 Mio. Tonnen CO₂-Äquivalente (Vorjahr: 4,9 Mio. Tonnen). Hauptgründe hierfür waren geringere Emissionsfaktoren an den Produktionsstandorten Leverkusen, Dormagen, Uerdingen und Brunsbüttel (Deutschland) und am Produktionsstandort Baytown, Texas (USA). 

„Wir haben unseren Kurs im Jahr 2024 konsequent gehalten und unsere Transformation mit voller Kraft vorangetrieben – und das trotz der Herausforderungen, denen die gesamte chemische Industrie erneut gegenüber stand,“ sagt Dr. Markus Steilemann, Vorstandsvorsitzender von AV. „Besonders die Verbesserung unserer Anlagenverfügbarkeit hat es uns ermöglicht, unsere Absatzmengen signifikant zu steigern. Diesen Weg setzen wir entschlossen fort. Mit gezielten Investitionen in unsere Wettbewerbsfähigkeit und nachhaltige Zukunftstechnologien schaffen wir die Basis für langfristiges Wachstum.“  

Investitionen in Produktion, Kreislaufwirtschaft und Effizienz

Ein zentraler Bestandteil der Transformation von AV ist die Stärkung der Produktionskapazitäten. So hat das Unternehmen 2024 unter anderem bestehende Anlagen in Baytown (USA), Schanghai (China) und Tarragona (Spanien) optimiert. In der TDI-Anlage Dormagen (Deutschland) wurden zudem weitere Investitionen zur Steigerung der Energieeffizienz und damit der Wettbewerbsfähigkeit in der Produktion vorgenommen. Zudem hat AV erst kürzlich bekanntgegeben, einen niedrigen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag in die Erweiterung seines Standorts Hebron, Ohio (USA) zu investieren. Ziel ist es, die Produktionskapazitäten differenzierter Polycarbonate im Segment Solutions & Specialties zu erweitern. Der Baubeginn ist für 2025 geplant, die Inbetriebnahme für Ende 2026.

Parallel dazu setzt AV den Wandel zu einer Kreislaufwirtschaft gezielt weiter um. 2024 sicherte sich das Unternehmen durch einen langfristigen Stromabnahmevertrag (PPA) mit bp Zugang zu erneuerbarer Energie aus einem spanischen Solarpark. Dadurch steigt der Anteil erneuerbarer Energien am Stromverbrauch von AV in Spanien von 10 auf 30 Prozent und senkt die CO₂-Emissionen um rund 16.000 Tonnen pro Jahr. Zudem investiert AV weltweit 100 Mio. Euro in Innovationszentren für Forschung & Entwicklung. Neben diesen gezielten Wachstumsinitiativen setzt AV außerdem auf eine konsequente Optimierung interner Prozesse. Im Rahmen seines Transformationsprogramms „STRONG“ will AV so durch Digitalisierung und strukturelle Anpassungen bis 2028 weltweit jährlich 400 Mio. Euro einsparen.

„Wir können die externen Marktbedingungen nicht beeinflussen – aber unseren Umgang damit,“ sagt Christian Baier, Finanzvorstand von AV. „Deshalb haben wir 2024 genutzt, um unsere Prozesse effizienter zu gestalten und uns noch widerstandsfähiger aufzustellen. Digitalisierung und Künstliche Intelligenz spielen dabei eine zentrale Rolle. Auch 2025 werden wir unsere Strukturen weiter optimieren und AV so fit für die Zukunft machen.“

Aufgrund des negativen Konzernergebnisses und in Einklang mit der Dividendenpolitik von AV wird – wie bereits im Vorjahr – keine Dividende für das Geschäftsjahr 2024 ausgeschüttet.

Übernahmeangebot der ADNOC Gruppe erfolgreich

Nach konkreten Verhandlungen hat AV am 1. Oktober 2024 eine Investitionsvereinbarung mit Unternehmen der ADNOC-Gruppe, darunter die ADNOC International Germany Holding AG („Bieterin“), eine hundertprozentige indirekte Tochtergesellschaft der XRG P.J.S.C. (vormals ADNOC International Limited, zusammen mit der Bieterin und anderen Unternehmen der ADNOC-Gruppe „XRG“), eine Investitionsvereinbarung unterzeichnet. Am 25. Oktober 2024 hat die Bieterin allen Aktionärinnen und Aktionären der AV ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot („Übernahmeangebot“) über 62 Euro je AV-Aktie unterbreitet. Nach dem Ende der weiteren Annahmefrist am 16. Dezember 2024 hat XRG am 19. Dezember 2024 bekanntgegeben, dass das Übernahmeangebot für insgesamt 154 541 806 Aktien von AV angenommen wurde. Gemeinsam mit bereits zuvor seitens XRG erworbenen Aktien entspricht dies zum vorgenannten Meldestichtag einem Anteil von 91,3 Prozent des bestehenden Grundkapitals von AV. Aufgrund nachfolgender weiterer Erwerbe von AV-Aktien beläuft sich der prozentuale Anteil von XRG an dem am Jahresende 2024 bestehenden Grundkapital von AV auf 91,58 Prozent.

XRG sieht in AV einen zentralen Baustein für sein Performance Materials- und Spezialchemie-Geschäft und teilt die strategische Vision einer vollständigen Ausrichtung auf die Kreislaufwirtschaft. Die Übernahme ist ein wichtiger Schritt in XRGs Strategie, eines der fünf größten Chemieunternehmen weltweit zu werden.

Das Übernahmeangebot unterliegt den üblichen Vollzugsbedingungen in Bezug auf fusionskontrollrechtliche, außenwirtschaftsrechtliche und EU-drittstaatensubventionsrechtliche Freigaben. Der Vollzug der Transaktion ist nicht vor der zweiten Hälfte des Jahres 2025 zu erwarten.    

Ausblick 2025: EBITDA zwischen 1,0 und 1,6 Mrd. Euro erwartet

Auch für das Jahr 2025 geht AV von anhaltend wirtschaftlich herausfordernden Rahmenbedingungen aus. Vor diesem Hintergrund rechnet der Konzern für das laufende Geschäftsjahr mit einem EBITDA zwischen 1,0 und 1,6 Mrd. Euro. Für den FOCF erwartet AV einen Wert zwischen 0 Mio. und 300 Mio. Euro und für den ROCE über WACC einen Wert zwischen –6 Prozentpunkten und –2 Prozentpunkten. Für die Treibhausgasemissionen Scope 1 und Scope 2 an den umweltrelevanten Standorten[1] von AV, gemessen an CO2-Äquivalenten, rechnet der Konzern mit einem Wert zwischen 4,2 Mio. Tonnen und 4,8 Mio. Tonnen. Für das erste Quartal 2025 erwartet der Konzern ein EBITDA zwischen 50 Mio. Euro und 150 Mio. Euro.

Umsatzsteigerung bei Performance Materials; Solutions & Specialties durch rückläufige Preise belastet

Der Umsatz im Segment Performance Materials stieg auf 7,0 Mrd. Euro (Vorjahr: 6,9 Mrd. Euro). Während sich eine erfolgreiche Volumenerholung mit 12 Prozent umsatzerhöhend auswirkte, belastete eine schwache Marktlage mit Angebotsüberhang jedoch die Verkaufspreise und Margen. Das EBITDA sank um 1,2 Prozent auf 569 Mio. Euro (Vorjahr: 576 Mio. Euro), der FOCF verringerte sich auf 78 Mio. Euro (Vorjahr: 162 Mio. Euro).

Das Segment Solutions & Specialties verzeichnete einen Umsatzrückgang um 3,6 Prozent auf 7,0 Mrd. Euro (Vorjahr: 7,3 Mrd. Euro), bedingt durch niedrigere durchschnittliche Verkaufspreise einhergehend mit niedrigeren Rohstoffpreisen. Das EBITDA sank um 9,4 Prozent auf 740 Mio. Euro (Vorjahr: 817 Mio. Euro). Grund hierfür waren neben gesunkenen Margen ein entfallener positiver Einmaleffekt aus dem Vorjahr durch den 2023 erfolgten Verkauf des Additive-Manufacturing-Geschäfts. Zudem wirkten sich Aufwendungen zur Umsetzung des gestarteten Transformationsprogramms STRONG ergebnismindernd aus. Der FOCF des Segments verringerte sich um 24,3 Prozent auf 417 Mio. Euro (Vorjahr: 551 Mio. Euro).

Viertes Quartal 2024 mit positivem EBITDA und Cashflow

Der Umsatz von AV stieg im vierten Quartal 2024 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 0,9 Prozent auf rund 3,4 Mrd. Euro (Vorjahr: 3,3 Mrd. Euro). Das EBITDA erhöhte sich um 44,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal auf 191 Mio. Euro (Vorjahr: 132 Mio. Euro). Der FOCF lag bei 253 Mio. Euro und damit um 246,6 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum (Vorjahr: 73 Mio. Euro).


[1] Hierbei handelt es sich um die Treibhausgasemissionen aller Produktionsstandorte und aller relevanten Verwaltungsstandorte von AV. Bis zum Jahr 2024 wurden die Treibhausgasemissionen der wesentlichen Produktionsstandorte berichtet, die für mehr als 95 Prozent des Energieeinsatzes von AV stehen.
 

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Wed, 26 Feb 2025 07:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2604/500_fallback-image.png?10000 https://content.presspage.com/uploads/2604/fallback-image.png?10000
AV erweitert Produktion in Ohio /investors/news/de/covestro-erweitert-produktion-in-ohio/ /investors/news/de/covestro-erweitert-produktion-in-ohio/682801Mehr Kapazität für maßgeschneiderte Polycarbonate:• Investition im niedrigen dreistelligen Millionen-Euro-Bereich 
• Signifikante Kapazitätssteigerung mit mehreren neuen Produktionslinien 
• Kundenspezifische Material-Lösungen aus Polycarbonat für den amerikanischen Markt 

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Über AV:
AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt. 

Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 
 

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Investor News kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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AV investiert einen niedrigen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag in die Erweiterung seines Standorts in Hebron, Ohio, USA. Mit dem Bau mehrerer neuer Produktionslinien und Infrastruktur für die Herstellung kundenspezifischer Compound-Materialien aus Polycarbonat erweitert das Unternehmen signifikant seine Kapazitäten im Geschäft mit Solutions & Specialties für den amerikanischen Markt. 

„Diese Investition in unsere Compoundierungs-Anlage ist ein wichtiger Baustein unserer Wachstumsstrategie ‚Sustainable Growth‘, denn mit der Erweiterung können wir den steigenden Bedarf unserer Kunden nach spezialisierten High-Tech-Materialien aus Polycarbonat decken, gemeinsam mit unseren Kunden wachsen und unsere Position als führender Anbieter für Compound-Kunststoffe in der Region Nordamerika festigen“, sagt CTO Thorsten Dreier. „Der Schritt entspricht zudem unserer Strategie, in der Region für die Region zu produzieren, um nah bei unseren Kunden zu sein und zuverlässig liefern zu können.“ 

Die Kapazitätserweiterung ist ein wichtiger Schritt, um die wachsende Nachfrage nach hochwertigen Materialien für die Automobil- und Elektronikindustrie sowie die Gesundheitsbranche in Nordamerika bedienen zu können. „Um in diesen Märkten erfolgreich zu sein, braucht es das richtige Portfolio, stabile Qualität und Lieferfähigkeit sowie lösungsorientierte technische Expertise“, sagt Lily Wang, Leiterin der Business Entity Engineering Plastics. „Die erweiterten Produktionskapazitäten für spezialisierte Polycarbonate ermöglichen es uns, die komplexen Bedürfnisse unserer Kunden nach hochwertigen High-Tech-Materialien mit individualisierten Eigenschaften noch besser erfüllen zu können.“ 

AV betreibt bereits ein Forschungs- und Entwicklungszentrum in Pittsburgh und verdoppelt nun seine Möglichkeiten zur Compoundierung in den USA. Künftig werden beide Einrichtungen noch enger zusammenarbeiten, um den Technologietransfer vom Labor zur industriellen Produktion voranzutreiben und so grundlegende Transformationsprozesse wie die Elektrifizierung und Automatisierung von Mobilität, nachhaltige Entwicklungen und die Digitalisierung zu unterstützen. 

„Diese Investition, die auf unsere jüngste Ankündigung einer Investition von knapp 40 Millionen Euro in unsere F&E-Kapazitäten in Pittsburgh folgt, unterstreicht, wie wichtig unsere US-Standorte und der US-Markt für die globale Strategie von AV sind", sagt Samir Hifri, Chairman und President von AV LLC. "Die erweiterte Kapazität unserer Polycarbonat-Compoundierung in Ohio wird uns dabei helfen, unsere Kunden noch besser zu beliefern, und stellt gleichzeitig ein Bekenntnis zu unseren Mitarbeitenden am Standort, zur Gemeinde in Hebron und zum US-Markt dar." Der Bau der neuen Produktionslinien soll 2025 beginnen, Ende 2026 sollen die Linien in Betrieb gehen. 

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Wed, 08 Jan 2025 10:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2604/bd2d57da-0f96-43cf-825e-8f50d951d296/500_covestrositehebron.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2604/bd2d57da-0f96-43cf-825e-8f50d951d296/covestrositehebron.jpg?10000
Übernahmeangebot von ADNOC für AV erfolgreich /investors/news/de/uebernahmeangebot-von-adnoc-fuer-covestro-erfolgreich/ /investors/news/de/uebernahmeangebot-von-adnoc-fuer-covestro-erfolgreich/681895Ende der weiteren Annahmefrist• ADNOC International, jetzt XRG, erreicht nach weiterer Annahmefrist insgesamt 91,3 Prozent 
• AV soll der zentrale Baustein für XRGs Performance Materials- und Spezialchemie-Geschäft werden 
• Vollzug der Transaktion steht unter dem Vorbehalt behördlicher Freigaben 
 

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Über AV:
AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt. 

Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 
 

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Investor News kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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Nach dem Ende der weiteren Annahmefrist am 16. Dezember 2024 hat die ADNOC International Germany Holding AG („Bieterin“), eine hundertprozentige indirekte Tochtergesellschaft der XRG P.J.S.C. (vormals ADNOC International Limited, zusammen mit der Bieterin und anderen Unternehmen der ADNOC-Gruppe „XRG“), heute bekanntgegeben, dass im Rahmen ihres freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots („Übernahmeangebot“) an alle Aktionärinnen und Aktionäre der AV („AV“) insgesamt 172 591 806 Aktien von AV einbezogen wurden. Gemeinsam mit den bereits zuvor erworbenen Aktien entspricht dies einem Anteil von 91,3 Prozent aller ausstehenden Aktien von AV. 

Bereits nach Ende der regulären Annahmefrist am 27. November 2024 hatte das Übernahmeangebot gemeinsam mit den bereits zuvor erworbenen Aktien die Mindestannahmequote von 50 Prozent plus einer Aktie mit rund 70 Prozent deutlich überschritten. 

„Wir freuen uns sehr, dass so viele unserer Aktionärinnen und Aktionäre unserer Empfehlung gefolgt sind und das Angebot angenommen haben. Das ist eine sehr gute Nachricht für AV, unsere Mitarbeitenden und alle weiteren Stakeholder. Die strategische Partnerschaft mit ADNOC ist für AV genau der richtige Schritt zur richtigen Zeit“, sagt Dr. Markus Steilemann, Vorstandsvorsitzender von AV. „Mit ADNOC bzw. XRG als starkem und langfristig ausgerichteten Partner werden wir in der Lage sein, unsere „Sustainable Future“ Strategie künftig noch konsequenter umzusetzen. Als Teil der XRG-Gruppe können wir nach Abschluss der Transaktion unsere laufende Transformation weiter beschleunigen.“ 

XRG sieht in AV den zentralen Baustein für sein Performance Materials- und Spezialchemie-Geschäft und ist von der strategischen Perspektive von AV und seiner Vision, sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft auszurichten, überzeugt. Die Übernahme von AV ist ein wesentlicher Meilenstein in XRGs Strategie, eines der fünf größten Chemieunternehmen weltweit zu werden. 

Das Übernahmeangebot unterliegt den üblichen Vollzugsbedingungen in Bezug auf fusionskontrollrechtliche, außenwirtschaftsrechtliche und EU-drittstaatensubventionsrechtliche Freigaben. Der Vollzug der Transaktion ist nicht vor der zweiten Hälfte des Jahres 2025 zu erwarten. 

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Thu, 19 Dec 2024 08:45:15 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2604/500_1920-large-covestroheadquartersleverkusen.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2604/1920-large-covestroheadquartersleverkusen.jpg?10000
Monique Buch zur neuen Marketing- und Vertriebsvorständin von AV berufen /investors/news/de/monique-buch-zur-neuen-marketing--und-vertriebsvorstaendin-von-covestro-berufen/ /investors/news/de/monique-buch-zur-neuen-marketing--und-vertriebsvorstaendin-von-covestro-berufen/681456Wechsel im VorstandÜber AV:
AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt. 

Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 
 

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Investor News kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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AV, ein weltweit führender Hersteller von Hightech-Polymerwerkstoffen, beruft Monique Buch (50) zur neuen Chief Commercial Officer (CCO). Der Aufsichtsrat von AV hat Monique Buch einstimmig ernannt, die zum 1. Juni 2025 die Nachfolge von Sucheta Govil antreten wird. Sucheta Govil ist seit 2019 CCO des Unternehmens. Ihre zwei aufeinanderfolgenden Amtszeiten bei AV enden am 31. Juli 2025. 

Als Chief Commercial Officer wird Buch für das Segment Solutions & Specialties verantwortlich sein. In dieser Funktion wird sie sechs Geschäftseinheiten einschließlich der Supply Chain Center in den drei Hauptregionen leiten. 

Dr. Richard Pott, Vorsitzender des Aufsichtsrates von AV, ordnet ein: „Monique Buch ist eine erfahrene B2B-Führungskraft mit einem ausgeprägten internationalen Profil. Mit ihrer Erfahrung beim Aufbau nachhaltiger, marktführender Unternehmen ist sie die ideale Nachfolgerin von Sucheta Govil im Vorstand und wird die Zukunft von AV weiter gestalten. Schon jetzt sind wir Sucheta Govil sehr dankbar, denn sie hat das solide Fundament für eine erfolgreiche Entwicklung in den Bereichen Commercial Excellence und Innovation gelegt. Mit ihrem fundierten Hintergrund in den Bereichen Handel, Vertrieb, Marketing und Innovation hat sie den Weg der Transformation von AV mitbestimmt und wird dies auch weiterhin tun.“ 

„Ich freue mich sehr darauf, gemeinsam mit dem gesamten AV-Team und meinen neuen Vorstandskollegen die Transformation durch profitables Wachstum voranzutreiben“, sagt Monique Buch. 

Engagement für nachhaltiges Wachstum 
Monique Buch wurde in den Niederlanden geboren und hat Wirtschaftsingenieurwesen studiert. Zuletzt war Buch als Executive Vice President Nonwoven bei der Lenzing AG tätig. Davor hatte sie verschiedene Führungspositionen in internationalen B2B-Unternehmen inne, unter anderem bei Freudenberg Performance Materials und Owens Corning. 

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Mon, 16 Dec 2024 10:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2604/500_1920-large-covestroheadquartersleverkusen.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2604/1920-large-covestroheadquartersleverkusen.jpg?10000
AV investiert in Pilotanlage für Recycling von Elastomeren /investors/news/de/covestro-investiert-in-pilotanlage-fuer-recycling-von-elastomeren/ /investors/news/de/covestro-investiert-in-pilotanlage-fuer-recycling-von-elastomeren/681069Ein Schritt weiter bei Nachhaltigkeitszielen• Pilotanlage wird in Leverkusen, Deutschland, gebaut 
• Neuartiges chemisches Recyclingverfahren für Elastomere aus Vulkollan® 
• Technologie bietet Recyclinglösung und zusätzliche Reduzierung des CO2-Fußabdrucks für Elastomere

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Über AV:
AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt. 

Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 
 

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Investor News kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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AV, ein weltweit führender Anbieter von High-Tech-Polymermaterialien, kündigt Pläne zum Bau einer Pilotanlage für das Recycling von Elastomeren an. Die Investition im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich wird für die Entwicklung und den Bau der hochmodernen Pilotanlage am AV-Standort in Leverkusen, Deutschland, verwendet. Die Bauzeit wird voraussichtlich etwa ein Jahr bis zur technischen Fertigstellung betragen. 

Diese technologische Entwicklung zum Recycling von Vulkollan® markiert einen wichtigen Schritt in Richtung mehr Nachhaltigkeit in der Elastomer-Industrie. Die Technologie ermöglicht es nicht nur, einen Massenanteil von mehr als 90% des Altmaterials wie Gabelstaplerreifen zu recyceln, sondern auch den Kohlenstoff-Fußabdruck im Vergleich zu Neumaterial um bis zu zwei Drittel zu reduzieren. 

"Die Investition in die Pilotanlage und damit unser Engagement, die Machbarkeit des Recyclings von Elastomeren zu demonstrieren, zeigt unser klares Bekenntnis zu zirkulären Lösungen. Dies ist ein wichtiger Meilenstein für unsere Geschäft", erklärt Dr. Thomas Braig, Leiter der Geschäftseinheit Elastomere. "Mit der erfolgreichen Hochskalierung dieses neuen Recyclingprozesses adressieren wir die Nachfrage unserer Kunden nach Lösungen für das Lebenszyklusende von Elastomeren und der Reduktion des CO2-Fußabdrucks bei gleichzeitiger Sicherstellung der hohen Qualität unserer Produkte. Gleichzeitig ist diese Pilotanlage eine Einladung an Akteure entlang der Wertschöpfungskette, bei der Entwicklung eines zirkulären Aufbaus der Wertschöpfungskette zu kooperieren." 

Wegweisendes chemisches Recycling für Elastomere 
Kunden setzen Vulkollan®-Systeme von AV ein, um Teile für verschiedene Anwendungen mit hohen Anforderungen an Haltbarkeit und Leistung herzustellen. Typische Anwendungen für Teile aus Vulkollan® sind Räder für Gabelstapler, Stoßelemente in Eisenbahnen sowie Schwingungskontrollelemente und Pralldämpfer in Autos. Die hohe Qualität von Vulkollan® ermöglicht einen nachhaltigeren und kosteneffizienteren Produkteinsatz durch längere Lebensdauer, längere Wartungsintervalle und weniger ungeplante Ausfälle. Aufgrund der hohen Effizienz des Recyclingprozesses können Vulkollan®-Altmaterialien über einen Massenbilanzansatz in neue Automobil-Pralldämpfer und Gabelstaplerreifen wieder in den Produktzyklus re-integriert werden. 

Der neue chemische Recyclingprozess ist ein Wendepunkt für die Elastomerindustrie. Im Gegensatz zu mechanischen Recyclingmethoden zerlegt dieser Ansatz Altmaterial in seine chemischen Bausteine, um gereinigte Monomere zu erhalten, die für diese Materialien mit bekannter und bewährter Qualität wiederverwendet werden können. 

Förderung von Nachhaltigkeit und Branchenzusammenarbeit 
"Der neue chemische Recyclingprozess adressiert die außergewöhnlich hohen Anforderungen an Elastomermaterialien. Sie sind bekannt dafür, sehr widerstandsfähig und langlebig zu sein. Downcycling ist für diese Hochleistungsanwendungen keine Option", erklärt Markus Dugal, Leiter der Prozesstechnologie bei AV. "Unsere Technologie ermöglicht es uns, einen hohen Massenanteil des Altmaterials zu recyceln und auf diese Weise die Umweltauswirkungen unserer Elastomerproduktion zu reduzieren. Es ist ein Beweis für den Innovationsgeist von AV." 

Die Pilotanlage wird eine entscheidende Rolle bei der Verfeinerung des Recyclingprozesses über den Labormaßstab hinaus spielen, indem der Prozess mit verschiedenen Abfallströmen und unterschiedlichen Altmaterialien getestet wird. Sie wird auch als Plattform dienen, auf der AV mit potenziellen Projektpartnern und Kunden in Kontakt treten kann, um den Weg für die Entwicklung einer größeren kommerziellen Recyclinganlage in der Zukunft zu ebnen. 

AVs Investition in das Elastomer-Recycling steht im Einklang mit den übergeordneten strategischen Zielen des Unternehmens, Umweltauswirkungen zu reduzieren, die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft zu fördern und seine Position als Innovationsführer in der Polymerindustrie zu stärken. Das Unternehmen lädt potenzielle Partner und Kunden, die an zirkulären Elastomerlösungen interessiert sind, ein, Gespräche über zukünftige Kooperationen und Anwendungen zu führen und den ökologischen Nutzen der Lösung entlang der Wertschöpfungskette zu beweisen. 

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Thu, 12 Dec 2024 10:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2604/500_1920-large-covestroheadquartersleverkusen.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2604/1920-large-covestroheadquartersleverkusen.jpg?10000
AV und Deloitte entwickeln gemeinsam Monetarisierungs-Framework für Kreislaufwirtschaft /investors/news/de/covestro-und-deloitte-entwickeln-gemeinsam-monetarisierungs-framework-fuer-kreislaufwirtschaft/ /investors/news/de/covestro-und-deloitte-entwickeln-gemeinsam-monetarisierungs-framework-fuer-kreislaufwirtschaft/679057Gemeinsames Projekt ausgezeichnet• Geschäftsmodelle in der Kreislaufwirtschaft entwickeln und umsetzen 
• Monetarisierungsansatz für zirkuläre Lösungen gemeinsam mit Deloitte entwickelt, strukturiertes Grundgerüst etabliert 
• Framework ist durch Pilotprojekte validiert, branchenübergreifend skalierbar 
• WirtschaftsWoche zeichnet Zusammenarbeit und gemeinsam entwickeltes innovatives Framework mit Award aus

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Über AV:
AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt. 

Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 
 

Über Deloitte:
Deloitte bietet branchenführende Leistungen in den Bereichen Audit und Assurance, Steuerberatung, Consulting, Financial Advisory und Risk Advisory für nahezu 90% der Fortune Global 500®-Unternehmen und Tausende von privaten Unternehmen an. Rechtsberatung wird in Deutschland von Deloitte Legal erbracht. Die Mitarbeitenden liefern messbare und langfristig wirkende Ergebnisse, die dazu beitragen, das öffentliche Vertrauen in die Kapitalmärkte zu stärken, die die Kunden bei Wandel und Wachstum unterstützen und den Weg zu einer stärkeren Wirtschaft, einer gerechteren Gesellschaft und einer nachhaltigen Welt weisen. Deloitte baut auf eine über 175-jährige Geschichte auf und ist in mehr als 150 Ländern tätig. Erfahren Sie mehr darüber, wie die rund 457.000 Mitarbeitenden von Deloitte das Leitbild „making an impact that matters“ täglich leben: www.deloitte.com/de. Mehr Themen aus dem Bereich „Energy & Chemicals“ finden Sie hier: .
 

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Investor News kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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AV treibt die Kreislaufwirtschaft aktiv voran, indem das Unternehmen die gesamte Wertschöpfungskette in den Fokus rückt. Ziel ist es, Kunden echten Mehrwert zu bieten und gleichzeitig ein Monetarisierungs-Framework zu schaffen, das Investitionen in zirkuläre Lösungen ermöglicht. Innovationsprojekte und zirkuläre Ansätze, die gefördert werden, müssen wirtschaftlich tragfähig sein. Dies erfordert ein dynamisches Zusammenspiel von Konsumenten, Produzenten, Regulierung und technischen Innovationen. Um diesen Wandel erfolgreich zu gestalten, setzt AV auf innovative Strategien für die Markteinführung neuer Produkte und Lösungen. Ebenso liegt ein starker Fokus auf der gezielten Weiterentwicklung der Kompetenzen und Expertise seiner Mitarbeitenden, um zukunftsweisende Lösungen nachhaltig voranzutreiben. Hierfür starteten AV und Monitor Deloitte 2023 ein gemeinsames Projekt mit dem Titel „Monetize Circular Economy“. Durch diese Zusammenarbeit konnte AV relevante Methoden und externe Perspektiven in den gesamten Entwicklungsprozess einbeziehen. 

Das Projekt verfolgte zwei Hauptziele. Erstens die Entwicklung eines skalierbaren Frameworks für Markteintritt und Kommerzialisierung nachhaltiger, kreislauffähiger Produkte und Lösungen. Zweitens partnerschaftlich Mehrwehrt zu schaffen. Dies umfasst beispielsweise, mit Kunden Lösungen zu entwickeln, mit denen diese ihrerseits bei ihren Kunden Mehrwert mit nachhaltigeren Lösungen zu ermöglichen. Dies sind zum Beispiel Endkunden-relevante Kaufargumente herauszuarbeiten oder steigende Nachhaltigkeitsstandards gemeinsam umzusetzen. Grundlage zur Entwicklung eines Modells bildeten Projekte von AV aus verschiedenen Geschäftseinheiten. 

Ein gemeinsames Projektteam, bestehend aus Mitarbeitenden verschiedener Geschäftsbereiche von AV und einem gemischten Team von Deloitte um den Chemie-Experten Kai Göbel und den Leiter für Pricing- & Monetarisierungsthemen Dr. Amadeus Petzke, sammelte im ersten Schritt konzernübergreifend konkrete Projekte zu zirkuläre Lösungen. Drei ausgewählte Pilotprojekte bildeten die Grundlage für die Entwicklung eines Marketing- und Geschäftsentwicklungsansatzes, der sowohl als Blaupause zur Monetarisierung von AVs kreislauffähigen Produkten dient als auch für die Neugeschäftsentwicklung bei Deloitte. 

„Kreislauflösungen müssen profitabel sein, um umgesetzt zu werden. Wirtschaftliche Anreize, die Akteure motivieren oder demotivieren, müssen klar erfasst und bearbeitet werden. Wir brauchen zirkuläres Denken, tiefes Marktverständnis und die Kreativität unserer Mitarbeitenden – und ein robustes Grundgerüst, an dem sich die Kolleginnen und Kollegen orientieren und bedienen können, um Geschäftsentwicklung im Kreislaufwirtschaftsbereich voranzutreiben. Dieses Framework entwickeln wir kontinuierlich weiter“, so Sucheta Govil, Marketing- und Vertriebsvorständin bei AV. 

Diesen Ansatz zeichnete die WirtschaftsWoche 2024 nun mit dem Best of Consulting Award im Bereich Chemie, Pharma & Healthcare aus. 

Wertschöpfungskreislauf als Schlüssel 

Ein entscheidender Faktor bei der Monetarisierung ist die Integration der gesamten Wertschöpfungskette, weg von einzelnen Wertschöpfungsschritten hin zum Denken in Kreislaufwirtschaft. „Es geht nicht nur darum, kreislauffähige Produkte zu verkaufen, sondern gemeinsam mit Partnern und Kunden nachhaltigen Mehrwert entlang der Wertschöpfungskette zu schaffen. Ein Framework anhand von konkreten Industrieprojekten von AV von Anfang bis Ende zu konzipieren, war ein spannendes Projekt. Der Awardgewinn ist eine tolle Auszeichnung und zeigt, dass uns das gelungen ist“, sagte Bozidar Radner, Deloittes globaler Key Accounter von AV und Sektorleiter Chemie. Hierbei konnte die Unternehmensberatung Deloitte auf umfangreiche Kundenerfahrungen und -wünsche aus früheren Projekten und Learnings zurückgreifen. 

Entwicklung des Frameworks 

Über hundert Mitarbeitende von AV identifizierten zentrale Anforderungen für die Monetarisierung von Kreislauflösungen. In einem strukturierten Ansatz, bestehend aus vier Laborphasen mit dazwischenliegendem Coaching und Kontrollgesprächen trieben die Teams die Pilotprojekte erfolgreich voran; gleichzeitig führten die gewonnen Erkenntnisse, dazu, das Framework weiterzuentwickeln. Methoden, Fallstudien und ihre Bedeutung sowie die richtige Reihenfolge eines Projektverlaufes wurden im Laufe des Projekts untersucht und verfeinert, wobei reale Kreislaufwirtschafts-Pilotprojekte die Grundlage bildeten. Ein übergreifendes Projektteam von AV und Deloitte entwickelte daraus für AV eine interne Plattform, die Ressourcen, Best Practices und Tools wie beispielsweise Ideen für die Kundenansprache und juristische Leitplanken für alle AV-Geschäftseinheiten bietet. 

Das Ergebnis: Ein strukturierter Ansatz zur Beschleunigung der Kommerzialisierung von Kreislauflösungen. Dieser umfasst auch eine Sensibilisierung der Belegschaft. Eine begleitende Webinar-Reihe fördert beispielsweise den globalen Austausch mit internen Circular Economy (CE)-Experten und treibt die Weiterentwicklung der Markteintritts- und Kommerzialisierungsstrategie weiter voran. Konkret bedeutet das Umsetzen des Monetarisierungsansatzes im operativen Geschäft auch das Denken hin zu einer Kreislaufwirtschaft bereits in den ersten Kundenaustausch einzubringen und gemeinsam in partnerschaftlichen Kundengesprächen Mehrwert zu identifizieren und Lösungen zu entwickeln. So gibt es „Monetize CE-Pioniere“, eine Gruppe von Mitarbeitenden bei AV, die für Kolleginnen und Kollegen auf der ganzen Welt ansprechbar sind und sich zu ihren Spezialgebieten austauschen und ihr Wissen zu verschiedenen Industrien einbringen. 

Die Vision der Kreislaufwirtschaft und die erfolgreiche Monetarisierung werden so fortlaufend weiterentwickelt.

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Fri, 22 Nov 2024 10:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2604/500_1920-large-covestroheadquartersleverkusen.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2604/1920-large-covestroheadquartersleverkusen.jpg?10000
Vorstand und Aufsichtsrat der AV unterstützen öffentliches Übernahmeangebot von ADNOC International /investors/news/de/vorstand-und-aufsichtsrat-der-covestro-ag-unterstuetzen-oeffentliches-uebernahmeangebot-von-adnoc-international/ /investors/news/de/vorstand-und-aufsichtsrat-der-covestro-ag-unterstuetzen-oeffentliches-uebernahmeangebot-von-adnoc-international/677403Begründete Stellungnahme• Barangebot von 62,00 Euro pro Aktie entspricht einer attraktiven Prämie von 54 Prozent auf den unbeeinflussten Aktienkurs von AV 
• Vorstand und Aufsichtsrat von AV empfehlen Aktionärinnen und Aktionären von AV Annahme des Angebots 
• ADNOC International ist der richtige Partner für die konsequente Umsetzung der ‚Sustainable Future‘ Strategie 
• Grundlage für die Partnerschaft ist die am 1. Oktober 2024 unterzeichnete gemeinsame Investitionsvereinbarung

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Über AV:
AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt. 

Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 
 

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Investor News kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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Vorstand und Aufsichtsrat der AV („AV“) haben heute ihre gemeinsame begründete Stellungnahme gemäß § 27 WpÜG zum freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebot veröffentlicht, das am 25. Oktober 2024 von der ADNOC International Germany Holding AG, einer Tochtergesellschaft der ADNOC International Limited (gemeinsam „ADNOC International“), unterbreitet wurde. 

Nach sorgfältiger Prüfung der Angebotsunterlage begrüßen und unterstützen sowohl der Aufsichtsrat als auch der Vorstand von AV das Übernahmeangebot von ADNOC International. Beide Gremien sehen in ADNOC International einen starken und langfristig ausgerichteten Partner, mit dem AV seine erfolgreiche ‚Sustainable Future‘ Strategie weiter vorantreiben kann. Nach Auffassung von Vorstand und Aufsichtsrat verfügt AV mit der strategischen Unterstützung durch ADNOC International künftig über ein noch stärkeres Fundament für nachhaltiges Wachstum in hochattraktiven Branchen und kann so einen noch größeren Beitrag für die grüne Transformation leisten. 

„Wir haben die von ADNOC International veröffentlichte Angebotsunterlage im Einklang mit unseren aktienrechtlichen Pflichten sorgfältig geprüft“, sagt Dr. Markus Steilemann, Vorstandsvorsitzender von AV. „Gemeinsam mit dem Aufsichtsrat sind wir zu der Überzeugung gelangt, dass vor dem Hintergrund der umfangreichen Zusagen von ADNOC International eine strategische Partnerschaft der richtige Schritt ist. Zudem sind wir überzeugt, dass diese Partnerschaft im besten Interesse von AV, unserer Aktionärinnen und Aktionäre, unserer Mitarbeitenden und aller weiteren Stakeholder von AV ist. Wir verfolgen eine langfristige Wachstumsstrategie und werden diese mit der Unterstützung von ADNOC International noch konsequenter umsetzen können. Daher unterstützen wir das Angebot und empfehlen unseren Aktionärinnen und Aktionären die Annahme.“ 

Wesentliche Aspekte der Angebotsunterlage 

AV und ADNOC International haben eine langfristige strategische Partnerschaft vereinbart. Die Grundlage dafür ist die am 1. Oktober 2024 unterzeichnete Investitionsvereinbarung, die bis zum Jahresende 2028 läuft. Darin haben sich die beiden Unternehmen auf die wesentlichen Eckpfeiler der Partnerschaft verständigt. Die Vereinbarung enthält insbesondere eine Reihe von Verpflichtungen von ADNOC International, die bisherige Geschäftstätigkeit, Corporate Governance und die Organisationsstruktur von AV beizubehalten. 

Die Vereinbarung bringt ADNOC Internationals uneingeschränktes Vertrauen in das Führungsteam von AV zum Ausdruck. Auf dieser Basis wird der Vorstand von AV in seiner gegenwärtigen Zusammensetzung weiterhin eigenverantwortlich für die operative Steuerung und die strategische Ausrichtung der Gesellschaft zuständig sein. 

Außerdem sichert ADNOC International in der Angebotsunterlage AV die volle Unterstützung für die weitere Umsetzung seiner „Sustainable Future“ Strategie zu. Zu diesem Zweck soll ADNOC International die im Rahmen einer Erhöhung des Grundkapitals um 10 Prozent unter vereinfachtem Bezugsrechtsausschuss bei Vollzug der Transaktion ausgegebenen neuen AV-Aktien zum Angebotspreis zeichnen, sodass sich bei einem Angebotspreis von 62,00 Euro ein Mittelzufluss von 1,17 Mrd. Euro ergibt. Damit wird AV die Umsetzung seiner Wachstumsstrategie weiter konsequent vorantreiben. 

In der Investitionsvereinbarung bekennt sich ADNOC International darüber hinaus auch zur Anerkennung der deutschen Governance-Vorschriften und zur Beibehaltung des mitbestimmten Aufsichtsrats. Wichtiger Bestandteil der Investitionsvereinbarung ist außerdem die Verpflichtung, dass nach Vollzug des Übernahmeangebots zwei Mitglieder des Aufsichtsrats auf Seiten der Anteilseignervertreter unabhängig von der ADNOC Gruppe sein sollen. Sie enthält auch ADNOC Internationals ausdrückliche Anerkennung bestehender deutscher Betriebsvereinbarungen, Tarifverträge und der Rechte der Betriebsräte. Gleiches gilt für die Sprecherausschussvereinbarungen und Rechte der Sprecherausschüsse. 

Im Rahmen der Transaktion sind keine Veräußerungen, Schließungen oder wesentliche Reduzierungen der Geschäftstätigkeiten von AV geplant und ADNOC International hat sich in der Investitionsvereinbarung verpflichtet, keine der genannten Maßnahmen einzuleiten. Die Investitionsvereinbarung enthält darüber hinaus auch ein Bekenntnis zum Schutz der Technologie von AV und des geistigen Eigentums. 

ADNOC International hat sich in der Investitionsvereinbarung außerdem dazu verpflichtet, dass AV weiterhin als Aktiengesellschaft geführt wird und kein Beherrschungs- und/oder Gewinnabführungsvertrag mit AV abgeschlossen werden soll. 

Einschätzung der Angemessenheit des Angebotspreises 

Vorstand und Aufsichtsrat von AV haben das Angebot von ADNOC International gemeinsam mit ihren jeweiligen Beratern auch sorgfältig im Hinblick auf die Angemessenheit des Angebotspreises von 62,00 Euro je Aktie geprüft. 

Der von ADNOC International gebotene Angebotspreis impliziert einen Eigenkapitalwert für AV von rund 11,7 Mrd. Euro und entspricht einer Prämie von rund 54 Prozent auf den unbeeinflussten Schlusskurs vom 19. Juni 2023 (dem Tag, bevor erstmalig über eine mögliche Transaktion in der Presse berichtet wurde) sowie einer Prämie von 61 Prozent auf den unbeeinflussten, volumengewichteten Drei-Monats-Durchschnittsbörsenkurs zum 19. Juni 2023. 

In ihrer Beurteilung haben Vorstand und Aufsichtsrat, wie in der gemeinsamen begründeten Stellungnahme weiter ausgeführt, die Ergebnisse einer Reihe von Bewertungsansätzen berücksichtigt. 

Zudem haben Vorstand und Aufsichtsrat die Ergebnisse der von den von ihnen jeweils beauftragten Investmentbanken erstellten Fairness Opinions berücksichtigt. Die Banken haben darin jeweils ihre Einschätzung bestätigt, dass der Angebotspreis aus finanzieller Sicht angemessen ist. 

Das Angebot von ADNOC International gibt Aktionärinnen und Aktionären daher eine attraktive Möglichkeit, signifikanten Wert bereits bei Vollzug der Transaktion zu realisieren. 

Vor diesem Hintergrund halten Vorstand und Aufsichtsrat von AV den Angebotspreis für angemessen und empfehlen den Aktionärinnen und Aktionären gemeinsam die Annahme des Angebots. 

Annahmefrist läuft bis zum 27. November 2024 

Nach der Gestattung durch die BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) hat ADNOC International die Angebotsunterlage am 25. Oktober 2024 auf der Website veröffentlicht. Die Annahmefrist läuft vom 25. Oktober 2024 bis Mitternacht (Ortszeit Frankfurt am Main) bzw. 18:00 Uhr (Ortszeit New York) des 27. November 2024. Die potenzielle weitere Annahmefrist von zwei Wochen soll am 3. Dezember 2024 beginnen und am 16. Dezember 2024 um Mitternacht (Ortszeit Frankfurt am Main) bzw. 18:00 Uhr (Ortszeit New York) enden. 

Das Übernahmeangebot unterliegt einer Mindestannahmequote von 50 Prozent plus einer Aktie und üblichen Vollzugsbedingungen, einschließlich fusionskontrollrechtlicher, außenwirtschaftsrechtlicher und EU-drittstaatensubventionsrechtlicher Freigaben. Der Vollzug der Transaktion ist nicht vor der zweiten Hälfte des Jahres 2025 zu erwarten. 

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Thu, 07 Nov 2024 13:20:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2604/500_1920-large-covestroheadquartersleverkusen.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2604/1920-large-covestroheadquartersleverkusen.jpg?10000
Ergebnis in herausforderndem Geschäftsumfeld gesteigert /investors/news/de/ergebnis-in-herausforderndem-geschaeftsumfeld-gesteigert/ /investors/news/de/ergebnis-in-herausforderndem-geschaeftsumfeld-gesteigert/676319Drittes Quartal 2024: Absatzmengen gesteigert, Prognose konkretisiert• Konzernumsatz liegt stabil bei rund 3,6 Mrd. Euro (+1,0 %) 
• EBITDA steigt auf 287 Mio. Euro (+3,6 %) 
• Konzernergebnis erreicht 33 Mio. Euro 
• Free Operating Cash Flow liegt bei 112 Mio. Euro (–63,6 %) 
• Investitionsvereinbarung mit ADNOC unterzeichnet 
• Prognose für Geschäftsjahr 2024 innerhalb der Spannen konkretisiert 

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Über AV:
AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt. 

Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 
 

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Investor News kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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AV konnte auch im dritten Quartal seine Absatzmengen insbesondere in den Regionen EMLA und APAC weiter steigern. Der Konzernumsatz blieb mit rund 3,6 Mrd. Euro im Vergleich zum Vorjahresquartal stabil, da gesunkene Rohstoffpreise zu einem niedrigeren Verkaufspreisniveau führten (Vorjahr: 3,57 Mrd. Euro). Das EBITDA auf Konzernebene erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 3,6 Prozent auf 287 Mio. Euro (Vorjahr: 277 Mio. Euro) und liegt damit im Rahmen der für das Quartal erwarteten Spanne von 250 Mio. bis 350 Mio. Euro. Das Konzernergebnis erreichte 33 Mio. Euro (Vorjahr: –31 Mio. Euro). Der Free Operating Cash Flow verringerte sich vor allem aufgrund niedrigerer Cashflows aus operativer Tätigkeit auf 112 Mio. Euro (Vorjahr: 308 Mio. Euro). 

„Das dritte Quartal des Jahres haben wir mit gestiegenen Absatzmengen und einem verbesserten Ergebnis abgeschlossen“, sagt Dr. Markus Steilemann, Vorstandsvorsitzender von AV. „Dennoch stellt uns das aktuelle Marktumfeld weiterhin vor Herausforderungen. Unser Fokus ist daher klar: Wir machen weiter unsere Hausaufgaben, konzentrieren uns auf die Hebel, die wir in der Hand haben und setzen unsere Strategie „Sustainable Future“ konsequent um. So legen wir nicht nur die Basis für zukünftigen Erfolg und nachhaltiges Wachstum, sondern machen auch konsistente Fortschritte bei unserer Ausrichtung auf die Kreislaufwirtschaft.“ 

Gesamtjahresprognose 2024 innerhalb der Spannen konkretisiert 

Vor dem Hintergrund der weiterhin herausfordernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen hat AV seine Prognose für das Geschäftsjahr 2024 im Hinblick auf die Erwartungen für EBITDA und ROCE über WACC konkretisiert. 

Für das EBITDA geht der Konzern nun von einem Wert zwischen 1,0 Mrd. und 1,25 Mrd. Euro aus (bisher: zwischen 1,0 Mrd. und 1,4 Mrd. Euro). Für den ROCE über WACC rechnet AV für das laufende Geschäftsjahr 2024 nun mit einem Wert zwischen –7,0 und –5,0 Prozentpunkten (bisher: zwischen –7,0 und –4,0 Prozentpunkten). Für die Treibhausgasemissionen (gemessen an CO2-Äquivalenten) rechnet AV auch weiterhin mit einem Wert zwischen 4,4 Mio. und 5,0 Mio. Tonnen. Für den Free Operating Cash Flow erwartet AV unverändert einen Wert zwischen –100 Mio. und 100 Mio. Euro. 

„Die globale Nachfrage ist insgesamt intakt, aber verharrt auf niedrigem Niveau. Wir sehen in verschiedenen Branchen und Regionen weiterhin Herausforderungen“, sagt Christian Baier, Finanzvorstand von AV. „Dennoch haben wir beim EBITDA leicht zugelegt. Diese Entwicklung zeigt, dass unsere Maßnahmen für Effizienz und Anlagenverfügbarkeit Wirkung zeigen. Dennoch bleiben die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen herausfordernd, und wir haben unsere Prognose für das Gesamtjahr entsprechend präzisiert.“ 

Investitionsvereinbarung mit ADNOC unterstützt Umsetzung der Wachstumsstrategie ‚Sustainable Future‘ 

Wie auch mit einer Ad-hoc-Mitteilung am 1. Oktober 2024 veröffentlicht, hat AV an diesem Tag mit Unternehmen der ADNOC Gruppe, darunter die ADNOC International Limited („ADNOC International“) und ihr Tochterunternehmen ADNOC International Germany Holding AG („Bieterin“) eine Investitionsvereinbarung unterzeichnet. Die Investitionsvereinbarung sieht unter anderem vor, dass die Bieterin ein öffentliches Übernahmeangebot für alle ausstehenden Aktien von AV zu einem Preis von 62,00 Euro unterbreiten wird. Darüber hinaus bekennt sich ADNOC International darin zur uneingeschränkten Unterstützung der Unternehmensstrategie „Sustainable Future“ und will AV vollumfänglich bei deren weiterer Umsetzung unterstützen. Zu diesem Zweck soll die Bieterin durch eine Erhöhung des Grundkapitals um 10 Prozent unter vereinfachtem Bezugsrechtsausschluss neue AV-Aktien zum Angebotspreis zeichnen. Diese werden bei Vollzug der Transaktion ausgegeben, sodass sich bei einem Angebotspreis von 62,00 Euro ein Mittelzufluss von 1,17 Mrd. Euro ergibt, mit dem AV die Umsetzung seiner Wachstumsstrategie weiter vorantreiben wird. 

Am 25. Oktober 2024 hat die Bieterin nach Freigabe durch die BaFin die Angebotsunterlage für die Übernahme aller ausstehenden Aktien von AV zu einem Angebotspreis von 62,00 Euro je AV-Aktie unterbreitet. Aufsichtsrat und Vorstand von AV werden die veröffentlichte Angebotsunterlage sorgfältig prüfen und gemäß § 27 WpÜG zu gegebener Zeit eine begründete Stellungnahme abgeben. Vorbehaltlich der Prüfung der Angebotsunterlage gehen Vorstand und Aufsichtsrat von AV davon aus, dass sie den Aktionärinnen und Aktionären der Gesellschaft die Annahme des Angebots empfehlen werden. 

Weitere Meilensteine auf dem Weg zur Klimaneutralität erreicht 

Auch im dritten Quartal 2024 hat AV den Anteil erneuerbarer Energien in seinem Strommix weiter erhöht und damit einen weiteren wichtigen Meilenstein auf dem Weg zu operativer Klimaneutralität bis 2035 erreicht. Im Juli 2024 hat AV mit bp einen langfristigen Stromabnahmevertrag (Power Purchase Agreement, PPA) zur Versorgung seiner Standorte in Spanien mit Solarenergie unterzeichnet. Der Vertrag hat eine Laufzeit über zehn Jahre und erhöht den Anteil an Strom aus erneuerbaren Quellen von unter zehn auf rund 30 Prozent. Damit wird nun auch ein bedeutender Anteil des Stromverbrauchs des spanischen Hauptproduktionsstandorts von AV in Tarragona durch erneuerbare Quellen gedeckt. 

EBITDA im Segment Performance Materials deutlich gesteigert 

Im Segment Performance Materials konnte AV im dritten Quartal 2024 seinen Umsatz um 4,1 Prozent auf 1,78 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,71 Mrd. Euro) steigern. Maßgeblicher Treiber dieser Entwicklung waren, vor allem in der Region EMLA, gestiegene Absatzmengen. Die höheren abgesetzten Mengen trugen zu einer deutlichen Steigerung des EBITDA um 47,1 Prozent auf 125 Mio. Euro bei (Vorjahr: 85 Mio. Euro). Der Free Operating Cash Flow lag, bedingt durch eine im Vergleich zum Vorjahresquartal deutlich niedrigere Mittelfreisetzung im Working Capital, bei 111 Mio. Euro (Vorjahr: 317 Mio. Euro). 

Im Segment Solutions & Specialties sank der Umsatz im dritten Quartal 2024 um 2,0 Prozent auf 1,77 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,81 Mrd. Euro). Dies war insbesondere auf den nachfragebedingten Rückgang der durchschnittlichen Verkaufspreise zurückzuführen, der nicht vollständig durch die gestiegenen Absatzmengen kompensiert werden konnte. Das EBITDA des Segments sank in der Folge gegenüber Vorjahreszeitraum um 15,4 Prozent auf 208 Mio. Euro (Vorjahr: 246 Mio. Euro). Der Free Operating Cash Flow lag aufgrund einer Mittelbindung im Working Capital, die einer Mittelfreisetzung im Vorjahresquartal gegenüberstand, und dem niedrigeren EBITDA bei 101 Mio. Euro (Vorjahr: 185 Mio. Euro). 

Herausforderndes Umfeld belastet Ergebnis im Dreivierteljahr 2024 

In den ersten neun Monaten des Jahres 2024 blieb der Umsatz von AV im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit 10,8 Mrd. Euro (Vorjahr: 11,0 Mrd. Euro) weitgehend stabil. Die konzernweit gestiegenen Absatzmengen konnten die nachfragebedingt rückläufigen durchschnittlichen Verkaufspreise im Dreivierteljahr nicht kompensieren. Das spiegelt sich auch im EBITDA für das Dreivierteljahr 2024 wider, das um 7,2 Prozent auf 880 Mio. Euro zurückging (Vorjahr: 948 Mio. Euro). Das Konzernergebnis sank auf –74 Mio. Euro (Vorjahr: –11 Mio. Euro). Der Free Operating Cash Flow lag im Neunmonatszeitraum bei –164 Mio. Euro (Vorjahr: 159 Mio. Euro). 

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Tue, 29 Oct 2024 07:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2604/500_1920-large-covestroheadquartersleverkusen.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2604/1920-large-covestroheadquartersleverkusen.jpg?10000
AV unterzeichnet eine Investitionsvereinbarung mit ADNOC und unterstützt öffentliches Übernahmeangebot an alle AV-Aktionäre durch ADNOC /investors/news/de/covestro-unterzeichnet-eine-investitionsvereinbarung-mit-adnoc-und-unterstuetzt-oeffentliches-uebernahmeangebot-an-alle-covestro-aktionaere-durch-adnoc/ /investors/news/de/covestro-unterzeichnet-eine-investitionsvereinbarung-mit-adnoc-und-unterstuetzt-oeffentliches-uebernahmeangebot-an-alle-covestro-aktionaere-durch-adnoc/655618• ADNOC International Germany Holding AG unterbreitet ein Übernahmeangebot zu 62,00 Euro je AV-Aktie 
• Die Investitionsvereinbarung definiert Eckpunkte der strategischen Partnerschaft, inklusive klarer Zusagen zur uneingeschränkten Unterstützung der Wachstumsstrategie „Sustainable Future“ durch ADNOC International und der Beibehaltung der etablierten Governance von AV 
• Mit der Unterstützung von ADNOC International gewinnt AV ein noch stärkeres Fundament für nachhaltiges Wachstum in hochattraktiven Branchen 
• In diesem Zusammenhang soll ADNOC International Germany Holding AG neue AV-Aktien zum Angebotspreis durch eine Kapitalerhöhung zeichnen 
• Bei einem Angebotspreis von 62,00 Euro ergibt sich daraus ein Mittelzufluss von 1,17 Mrd. Euro, mit dem AV die Umsetzung seiner Strategie weiter vorantreiben wird 
• AV unterstützt das Angebot auf Basis der Investitionsvereinbarung 
• Aktionäre profitieren von einer Prämie von 54 Prozent auf den unbeeinflussten Aktienkurs, bevor in der Presse erstmalig über eine mögliche Transaktion berichtet wurde

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Über AV:
AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt. 

Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 
 

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Investor News kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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AV („AV“ oder „Gesellschaft“) hat heute mit bestimmten Unternehmen der ADNOC Gruppe, darunter die ADNOC International Limited („ADNOC International“) und ihr Tochterunternehmen ADNOC International Germany Holding AG („Bieterin“), eine Investitionsvereinbarung unterzeichnet. Die Investitionsvereinbarung sieht unter anderem vor, dass die Bieterin ein öffentliches Übernahmeangebot für alle ausstehenden Aktien von AV zu einem Preis von 62,00 Euro unterbreiten wird. Darüber hinaus bekennt sich ADNOC International darin zur uneingeschränkten Unterstützung der Unternehmensstrategie „Sustainable Future“. Gleichzeitig haben der Vorstand und der Aufsichtsrat von AV heute beschlossen, dass bei Vollzug der Transaktion das Grundkapital der Gesellschaft um 10% (18.900.000 Aktien) erhöht und dass, bei und vorbehaltlich des Vollzugs, die neuen Aktien gegen Zahlung eines Preises je Aktie in Höhe des Angebotspreises, also auf Basis des Angebotspreises von 62,00 Euro für einen Gesamtbetrag von 1,17 Mrd. Euro, unter vereinfachtem Ausschluss des Bezugsrechts an die Bieterin ausgegeben werden sollen. 

Dr. Markus Steilemann, Vorstandsvorsitzender von AV, sagte: „Wir sind davon überzeugt, dass unsere heute getroffene Vereinbarung mit ADNOC International im besten Interesse von AV, unseren Mitarbeitenden, unseren Aktionären und allen weiteren Stakeholdern ist. Die Unterstützung von ADNOC International sichert uns ein noch stärkeres Fundament für nachhaltiges Wachstum in hochattraktiven Branchen und wir können einen noch größeren Beitrag für die grüne Transformation leisten. Wir sehen in ADNOC International einen finanzstarken und langfristig ausgerichteten Partner, mit dem wir unsere erfolgreiche „Sustainable Future“ Strategie unter jeglichen Marktbedingungen weiter vorantreiben können. Unsere komplementären Wachstumsstrategien sowie unser gemeinsames Engagement für fortschrittliche Technologien, Innovation und Nachhaltigkeit sind wichtige Eckpfeiler unserer Partnerschaft.“ 

Seine Exzellenz Dr. Sultan Ahmed Al Jaber, ADNOC Managing Director und Group CEO, sagte: „Als weltweit führender Industrie-Pionier im Chemiesektor hat AV einzigartige Expertise im Bereich Hightech-Spezialchemikalien und -materialien, und setzt dabei auf modernste Technologien wie künstliche Intelligenz. Diese strategische Partnerschaft ist eine ideale Verbindung. Sie passt nahtlos in ADNOCs nachhaltige Wachstumsstrategie mit dem Ziel, zukunftssicher aufgestellt zu sein, sowie zu unserer Vision, eines der weltweit fünf größten Chemieunternehmen zu werden. Dies ist ein entscheidender Schritt für beide Unternehmen: Die Transaktion entspricht sowohl unserem disziplinierten Ansatz, in strategische Vermögenswerte zu investieren, die langfristig im Wert steigen und neue Wachstumschancen eröffnen – als auch unserer Bestrebung, ADNOCs Portfolio zu diversifizieren. Unsere gemeinsamen Strategien versetzen uns in die herausragende Lage, die wachsende globale Nachfrage nach Energie und chemischen Produkten zu decken und gleichzeitig den Übergang zur Kreislaufwirtschaft zu beschleunigen.“ 

Eckdaten der Transaktion 
Die Bieterin beabsichtigt, den AV-Aktionären ein Barangebot in Höhe von 62,00 Euro je Aktie zu unterbreiten. Dieser Preis impliziert einen Eigenkapitalwert für AV von rund 11,7 Mrd. Euro und entspricht einer Prämie von rund 54 Prozent auf den unbeeinflussten Schlusskurs vom 19. Juni 2023, dem Tag bevor erstmalig über eine mögliche Transaktion in der Presse berichtet wurde, sowie einer Prämie von 21 Prozent auf den Schlusskurs vom 23. Juni 2024, dem letzten Kurs, bevor AV den Start der Confirmatory Due Diligence und den Beginn der konkreten Verhandlungen bekanntgegeben hatte. 

Das Angebot wird einer Mindestannahmequote von 50 Prozent plus einer Aktie und den üblichen Vollzugsbedingungen, einschließlich fusionskontrollrechtlicher, außenwirtschaftlicher und EU-drittstaatensubventionsrechtlicher Freigaben, unterliegen. 

In Übereinstimmung mit dem deutschen Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz werden die Angebotsunterlage, die voraussichtlich innerhalb der nächsten sechs Wochen verfügbar ist, und andere für das öffentliche Übernahmeangebot der Bieterin relevante Informationen nach Freigabe durch die BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) auf der folgenden Website zur Verfügung gestellt: www.covestro-offer.com. 

Nach eingehender Prüfung begrüßen und unterstützen Aufsichtsrat und Vorstand von AV das angekündigte Übernahmeangebot der Bieterin. Sie werden die Angebotsunterlage nach ihrer Veröffentlichung sorgfältig prüfen und gemäß § 27 WpÜG eine begründete Stellungnahme abgeben. Vorbehaltlich der Prüfung der Angebotsunterlage gehen Vorstand und Aufsichtsrat von AV davon aus, dass sie den Aktionären der Gesellschaft die Annahme des Angebots empfehlen werden. 

Partnerschaft ermöglicht Ausbau der exzellenten Position von AV in wachstumsstarken Zukunftsmärkten 
AV verfolgt eine klare Wachstumsstrategie und erzielt schon heute bedeutende Fortschritte bei seiner strategischen Transformation, die seine exzellente Position in wachstumsstarken Zukunftsmärkten weiter ausbauen wird. ADNOC International sieht in AV den zentralen Baustein für sein Performance Materials- und Spezialchemie-Geschäft und ist von der strategischen Perspektive von AV und seiner Vision, sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft auszurichten, überzeugt. 

In der gemeinsamen Investitionsvereinbarung, die bis zum Jahresende 2028 läuft, haben sich AV und bestimmte Tochterunternehmen der ADNOC Gruppe, darunter ADNOC International, auf die wesentlichen Eckpfeiler der Partnerschaft verständigt. Die Vereinbarung enthält insbesondere eine Reihe von Verpflichtungen von ADNOC International, die bisherige Geschäftstätigkeit, Corporate Governance und die Organisationsstruktur von AV beizubehalten. 

So hat ADNOC International AV die volle Unterstützung für die „Sustainable Future“ Strategie von AV zugesichert und will AV vollumfänglich dabei unterstützen, sie weiter umzusetzen. Zu diesem Zweck soll die Bieterin durch eine Erhöhung des Grundkapitals um 10% unter vereinfachtem Bezugsrechtsausschuss neue AV-Aktien zum Angebotspreis zeichnen, die bei Vollzug der Transaktion ausgegeben werden, sodass sich bei einem Angebotspreis von 62,00 Euro ein Mittelzufluss von 1,17 Mrd. Euro ergibt, mit dem AV die Umsetzung seiner Wachstumsstrategie weiter vorantreiben wird. 

In der Vereinbarung bekennt sich ADNOC International unter anderem zur Anerkennung der deutschen Governance-Vorschriften und zur Beibehaltung des mitbestimmten Aufsichtsrats. Wichtiger Bestandteil ist außerdem die Verpflichtung, dass nach Vollzug des Übernahmeangebots zwei Mitglieder des Aufsichtsrats auf Seiten der Anteilseignervertreter unabhängig von der ADNOC Gruppe sein sollen. 

Die Investitionsvereinbarung enthält auch ADNOC Internationals ausdrückliche Anerkennung bestehender deutscher Betriebsvereinbarungen, Tarifverträge und der Rechte der Betriebsräte. Zudem sind im Rahmen der Transaktion keine Veräußerungen, Schließungen oder wesentliche Reduzierungen der Geschäftstätigkeiten von AV geplant und ADNOC International verpflichtet sich in der Investitionsvereinbarung, keine der genannten Maßnahmen einzuleiten. Die Investitionsvereinbarung enthält auch ein Bekenntnis zum Schutz der Technologie von AV und des geistigen Eigentums. 

ADNOC International verpflichtet sich in der Investitionsvereinbarung darüber hinaus, dass AV weiterhin als Aktiengesellschaft geführt wird und kein Beherrschungs- und/oder Gewinnabführungsvertrag mit AV abgeschlossen werden soll. 

Die Investitionsvereinbarung und die darin von ADNOC International getroffenen Zusagen bringen das uneingeschränkte Vertrauen von ADNOC International in das Führungsteam von AV zum Ausdruck. Daher wird der Vorstand von AV in seiner gegenwärtigen Zusammensetzung weiterhin eigenverantwortlich für die operative Steuerung und die strategische Ausrichtung der Gesellschaft zuständig sein. 

Der Vorstand von AV hat, vorbehaltlich seiner aktienrechtlichen Pflichten, zugestimmt, ein Delisting-Angebot und/oder einen Squeeze-Out zu unterstützen, sollte ADNOC International das eine oder das andere in Betracht ziehen. In der Investitionsvereinbarung ist jedoch vorgesehen, dass AV auch nach einem möglichen Delisting und/oder einem Squeeze-Out als Aktiengesellschaft nach deutschem Recht mit der gleichen Governance wie vor dem Delisting, einem mitbestimmten Aufsichtsrat mit zwei von der ADNOC Gruppe unabhängigen Aufsichtsratsmitgliedern und Sitz in Leverkusen geführt wird. 

Im Zusammenhang mit dem Abschluss der Investitionsvereinbarung hat der Vorstand, mit Unterstützung des Aufsichtsrats, außerdem beschlossen, bis zum Vollzug des Übernahmeangebots beziehungsweise bis zum Ablauf der Frist für die regulatorischen Freigaben oder einer Kündigung der Investitionsvereinbarung keine Dividendenausschüttung vorzuschlagen. 

Goldman Sachs und Perella Weinberg agieren als Finanzberater für den Vorstand von AV für die Transaktion, sowie Linklaters als Rechtsberater. Für den Aufsichtsrat von AV agieren Rothschild & Co und Macquarie Capital als Finanzberater und SZA Schilling, Zutt & Anschütz als Rechtsberater. 
 

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Tue, 01 Oct 2024 08:42:46 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2604/500_1920-large-covestroheadquartersleverkusen.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2604/1920-large-covestroheadquartersleverkusen.jpg?10000
Steigende Absatzmengen trotz herausfordernder Marktlage /investors/news/de/steigende-absatzmengen-trotz-herausfordernder-marktlage/ /investors/news/de/steigende-absatzmengen-trotz-herausfordernder-marktlage/653418Q2 2024: Stabiler Umsatz bei sinkenden Verkaufspreisen• Konzernumsatz stabil in Höhe von 3,7 Mrd. Euro (–0,8 %) 
• EBITDA mit 320 Mio. Euro (–16,9 %) innerhalb der Erwartungen 
• Konzernergebnis bei –72 Mio. Euro 
• Free Operating Cash Flow liegt bei –147 Mio. Euro 
• Jahresprognose: EBITDA zwischen 1 Mrd. und 1,4 Mrd. Euro konkretisiert 
• Q3 EBITDA zwischen 250 Mio. und 350 Mio. Euro erwartet 

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Über AV:
AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt. 

Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 
 

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Investor News kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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AV konnte im zweiten Quartal 2024 seine Absatzmengen insbesondere in den Regionen APAC und EMLA im Vergleich zum Vorjahreszeitraum steigern. Aufgrund eines nachfragebedingt niedrigeren Verkaufspreisniveaus blieb der Konzernumsatz mit 3,7 Mrd. Euro stabil (Vorjahr: 3,7 Mrd. Euro). Das EBITDA auf Konzernebene ging um 16,9 Prozent auf 320 Mio. Euro zurück (Vorjahr: 385 Mio. Euro). Dies entspricht dem Mittelwert der zuvor gegebenen Prognose zwischen 270 Mio. bis 370 Mio. Euro. Hierbei konnten geringere Rohstoffpreise die nachfragebedingt niedrigeren durchschnittlichen Verkaufspreise lediglich teilweise aufwiegen. Das Konzernergebnis lag für das zweite Quartal 2024 bei –72 Mio. Euro (Vorjahr: 46 Mio. Euro), der Free Operating Cash Flow bei –147 Mio. Euro (Vorjahr: –10 Mio. Euro). 

„Das Marktumfeld bleibt sehr herausfordernd“, sagt Dr. Markus Steilemann, Vorstandsvorsitzender von AV. „Unsere stark gestiegenen Absatzmengen zeigen, dass wir für eine einsetzende Erholung gerüstet sind. Zudem schaffen wir durch unser Transformationsprogramm STRONG die notwendigen Voraussetzungen, um unsere führende Position im globalen Markt weiter auszubauen und unsere Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.“ 

Vor dem Hintergrund eines sich rasant verändernden Marktumfelds hat AV im Juni 2024 das globale Transformationsprogramm STRONG aufgelegt. Damit stellt sich der Konzern noch effektiver und effizienter auf und treibt seine Digitalisierung konsequent voran. Bis 2028 plant AV mit STRONG weltweit jährliche Einsparungen in Höhe von 400 Mio. Euro bei Sach- und Personalkosten zu realisieren, davon 190 Mio. Euro in Deutschland.

Gesamtjahr 2024: Ergebnisprognose konkretisiert 

AV erwartet für den restlichen Jahresverlauf weiterhin herausfordernde wirtschaftliche Rahmenbedingungen. Basierend darauf hat AV für das Geschäftsjahr 2024 die Prognose für das EBITDA und den ROCE über WACC konkretisiert sowie für den Free Operating Cash Flow angepasst. Das Unternehmen erwartet für das EBITDA jetzt einen Wert zwischen 1 Mrd. und 1,4 Mrd. Euro (bisher: zwischen 1 Mrd. und 1,6 Mrd. Euro). Für den Free Operating Cash Flow rechnet AV nun mit einem Wert zwischen –100 Mio. und 100 Mio. Euro (bisher: zwischen 0 Mio. und 300 Mio. Euro). Den ROCE über WACC erwartet AV für das Geschäftsjahr 2024 jetzt zwischen –7,0 und –4,0 Prozentpunkten (bisher: zwischen –7,0 und –2,0 Prozentpunkten). Für die Treibhausgasemissionen gemessen an CO2-Äquivalenten plant AV unverändert mit einem Wert zwischen 4,4 Mio. und 5,0 Mio. Tonnen. Für das dritte Quartal 2024 erwartet der Konzern ein EBITDA zwischen 250 Mio. und 350 Mio. Euro. 

„Wir haben unseren Umsatz im zweiten Quartal stabil gehalten und die Mitte unserer EBITDA-Prognose erreicht. Das sind positive Nachrichten und ein Beleg für unsere Widerstandsfähigkeit“, sagt Christian Baier, Finanzvorstand von AV. „Für das Gesamtjahr haben wir unsere Ergebnisprognose angesichts des weiterhin herausfordernden konjunkturellen Umfelds entsprechend konkretisiert.“ 

Confirmatory Due Diligence mit ADNOC gestartet

Auf Basis der bisherigen ergebnisoffenen Gespräche mit Abu Dhabi National Oil AV (ADNOC) hat der Vorstand von AV im Juni 2024 beschlossen, in konkrete Verhandlungen über eine mögliche Transaktion und den möglichen Abschluss einer Investitionsvereinbarung einzutreten sowie einen angemessenen Austausch von Unternehmensinformationen zur Bestätigung von Annahmen (Confirmatory Due Diligence) zu ermöglichen. Ausgangspunkt der Verhandlungen ist ein von ADNOC gegenüber AV in Aussicht gestellter möglicher Angebotspreis von 62 Euro je AV-Aktie, der unter anderem unter dem Vorbehalt der Ergebnisse der Confirmatory Due Diligence sowie der Einigung auf die Inhalte einer Investitionsvereinbarung steht. 

Ausrichtung auf Kreislaufwirtschaft konsequent vorangetrieben

Im Mai 2024 hat AV auf der Weltleitmesse für die Abfall- und Entsorgungswirtschaft (IFAT) seine Autorisierung zum Abfallhändler bekanntgegeben. Damit hat der Konzern die rechtlichen Voraussetzungen geschaffen, um selbst zum Einkäufer und Recyclingverantwortlichen von Kunststoffabfällen zu werden und sichert sich so den unabhängigen Zugang zur wertvollen Ressource Abfall. Einen weiteren Zugang zu recycelten Materialien hat sich AV durch eine im Juni 2024 bekanntgegebene Partnerschaft mit Neste und Borealis gesichert, um das Recycling von Altreifen zu hochwertigen Kunststoffen für Automobilanwendungen zu ermöglichen. 

Mit dem Ziel, das chemische Recycling stetig weiterzuentwickeln, hat AV im Juni 2024 außerdem einen mittleren einstelligen Millionen-Euro-Betrag in BioBTX aus den Niederlanden investiert. Mit seiner Beteiligung ermöglicht AV den Bau der weltweit ersten Demonstrations-Anlage für eine innovative Technologie, mit deren Hilfe aus Biomüll und gemischten Kunststoffabfällen wertvolle Chemikalien wie Benzol, Toluol und Xylol gewonnen und anschließend in der Kunststoffproduktion eingesetzt werden.

Absatzmengen in beiden Segmenten gesteigert 

Im Segment Performance Materials konnte AV im zweiten Quartal 2024 trotz der schwierigen Marktsituation die Absatzmengen insbesondere in den Regionen EMLA und APAC signifikant steigern. Dementsprechend erhöhte sich der Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal um 2,5 Prozent auf 1,83 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,79 Mrd Euro). Gleichzeitig konnten niedrigere Rohstoffpreise die nachfragebedingt gesunkenen Verkaufspreise lediglich teilweise aufwiegen, sodass das EBITDA im Vergleich zum Vorjahresquartal um 35,1 Prozent auf 196 Mio. Euro zurückging (Vorjahr: 302 Mio. Euro). Der Free Operating Cash Flow betrug –89 Mio. Euro (Vorjahr: –77 Mio. Euro). 

Auch im Segment Solutions & Specialties konnte AV im zweiten Quartal 2024 die Absatzmengen vor allem in der Region APAC steigern. Auch hier konnte die Absatzentwicklung niedrige Verkaufspreise lediglich teilweise ausgleichen, sodass der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,3 Prozent auf 1,81 Mrd. Euro zurückging (Vorjahr: 1,88 Mrd. Euro). Das EBITDA ging um 21,3 Prozent auf 174 Mio. Euro zurück (Vorjahr: 221 Mio. Euro). Dieser Rückgang resultiert insbesondere daraus, dass im Vorjahresquartal ein positiver Einmaleffekt aus dem Verkauf des Additive-Manufacturing-Geschäfts das Ergebnis um 35 Mio. Euro erhöht hatte. Im zweiten Quartal 2024 hatten zudem Aufwendungen für die Umsetzung des Transformationsprogramms STRONG im niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich einen negativen Effekt. Der Free Operating Cash Flow betrug im abgelaufenen Quartal 36 Mio. Euro (Vorjahr: 150 Mio. Euro) durch eine höhere Mittelbindung im Working Capital und ein gesunkenes EBITDA. 

Erstes Halbjahr insgesamt geprägt von niedrigen Verkaufspreisen 

Der Konzernumsatz ging im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2024 um 3,5 Prozent auf 7,2 Mrd. Euro (Vorjahr: 7,5 Mrd. Euro) zurück. Das EBITDA auf Konzernebene reduzierte sich im ersten Halbjahr gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 11,6 Prozent auf 593 Mio. Euro (Vorjahr: 671 Mio. Euro). Der Free Operating Cash Flow lag im ersten Halbjahr bei –276 Mio. Euro (Vorjahr: –149 Mio. Euro), das Konzernergebnis sank auf –107 Mio. Euro (Vorjahr: 20 Mio. Euro). 

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Tue, 30 Jul 2024 07:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2604/500_1920-large-covestroheadquartersleverkusen.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2604/1920-large-covestroheadquartersleverkusen.jpg?10000
AV und bp unterzeichnen langfristigen Liefervertrag für Solarenergie in Spanien /investors/news/de/covestro-und-bp-unterzeichnen-langfristigen-liefervertrag-fuer-solarenergie-in-spanien/ /investors/news/de/covestro-und-bp-unterzeichnen-langfristigen-liefervertrag-fuer-solarenergie-in-spanien/651180• Vertrag über 10 Jahre zur Versorgung von AV mit erneuerbarer Energie aus einem Solarkraftwerk in Spanien 

• Vereinbarung erhöht den Anteil an Strom aus erneuerbaren Quellen bei AV in Spanien auf 30 Prozent: Signifikante Steigerung der Versorgung mit erneuerbaren Energien für den Standort Tarragona 

• Vereinbarung unterstützt das Ziel von AV, bis 2035 operative Klimaneutralität zu erreichen 

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Über AV:
AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt. 

Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 
 

AV in Spanien: 
In Spanien verfügt AV über vier Produktionsstätten, in denen derzeit mehr als 500 Mitarbeitende beschäftigt sind. In Tarragona verfügt das Unternehmen über eine Produktionsanlage für MDI, das Vorprodukt für die Herstellung von Polyurethan-Schaumstoffen, eine Anlage zur Herstellung von Chlor und Natronlauge, ein Logistikzentrum für den Vertrieb von Salzsäure und Natronlauge, einen eigenen Umschlagplatz für den Schienenverkehr sowie Infrastruktur, die auch anderen Unternehmen im Chemiepark zur Verfügung stehen. 

Der Standort Barcelona (Zona Franca) ist auf die Herstellung von Harzen für Beschichtungen und Klebstoffe ausgerichtet, die unter anderem in der Automobil-, Textil-, Holz- und Bauindustrie eingesetzt werden. In Barcelona betreibt AV auch eine Produktentwicklungseinrichtung für Holzbeschichtungen und die Marketingeinheiten der Geschäftsbereiche Coatings & Adhesives und Engineering Plastics. In Parets del Vallès (Barcelona) verfügt AV über eine Produktions-, Anwendungs- sowie Forschungs- und Entwicklungsanlage für Acrylharze und Polyurethane zur Verwendung in Beschichtungen, Klebstoffen und anderen Spezialitäten. In Santa Margarida i Els Monjos (Barcelona) werden Polyesterharze für die Verwendung in Beschichtungen hergestellt und vermarktet. 
 

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Investor News kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

 

Über bp: 
bps Ambition ist es, Energie für Menschen und unseren Planeten neu zu denken. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2050 oder früher Netto-Null-Emissionen zu erreichen und der Welt dabei zu helfen, dies ebenfalls zu schaffen. Dafür hat das Unternehmen eine klare Strategie entwickelt. Während bp hauptsächlich im Öl- und Gasgeschäft tätig ist, haben wir den Anteil unserer weltweiten jährlichen Investitionen in unsere CO₂-ärmeren und anderen Transformationsbereiche von rund 3 Prozent im Jahr 2019 auf rund 23 Prozent im Jahr 2023 erhöht. Für weitere Informationen besuchen Sie . 

bp ist seit 1954 in Spanien vertreten und ist eines der wichtigsten Energieunternehmen dort. Es verfügt über 750 Tankstellen, eine Raffinerie und rund 2.400 Mitarbeiter. bp plant, seine Raffinerie in Castellón in ein integriertes Energiezentrum umzuwandeln, in dem die Produktion von Biokraftstoffen und grünem Wasserstoff von großer Bedeutung sein wird, um nicht nur zur Dekarbonisierung der eigenen Geschäftstätigkeit, sondern auch zur Industrie und Mobilität in der Region beizutragen. 

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AV und bp haben einen langfristigen Stromabnahmevertrag (Power Purchase Agreement, PPA) für erneuerbare Energie aus einem Solarpark in Spanien unterzeichnet. Der Vertrag hat eine Laufzeit von zehn Jahren und erhöht den Anteil erneuerbarer Energien am gesamten Stromverbrauch von AV in Spanien von weniger als 10 Prozent auf etwa 30 Prozent. Damit macht AV einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung operativer Klimaneutralität bis 2035. 

Der Vertrag folgt auf die Ankündigung von AV im Jahr 2022, dass die drei kleineren Produktionsstandorte in Spanien – in der Zona Franca in Barcelona, Parets del Vallés und Santa Margarida i els Monjos – bereits zu 100 Prozent mit Strom aus erneuerbaren Quellen betrieben werden. Mit dem neuen Vertrag kann nun auch ein bedeutender Teil des Stromverbrauchs des Hauptproduktionsstandorts in Tarragona durch erneuerbare Quellen gedeckt werden, wodurch AV seine CO2-Emissionen um etwa 16.000 Tonnen pro Jahr senken kann [1]

„Mit der Liefervereinbarung zeigen wir, dass wir bei AV jede Gelegenheit nutzen, um den Anteil der Energie aus erneuerbaren Quellen an unseren Standorten weltweit konsequent zu erhöhen", sagt Thorsten Dreier, Technologievorstand bei AV. „Wir sind überzeugt, dass unsere Vision einer vollständigen Ausrichtung auf die Kreislaufwirtschaft und Klimaneutralität der einzige Weg ist, um den langfristigen Erfolg unseres Unternehmens sicherzustellen." 

Olvido Moraleda, Präsidentin von bp Energía España, sagte: „Dieses Abkommen ist ein bedeutender Meilenstein für bp in Spanien, der es uns ermöglicht, einem wichtigen Industriekunden über einen Stromabnahmevertrag langfristig erneuerbare Energie zu liefern. bp und AV arbeiten im Rahmen der Vereinbarung zusammen, um einen traditionell schwer zu dekarbonisierenden Sektor mit emissionsärmerer Energie zu beliefern – als Teil der Strategie von bp, ein integriertes Energieunternehmen zu werden.“ 

Andrea Firenze, General Manager bei AV Spanien, sagte: „Das Engagement für Nachhaltigkeit ist ein unverzichtbarer Teil von allem, was wir tun. Und mit dieser Vereinbarung gehen wir einen weiteren Schritt auf unserem Weg, die Energienutzung in unserer gesamten Wertschöpfungskette so effizient und nachhaltig wie möglich zu gestalten. Durch die Allianz mit bp werden wir die strategische Positionierung unseres Standorts Tarragona durch eine stabilere, berechenbarere und vor allem nachhaltigere langfristige Energieversorgung weiter verbessern." 

Jason Tate, Leiter des Bereichs European Power Trading and Origination bei bp, sagte: „Diese Vereinbarung unterstreicht nicht nur das Engagement von bp in Spanien. Sie ist ein Beispiel dafür, wie bp weiterhin in die Entwicklung unserer Expertise und Fähigkeiten investiert, um kommerzielle und industrielle Kunden in Europa zu unterstützen, ihre Dekarbonisierungsziele zu erreichen.“ 

Gemäß den Bedingungen des Stromabnahmevertrags wird bp AV über einen Zeitraum von 10 Jahren mit einem hohen zweistelligen GWh-Volumen an Strom aus erneuerbaren Quellen versorgen, unterstützt durch ein äquivalentes Volumen an Herkunftsnachweisen (HKN). Der aktuelle Plan sieht vor, die erneuerbare Energie von einer bestehenden Solar-Photovoltaik(PV)-Farm in Teruel in der Region Aragon im Osten Spaniens zu beziehen, mit der bp bereits einen Abnahmevertrag hat. 

AV zielt darauf ab, seine Produktion im Zuge seiner Klimaziele bis Ende 2035 auf 100 Prozent erneuerbare Energie umzustellen. Ende 2023 deckte AV etwa 16 Prozent seines weltweiten Strombedarfs aus erneuerbaren Quellen. 

bp ist seit mehr als 20 Jahren auf dem spanischen Erdgasmarkt aktiv, durch das Management ihres LNG-Portfolios und die Lieferung an Industrie- und Gewerbekunden. Im Bereich Strom und erneuerbare Energien verwaltet bp ein Portfolio von Solarstromabnahmen und liefert auch erneuerbare Energie, ein Schlüsselwachstumsbereich für das Handelsgeschäft von bp in Europa. 
 

[1] Basierend auf einer Berechnung der marktbasierten Scope-2-CO2-Emissionen, die der Nutzer hätte melden müssen, wenn er die gleiche Menge an grauer Energie von seinem aktuellen lokalen Lieferanten bezogen hätte.

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Thu, 04 Jul 2024 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2604/ac87e8eb-66f0-43e6-b80b-1e8fa5b48585/500_covestro-mdi039starragonaplant.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2604/ac87e8eb-66f0-43e6-b80b-1e8fa5b48585/covestro-mdi039starragonaplant.jpg?10000
Wettbewerbsfähigkeit in herausforderndem Umfeld sichern /investors/news/de/wettbewerbsfaehigkeit-in-herausforderndem-umfeld-sichern/ /investors/news/de/wettbewerbsfaehigkeit-in-herausforderndem-umfeld-sichern/640131Fokus auf Wachstum und Transformation• Transformationsprogramm STRONG aufgelegt 
• Bis 2028: Weltweit jährliche Einsparungen in Höhe von 400 Mio. Euro, davon 190 Mio. Euro in Deutschland 
• Effizienzen durch Digitalisierung und Künstliche Intelligenz

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Über AV:
AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt. 

Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 
 

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Investor News kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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AV stellt die Weichen für den Ausbau seiner führenden Wettbewerbsposition. Angesichts eines sich rasant verändernden Marktumfeldes hat AV hierfür ein globales Transformationsprogramm aufgelegt: STRONG macht das Unternehmen noch effektiver und effizienter und treibt die Digitalisierung voran. Bis 2028 plant der Konzern weltweit jährliche Einsparungen in Höhe von 400 Mio. Euro bei Sach- und Personalkosten umzusetzen. 190 Mio. Euro davon entfallen auf Deutschland. 

Im Fokus steht die konsequente Fortsetzung der Transformation, so dass der Konzern seine starke Stellung im globalen Wettbewerb auch in Zukunft behaupten und ausbauen kann. Um dieses Ziel zu erreichen, arbeitet AV fortlaufend daran, bestehende Strukturen und Prozesse weiter zu verbessern. Dazu gehört die Produktion, die Verwaltungseinheiten und weitere Bereiche so effizient wie möglich aufzustellen und die Innovationspipeline kontinuierlich zu erweitern. So setzt AV die erfolgreiche Umsetzung seiner Strategie weiter fort. 

Dr. Markus Steilemann, Vorstandsvorsitzender von AV, ordnet ein: „Die vergangenen Jahre waren herausfordernd für die chemische Industrie und für AV. Trotz aller Herausforderungen haben wir unsere Strategie ‚Sustainable Future‘ weiter vorangetrieben. Mit STRONG führen wir unsere Transformation konsequent fort, machen das Unternehmen noch effizienter und beschleunigen die Digitalisierung. Ich bin überzeugt, dass STRONG dabei helfen wird, die führende Position von AV am globalen Markt auf Basis wettbewerbsfähiger Strukturen und Prozesse sowie einer beeindruckenden Innovationspipeline nicht nur zu sichern, sondern auszubauen.“ 

Erste Einsparungen im Rahmen von STRONG konnten bereits eingeleitet werden. Zusätzlich treibt AV den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) voran, um die Effizienz und Produktivität in Zukunft weiter zu steigern. 

„Gerade jetzt bleiben unsere vier Fokusbereiche zentral, die für unseren Erfolg entscheidend sind, nämlich eine zuverlässige Produktion, eine bessere Anlagenauslastung, volle Kundenzentrierung auf eine margenstarke Nachfrage sowie ein hohes Kostenbewusstsein“, sagt Christian Baier, Finanzvorstand von AV. „STRONG wird uns dabei helfen, das volle Potenzial unseres Unternehmens zu nutzen und unsere Wettbewerbsfähigkeit weiter zu stärken.” 

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Tue, 25 Jun 2024 08:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2604/500_1920-large-covestroheadquartersleverkusen.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2604/1920-large-covestroheadquartersleverkusen.jpg?10000
AV wird Anteilseigner von Unternehmen BioBTX /investors/news/de/covestro-wird-anteilseigner-von-unternehmen-biobtx/ /investors/news/de/covestro-wird-anteilseigner-von-unternehmen-biobtx/634943Investment in innovative Recycling-Technologie:
  • Demonstrations-Anlage für neue chemische Recycling-Methode geplant
  • BioBTX gewinnt Rohstoffe bei Recycling von Kunststoff-Abfall
  • AV investiert mittleren einstelligen Millionenbetrag
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    Über AV:
    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt. 

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 
     

    Zukunftsgerichtete Aussagen
    Diese Investor News kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    AV investiert in die chemische Recycling-Technologie als vielversprechender Weg, aus Abfällen Rohstoffe für die Produktion zurückzugewinnen. © AV

    Mit einer Beteiligung als strategischer Partner an dem Unternehmen BioBTX ermöglicht AV den Bau der weltweit ersten innovativen Demonstrations-Anlage für die BioBTX ICCP-Technologie in den Niederlanden. Die Technologie ermöglicht es, aus Biomüll und gemischten Kunststoffabfällen wertvolle Chemikalien wie Benzol, Toluol und Xylol zu gewinnen. Diese Aromaten sind wichtige Bausteine in der chemischen Industrie und werden unter anderem in der Kunststoffproduktion eingesetzt.

    AV investiert einen mittleren einstelligen Millionenbetrag in das Scale-up aus den Niederlanden. Neben AV beteiligen sich die Finanzinvestoren Invest-NL und Infinity Recycling an dem Projekt. Die Demonstrations-Anlage kann nach Inbetriebnahme gemischte Kunststoff-Abfälle in Mengen von rund 20 Kilotonnen pro Jahr umwandeln. Nach der erfolgreichen Hochskalierung in den vergangenen Jahren ist die Demonstrations-Anlage ein wichtiger Zwischenschritt, bevor die Technologie im industriellen Maßstab eingesetzt wird.

    „Unsere Vision ist die vollständige Ausrichtung auf Kreislaufwirtschaft und Klimaneutralität und wir verfolgen alle innovativen Lösungsansätze, die uns diesem Ziel näherbringen“, sagt Thorsten Dreier, CTO von AV. „Chemisches Recycling kann maßgeblich dazu beitragen, den Kreislauf zu schließen und die BioBTX ICCP Technologie ist ein vielversprechender Weg, aus Abfällen Rohstoffe zurückzugewinnen, die wir in der Produktion einsetzen.“ Denn anders als bei anderen Recycling-Technologien sind bei dieser Technologie auch gemischte Abfälle aus unterschiedlichen Ausgangsmaterialien für das Verfahren geeignet.

    Nach der erfolgreichen Hochskalierung in den vergangenen Jahren ist die Demonstrations-Anlage ein wichtiger Zwischenschritt, bevor die Technologie im industriellen Maßstab eingesetzt wird. © AV

    Die Beteiligung an BioBTX ist Teil des Venture-Capital-Programms von AV, bei dem das Unternehmen in junge Start-ups und Scale-ups mit innovativen Produkten, Lösungen oder Geschäftsmodellen investiert und so unternehmerische Aktivitäten in und neben dem Kerngeschäft vorantreibt. Zur Partnerschaft mit BioBTX gehören auch zwei gemeinsame Entwicklungsvereinbarungen. Bei den Projekten erforscht AV weitere Möglichkeiten zum Recycling eigener Produkte und steuert Know-How aus dem Bereich der Digitalisierung bei, um die Anlagenleistung zu verbessern.

    AV kooperiert bereits seit mehr als vier Jahren mit BioBTX und hat gemeinsam mit dem Unternehmen das mit EU-Mitteln geförderte Projekt Circular Foam auf den Weg gebracht, welches am Recycling von Polyurethan-Hartschaum mittels Pyrolyse arbeitet.

     „Wir freuen uns, dass wir unsere Expertise in den Bereichen der Anwendungsentwicklung, der digitalen Forschung und Entwicklung sowie des chemischen Recyclings in das Projekt einbringen und so einen Impuls für ein neues, europaweites zirkuläres Ökosystem für Kunststoffabfälle liefern können“, erklärt Torsten Heinemann, Leiter Group Innovation and Sustainability bei AV.

    „Mit seiner Beteiligung an BioBTX und dem Bau der Demonstrations-Anlage ermöglicht AV einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigen chemischen Industrie“, sagt Ton Vries, CEO von BioBTX. „Die Produktion erneuerbarer Aromaten aus Kunststoffabfällen und Biomasse ist eine Voraussetzung für eine zirkuläre Chemie.“ 

    Die Demonstrations-Anlage soll bis Anfang 2027 in Betrieb gehen. Weitere Informationen zu dem Projekt finden Sie .

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    Mon, 24 Jun 2024 12:30:26 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2604/500_1920-large-covestroheadquartersleverkusen.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2604/1920-large-covestroheadquartersleverkusen.jpg?10000
    AV nimmt konkrete Verhandlungen mit Adnoc über eine mögliche Transaktion auf /investors/news/de/covestro-ag-nimmt-konkrete-verhandlungen-mit-adnoc-ueber-eine-moegliche-transaktion-auf/ /investors/news/de/covestro-ag-nimmt-konkrete-verhandlungen-mit-adnoc-ueber-eine-moegliche-transaktion-auf/637568Über AV:
    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt. 

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 
     

    Zukunftsgerichtete Aussagen
    Diese Investor News kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Auf Basis der bisherigen ergebnisoffenen Gespräche mit Abu Dhabi National Oil AV („Adnoc“) hat der Vorstand der AV („AV") nach Beratung mit dem Aufsichtsrat heute beschlossen, mit Adnoc in konkrete Verhandlungen über eine mögliche Transaktion und den möglichen Abschluss einer Investitionsvereinbarung einzutreten sowie einen angemessenen Austausch von Unternehmensinformationen zur Bestätigung von Annahmen (Confirmatory Due Diligence) zu ermöglichen. 

    Die bisherigen Gespräche haben aus Sicht des Vorstands gezeigt, dass ein gemeinsames Grundverständnis mit Adnoc über wesentliche Kernthemen einer möglichen Transaktion einschließlich der Unterstützung der weiteren Wachstumsstrategie von AV grundsätzlich erzielt werden kann. 

    Ausgangspunkt der Verhandlungen ist ein von Adnoc gegenüber AV in Aussicht gestellter möglicher Angebotspreis von 62 Euro je AV-Aktie, der unter anderem unter dem Vorbehalt der Ergebnisse der Confirmatory Due Diligence sowie der Einigung auf die Inhalte einer Investitionsvereinbarung steht. 

    „Wir haben in unseren Gesprächen mit Adnoc gute Fortschritte erzielt. Daher haben wir beschlossen, in konkrete Transaktionsverhandlungen mit Adnoc einzutreten“, sagt Markus Steilemann, CEO von AV. 

    Adnoc und AV beabsichtigen übereinstimmend, die Verhandlungen über eine mögliche Transaktion und die Confirmatory Due Diligence zügig durchzuführen. Zum jetzigen Zeitpunkt besteht keine Gewissheit darüber, dass die anstehenden Verhandlungen zu einer Vereinbarung führen werden. Es besteht auch keine Gewissheit über die endgültigen Bedingungen und Konditionen einer solchen Vereinbarung. 

    Eine mögliche Transaktion bedürfte neben der Einigung auf die kommerziellen und rechtlichen Transaktionsparameter unter anderem der Zustimmung der jeweiligen Gremien der Parteien und der Freigabe durch die zuständigen Behörden. 

    Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen ist der für den 27. Juni 2024 geplante Kapitalmarkttag bis auf Weiteres verschoben. 

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    Mon, 24 Jun 2024 11:50:40 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2604/500_1920-large-covestroheadquartersleverkusen.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2604/1920-large-covestroheadquartersleverkusen.jpg?10000
    AV startet solide ins Geschäftsjahr 2024 /investors/news/de/covestro-startet-solide-ins-geschaeftsjahr-2024/ /investors/news/de/covestro-startet-solide-ins-geschaeftsjahr-2024/630181Q1 2024: Deutliche Steigerung der Absatzmengen in anhaltend volatilem Umfeld• Konzernumsatz bei 3,5 Mrd. Euro (–6,2 %) 
    • EBITDA in Höhe von 273 Mio. Euro (–4,5 %) 
    • Konzernergebnis bei –35 Mio. Euro (Vorjahr: –26 Mio. Euro) 
    • FOCF liegt bei –129 Mio. Euro (Vorjahr: –139 Mio. Euro) 
    • Prognose für Gesamtjahr 2024 bestätigt 
    • Q2 2024: EBITDA zwischen 270 Mio. und 370 Mio. Euro erwartet

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    Über AV:
    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt. 

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 
     

    Zukunftsgerichtete Aussagen
    Diese Investor News kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    AV ist mit positiven Akzenten in das Geschäftsjahr 2024 gestartet. Das Unternehmen konnte seine Absatzmengen besonders in den Regionen EMLA und APAC steigern. In der Region EMLA wurde dies maßgeblich durch eine bessere Anlagenverfügbarkeit unterstützt. Durch niedrigere durchschnittliche Verkaufspreise einhergehend mit der Weitergabe niedrigerer Rohstoffpreise sank der Konzernumsatz dennoch leicht um 6,2 Prozent auf 3,5 Mrd. Euro (Vorjahr: 3,7 Mrd. Euro). Das EBITDA des Konzerns reduzierte sich um 4,5 Prozent auf 273 Mio. Euro (Vorjahr: 286 Mio. Euro), hauptsächlich aufgrund geringerer Margen. Dabei konnten niedrigere Rohstoff- und Energiepreise den Rückgang des Verkaufspreisniveaus teilweise kompensieren. Das Konzernergebnis für das erste Quartal 2024 verringerte sich um 34,6 Prozent auf –35 Mio. Euro (Vorjahr: –26 Mio. Euro), wohingegen sich der Free Operating Cash Flow um 7,2 Prozent auf –129 Mio. Euro (Vorjahr: –139 Mio. Euro) verbesserte. 

    „Unser Start ins Jahr 2024 macht deutlich: Wir setzen mit unseren Maßnahmen den richtigen Schwerpunkt,“ sagt Dr. Markus Steilemann, Vorstandsvorsitzender von AV. „Für den weiteren Jahresverlauf wollen wir Produktion, Absatz und Marge weiter steigern, ohne unsere Kosten aus den Augen zu verlieren. Diese Balance treibt auf der einen Seite unsere umfassende Transformation voran und festigt gleichzeitig die Basis für unsere vollständige Ausrichtung auf Kreislaufwirtschaft und Klimaneutralität.“ 

    Gesamtjahresprognose 2024 bestätigt 

    Trotz solidem Start und positiver Volumenentwicklung im ersten Quartal geht AV für den weiteren Jahresverlauf von anhaltend volatilen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen aus. Für das Gesamtjahr bestätigt der Konzern daher seine Prognose und erwartet unverändert ein EBITDA zwischen 1,0 und 1,6 Mrd. Euro. Für den FOCF rechnet AV mit einem Wert zwischen 0 und 300 Mio. Euro und für den ROCE über WACC mit einem Wert zwischen –7 Prozentpunkten und –2 Prozentpunkten. Für die Treibhausgasemissionen gemessen an CO2-Äquivalenten erwartet der Konzern einen Wert zwischen 4,4 Mio. Tonnen und 5,0 Mio. Tonnen. Für das zweite Quartal 2024 rechnet der Konzern mit einem EBITDA zwischen 270 Mio. Euro und 370 Mio. Euro. 

    „Die positive Dynamik unserer Volumina setzt sich seit dem Jahreswechsel fort und wir sind trotz der aktuellen globalen Herausforderungen solide ins Jahr 2024 gestartet,“ sagt Christian Baier, Finanzvorstand von AV. „Angesichts der konjunkturellen Unsicherheiten bleiben wir allerdings mit Blick auf den weiteren Jahresverlauf noch zurückhaltend. Wir konzentrieren unsere Anstrengungen weiterhin darauf, durch gezielte Investitionen eine nachhaltige Wachstumsbasis zu schaffen und so die Zukunftsfähigkeit von AV zu stärken." 

    Kreislaufwirtschaft und Klimaneutralität vorangetrieben 

    Auch die vollständige Ausrichtung des Konzerns auf Kreislaufwirtschaft und Klimaneutralität bleibt im Fokus. Zur Bilanz-Pressekonferenz im Februar 2024 stellte AV Klimaneutralitätsziele für Scope 3-Emissionen vor und hat damit seine Klimaneutralitätsstrategie vervollständigt: Bis 2035 sollen die Scope 3-Emissionen des Konzerns um 10 Mio. Tonnen CO2-Äquivalente gegenüber dem Basisjahr 2021 vermindert werden. Ebenfalls bis 2035 will AV operative Klimaneutralität für seine Scope 1- und Scope 2-Emissionen erreichen, und bis zum Jahr 2050 vollständig klimaneutral sein. 

    Um diese Ziele zu erreichen, setzt AV unter anderem auf den Ausbau erneuerbarer Energien und industrieübergreifender Partnerschaften für gemeinsame Lösungen entlang der Wertschöpfungskette. Zudem baut der Konzern auf Forschung und Entwicklung. So produziert AV seit März diesen Jahres an seinem Standort in Antwerpen, Belgien in einer neuen Anlage eine breite Palette von Polycarbonat-Copolymeren in industriellem Maßstab. Durch die von AV neu entwickelte Technologie können neue Funktionalitäten und Eigenschaften in bestehende Werkstoffe integriert werden, wie beispielsweise verbesserte Flammwidrigkeit. 

    Ein weiteres Beispiel für einen innovativen Forschungserfolg: Die Entwicklung eines neuen Verfahrens, um die Chemikalie Anilin erstmalig komplett auf Basis pflanzlicher Biomasse anstelle von Erdöl zu produzieren. Im Februar 2024 hat AV hierfür eine spezielle Pilotanlage in Betrieb genommen. Um sich persönlich von der globalen Innovationskraft des Konzerns zu überzeugen, besuchte Bundeskanzler Olaf Scholz im April 2024 das Asia-Pacific Innovation Center von AV in Shanghai. Dort entwickelt das Unternehmen zukunftsweisende, nachhaltige Produkte, Technologien und Lösungen für Zukunftsbereiche wie Elektromobilität, Windenergie und Photovoltaik, Unterhaltungselektronik sowie Bauwesen.

    Höhere Absatzmengen in beiden Segmenten stützen Umsatzentwicklung 

    Das Segment Performance Materials verzeichnete im ersten Quartal 2024 einen Umsatzrückgang in Höhe von 5,7 Prozent auf 1,7 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,8 Mrd. Euro). Wie auf Konzernebene war der Grund hierfür insbesondere der Rückgang der durchschnittlichen Verkaufspreise einhergehend mit der Weitergabe gesunkener Rohstoffpreise. Umsatzerhöhend wirkte sich hingegen die Steigerung der abgesetzten Mengen, vor allem in den Regionen APAC und EMLA, aus. Das EBITDA des Segments sank gegenüber dem Vorjahresquartal um 40,5 Prozent auf 103 Mio. Euro (Vorjahr: 173 Mio. Euro), der Free Operating Cash Flow belief sich auf –73 Mio. Euro (Vorjahr: –57 Mio. Euro). 

    Der Umsatz des Segments Solutions & Specialties sank im ersten Quartal 2024 um 6,2 Prozent auf 1,8 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,9 Mrd. Euro), vor allem aufgrund eines niedrigeren Verkaufspreisniveaus, dem ein Anstieg der Absatzmengen gegenüberstand. Das EBITDA des Segments stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um 26,1 Prozent auf 208 Mio. Euro (Vorjahr: 165 Mio. Euro), vor allem aufgrund höherer Absatzmengen. Der Free Operating Cash Flow verbesserte sich auf 22 Mio. Euro (Vorjahr: –48 Mio. Euro). 
     

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    Tue, 30 Apr 2024 07:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2604/500_1920-large-covestroheadquartersleverkusen.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2604/1920-large-covestroheadquartersleverkusen.jpg?10000
    AV veröffentlicht Klimaneutralitätsziele für Scope 3-Emissionen /investors/news/de/covestro-veroeffentlicht-klimaneutralitaetsziele-fuer-scope-3-emissionen/ /investors/news/de/covestro-veroeffentlicht-klimaneutralitaetsziele-fuer-scope-3-emissionen/622250Klimaneutralitätsziele mit Scope 3-Zielsetzung komplettiert• Reduktion um 10 Mio. Tonnen Treibhausgase bis 2035, die vor- und nachgelagert entlang der Wertschöpfungskette entstehen (Scope 3), Klimaneutralität für Scope 3 bis 2050 
    • Klimastrategie zur Reduktion von Treibhausgasen vervollständigt 
    • Konkreter Implementierungsplan zur Emissionsminderung, Transformation entlang gesamter Wertschöpfungskette nötig 

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    Über AV:
    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt. 

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 
     

    Zukunftsgerichtete Aussagen
    Diese Investor News kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    AV hat Klimaneutralitätsziele für Scope 3-Emissionen veröffentlicht und damit die Klimastrategie zur Reduktion von Treibhausgasemissionen vervollständigt. Als kurzfristiges Ziel sollen die Treibhausgase bis 2035 um 10 Mio. Tonnen reduziert werden. Dies entspricht einer Emissionsminderung von 30 Prozent gegenüber dem Basisjahr 2021, wobei hier bereits teilweise wachstumsbedingte Emissionen bis 2035 mit eingerechnet sind. Langfristig wird AV bis 2050 klimaneutral bei Scope 3-Emissionen.

    Für Scope 1- und Scope 2-Emissionen hatte AV bereits im Jahr 2022 ehrgeizige Ziele veröffentlicht, um bis 2035 operative Klimaneutralität zu erreichen. Scope 1-Emissionen stammen aus den eigenen Produktionsprozessen von AV, wohingegen Scope 2-Emissionen aus zugekaufter Energie resultieren. Scope 3-Emissionen umfassen alle anderen Treibhausgase, die vor- und nachgelagert in der Wertschöpfungskette entstehen. Diese machen etwa 80 Prozent der gesamten Treibhausgasemissionen des Unternehmens aus. Den höchsten Anteil der Scope 3-Emissionen verursachen von AV gekaufte Rohstoffe.

    Eine Minderung der Scope 3-Emissionen erfordert einen Wandel in der gesamten Wertschöpfungskette. Verschiedene Faktoren, die sich wechselseitig beeinflussen – darunter die Verfügbarkeit alternativer Rohstoffe, erneuerbare Energien, technologische Fortschritte, neue Verfahren und die Transformation von Kundenmärkten – spielen dabei eine entscheidende Rolle. Um hier Netto-Null-Emissionen zu erreichen, rechnet AV in den nächsten zehn Jahren mit gezielten Investitionen im mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich.

    „Unsere Scope 3-Zielsetzung ist sowohl ambitioniert als auch durch einen konkreten Implementierungsplan realistisch. Sie ist ein wesentlicher Baustein unserer Klimastrategie. Die Vervollständigung unserer Klimaneutralitätsziele ist ein weiterer wichtiger Meilenstein bei der vollständigen Ausrichtung auf die Kreislaufwirtschaft. Dadurch zeigen wir einmal mehr, dass wir eine führende Rolle bei der Transformation unserer Branche einnehmen“, sagt Dr. Markus Steilemann, Vorstandsvorsitzender von AV.

    Vier Hebel zur Zielerreichung der Treibhausgasreduktion von Scope 3

    In seiner Klimastrategie konzentriert sich AV kurz- bis mittelfristig auf vier Scope 3-Kategorien[1]. Durch das Management dieser vier Kategorien, die insgesamt 21,3 Mio. Tonnen Treibhausgase pro Jahr ausmachen (Stand 2021), kann AV die Scope 3-Emissionen bis 2035 um 10 Mio. Tonnen reduzieren. AV hat hierfür vier wesentliche Hebel identifiziert, zu denen bereits Projekte laufen und weitere konkrete Implementierungsmaßnahmen folgen.

    „Scope 3-Emissionen zu berechnen ist für uns als chemisches Unternehmen anspruchsvoll. Das liegt daran, dass sie sowohl bei der Beschaffung der Rohstoffe als auch nach dem Verkauf entstehen. Damit betreffen Maßnahmen zur Minderung von Scope 3-Emissionen unsere Lieferanten genauso wie unsere Kunden“, erklärt Dr. Torsten Heinemann, Leiter Innovation und Nachhaltigkeit von AV. „Daher erfordert eine Reduzierung der Scope 3-Emissionen einen Wandel in der gesamten Wertschöpfungskette. Durch Innovationen, Kooperationen mit unseren Partnern entlang der Wertschöpfungskette und einem konkreten Handlungsplan für alle vier Hebel werden wir unsere Scope 3-Ziele erreichen“, so Heinemann weiter.

    -       Der erste Hebel besteht darin, dass Zulieferer ihre Scope 1- und Scope 2-Emissionen reduzieren. Zahlreiche Rohstofflieferanten von AV haben selbst bereits Scope 1- und Scope 2-Ziele festgelegt, die wiederum auf die Scope 3-Ziele von AV einzahlen können. Hierzu steht AV in aktivem Austausch mit seinen Lieferanten, zum Beispiel im Rahmen eines Scope 3-Supplier Events am 4. März 2024. Ein weiteres Beispiel ist die langfristige Liefervereinbarung für chemisch recycelte Rohstoffe von AV und Encina. Die im Januar 2024 geschlossene Vereinbarung umfasst die Lieferung von Rohstoffen, die aus Altkunststoffen gewonnen werden und so die Scope 3-Emissionen von AV reduzieren. Weitere wichtige kurzfristige Stellschrauben sind unter anderem Elektrifizierung, Effizienzsteigerung und Carbon Capture and Storage (CCS) bei den Fertigungsprozessen der Zulieferer.

    -       Der zweite Hebel ist der profitable Verkauf von Produkten, die auf alternativen Rohstoffen basieren. Mit seinem CQ (Circular Intelligence)-Label hat AV bereits zirkuläre Lösungen im Produktportfolio. CQ-Produkte bestehen zu mindestens 25 Prozent aus alternativen, nicht-fossilen Rohstoffen.

    -       Der dritte Hebel zur Reduzierung der Scope 3-Emissionen von AV sind die MAKE-Projekte. Dabei handelt es sich um Investitionsprojekte, mit denen AV alternative Rohstoffe mit einem geringeren CO₂-Fußabdruck herstellt. Hierzu gehören beispielsweise die Herstellung von biobasiertem Anilin oder die Nutzung eigener Recyclingtechnologien, um die Verwendung von recycelten Rohstoffen zu ermöglichen. Ein weiteres Beispiel für ein MAKE-Projekt ist die Evocycle-CQ-Technologie von AV, die beim Recycling von Matratzen zur Anwendung kommt.

    -       Der vierte Hebel umfasst eine Vielzahl verschiedener Faktoren, die zur Verringerung der Scope 3-Emissionen beitragen. Hierzu gehören beispielsweise die Erhöhung von Recyclingquoten zur Verringerung der Emissionen aus der Abfallverbrennung sowie Veränderungen in der Logistik und der Primärenergiegewinnung. AV wird außerdem Innovationsprozesse durch digitale Forschung und Entwicklung und künstliche Intelligenz beschleunigen.

    Klimaneutralität kann nur in enger Kooperation entlang der kompletten Wertschöpfungskette erfolgen. Einen wesentlichen Baustein dazu bilden die Scope 3-Klimaneutralitätsziele von AV, die ab sofort gemeinsam mit Kunden und Lieferanten umgesetzt werden.
     


    [1] Rohstoffe (Teil der Kategorie 3.1); End-of-Life (EoL) Behandlung (Kategorie 3.12); Brennstoff- und energiebezogen (Kategorie 3.3); Vorgelagerter Transport (Kategorie 3.4)

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    Thu, 29 Feb 2024 07:20:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2604/500_1920-large-covestroheadquartersleverkusen.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2604/1920-large-covestroheadquartersleverkusen.jpg?10000
    Transformation in herausforderndem Geschäftsjahr konsequent vorangetrieben /investors/news/de/transformation-in-herausforderndem-geschaeftsjahr-konsequent-vorangetrieben/ /investors/news/de/transformation-in-herausforderndem-geschaeftsjahr-konsequent-vorangetrieben/622230Weiterhin schwaches Marktumfeld mit niedriger Nachfrage in allen Regionen• Konzernumsatz bei 14,4 Mrd. Euro (–20 %) 
    • EBITDA in Höhe von 1,1 Mrd. Euro (–33,2 %) 
    • Positiver Free Operating Cash Flow von 232 Mio. Euro (+68,1 %) 
    • Klimaneutralitätsstrategie mit Scope-3-Ziel vervollständigt 
    • Ausblick 2024: EBITDA zwischen 1,0 und 1,6 Mrd. Euro erwartet

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    Über AV:
    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt. 

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will AV bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte AV einen Umsatz von 14,4 Milliarden Euro. Per Ende 2023 produziert das Unternehmen an 48 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen). 
     

    Zukunftsgerichtete Aussagen
    Diese Investor News kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Ein erneut herausforderndes wirtschaftliches Umfeld hat die Geschäftsentwicklung von AV im Geschäftsjahr 2023 signifikant beeinträchtigt. Während geopolitische Krisen die globale Nachfrage und Verkaufspreise nachhaltig belastet haben, lagen die Energie- und Rohstoffkosten insbesondere in Europa weiterhin deutlich über dem langjährigen Mittel. 

    Die in Folge der weltweit schwachen Nachfrage niedrigeren durchschnittlichen Verkaufspreise und gesunkenen Absatzmengen führten zu einem Umsatzrückgang im Konzern. Der Umsatz sank im Vergleich zum Vorjahr um 3,6 Mrd. Euro (–20 Prozent) auf 14,4 Mrd. Euro (Vorjahr: 18 Mrd. Euro). Das EBITDA fiel um 537 Mio. Euro (–33,2 Prozent) auf 1,1 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,6 Mrd. Euro). Das Konzernergebnis war im Geschäftsjahr 2023 zwar mit –198 Mio. Euro weiterhin negativ, verbesserte sich jedoch leicht im Vergleich zum Vorjahr (–272 Mio. Euro). Zudem erzielte AV dank konsequentem Working Capital Management wieder einen positiven Free Operating Cash Flow (FOCF) in Höhe von 232 Mio. Euro (Vorjahr: 138 Mio. Euro). Der Return on Capital Employed über den gewichteten durchschnittlichen Kapitalkosten (ROCE über WACC) lag bei –6,1 Prozentpunkten (Vorjahr: –5 Prozentpunkte). Die Treibhausgasemissionen für Scope 1 und 2 stiegen leicht auf 4,9 Mio. Tonnen CO2-Äquivalente (Vorjahr: 4,7 Mio. Tonnen), unter anderem aufgrund eines emissionsintensiveren Energiemix für bezogenen Strom und Dampf in den USA und Deutschland im vergangenen Jahr. 

    „Das Jahr 2023 war eines der schwierigsten für die chemische Industrie in den letzten Jahrzehnten: Anhaltende geopolitische Spannungen, weltweite Konjunkturschwäche und hohe Energiepreise, insbesondere in Europa. Hinzu kommen vor allem in Deutschland eine Vielzahl struktureller Probleme. Die insgesamt schwache Nachfrage aus unseren Kernindustrien spiegelt sich entsprechend in unseren Ergebnissen wider,“ sagt Dr. Markus Steilemann, Vorstandsvorsitzender von AV. „Daher haben wir die Umsetzung unserer Strategie „Sustainable Future“ im letzten Jahr noch entschlossener vorangetrieben. Wir setzen dabei auf vier zentrale Hebel: Wir holen nachhaltig mehr aus unseren Anlagen, wir steigern den Absatz und optimieren die Auslastung, wir fokussieren uns auf margenstarke Nachfrage und nicht zuletzt bleiben wir kostenbewusst. Damit gehen wir die Transformation von AV auch 2024 weiter mit aller Kraft an.“ 

    Aufgrund des negativen Konzernergebnisses im Jahr 2023 hat der Vorstand von AV für das Geschäftsjahr 2023 beschlossen, keine Dividende auszuschütten. Diese Entscheidung fiel in Einklang mit der Dividendenpolitik des Konzerns, die eine Ausschüttungsquote zwischen 35 und 55 Prozent des Konzernergebnisses vorsieht. So schafft AV einen stärkeren Bezug zur wirtschaftlichen Gesamtlage des Konzerns. 

    Basis für nachhaltiges Wachstum weiter ausgebaut 

    „Das Jahr 2023 war erneut von weltweiter Marktschwäche geprägt. Demnach haben wir das Geschäftsjahr zwar in Einklang mit unseren Erwartungen abgeschlossen, wollen aber insbesondere mit Blick auf unsere Volumina und EBITDA Performance zurück auf Wachstumskurs,“ sagt Christian Baier, Finanzvorstand von AV. „Dafür haben wir in 2023 im Rahmen unserer Strategie wichtige Bausteine implementiert: Wir sparen Kosten, investieren weiter an den richtigen Stellen, stellen die Lieferfähigkeit unserer Anlagen sicher und heben Effizienzen. So stellen wir uns optimal auf, um langfristig nachhaltig zu wachsen.“ 

    Trotz des sehr herausfordernden Umfelds hat AV im vergangenen Geschäftsjahr konsequent weiter daran gearbeitet, seine Produktionsprozesse zu optimieren und Effizienzen zu heben. So hat das Unternehmen u.a. die Energieeffizienz seiner Produktionsanlagen in Schanghai, China, sowie in Dormagen, Deutschland, gesteigert. Zudem hat der Konzern seine Fixkosten im Jahr 2023 um einen mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Betrag reduziert. 

    Zeitgleich hat AV in die Ausweitung seiner nachhaltigen Produktpalette und Produktionskapazitäten investiert und im vergangenen Jahr u.a. eine Polycarbonat-Compoundieranlage für mechanisches Recycling an seinem Standort in Schanghai, China, in Betrieb genommen. So wird AV bis 2026 jährlich mehr als 60.000 Tonnen hochwertiger Polycarbonate aus mechanisch recycelten Materialien in der Region Asien-Pazifik liefern können. 

    Klimaneutralitätsziel für Scope-3-Emissionen veröffentlicht 

    Mit den im vergangenen Jahr umgesetzten und angestoßenen Effizienzmaßnahmen hat AV sein Fundament für nachhaltiges Wachstum weiter gestärkt und weitere Fortschritte in Richtung Kreislaufwirtschaft und Klimaneutralität gemacht. 

    In diesem Zuge hat AV nun seine Klimastrategie zur Reduktion von Treibhausgasen vervollständigt. Für Scope-1- und Scope-2-Emissionen hatte AV bereits im Jahr 2022 ehrgeizige Ziele veröffentlicht und will bis 2035 operative Klimaneutralität erreichen. Nun geht AV den nächsten Schritt und plant, als kurzfristiges Ziel seine Scope-3-Emissionen bis 2035 um 10 Mio. Tonnen zu reduzieren. Dies entspricht einer Emissionsminderung von 30 Prozent gegenüber dem Basisjahr 2021. Langfristig will AV in seinen Scope-3-Emissionen bis 2050 vollständig klimaneutral werden. 

    Auch bei der Nutzung Erneuerbarer Energien hat AV im Jahr 2023 weitere Fortschritte gemacht und für seinen drittgrößten Produktionsstandort weltweit in Baytown, Texas, USA, einen virtuellen Stromabnahmevertrag (vPPA) abgeschlossen. Ab Ende 2024 werden so rund 70.000 Tonnen CO2-Emissionen ausgeglichen. Dies folgt auf bereits mehrere abgeschlossene Stromlieferverträge, die AV bereits in den vergangenen Jahren für seine Standorte in Europa und Asien unterzeichnet hat. Insgesamt hat AV den Anteil seines weltweiten Strombedarfs bis Ende 2023 zu rund 16 Prozent aus erneuerbaren Quellen gedeckt (Vorjahr: 12 Prozent). 

    Ausblick 2024: EBITDA zwischen 1,0 und 1,6 Mrd. Euro erwartet 

    AV rechnet auch für das laufende Jahr 2024 mit anhaltend herausfordernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Daher fokussiert sich das Unternehmen auch 2024 besonders stark darauf, eigene Hebel zu bedienen, um sich noch effizienter aufzustellen. Vor diesem Hintergrund erwartet der Konzern für das Geschäftsjahr 2024 ein EBITDA zwischen 1,0 und 1,6 Mrd. Euro. Für den FOCF rechnet AV mit einem Wert zwischen 0 und 300 Mio. Euro und für den ROCE über WACC mit einem Wert zwischen –7 Prozentpunkten und –2 Prozentpunkten. Für die Treibhausgasemissionen gemessen an CO2-Äquivalenten erwartet der Konzern einen Wert zwischen 4,4 Mio. Tonnen und 5,0 Mio. Tonnen. Für das erste Quartal 2024 rechnet der Konzern mit einem EBITDA zwischen 180 Mio. Euro und 280 Mio. Euro. 

    Schwache Nachfrage beeinflusst Umsatzentwicklung beider Segmente; geringere Kosten stützen EBITDA von Solutions & Specialties 

    Die weltweit schwache Nachfragesituation zeigt sich auch in der Segmentbetrachtung: Der Umsatz des Segments Performance Materials im Geschäftsjahr 2023 sank im Vergleich zum Vorjahr um 24,4 Prozent auf 6,9 Mrd. Euro (Vorjahr: 9,1 Mrd. Euro). Dieser Rückgang ist insbesondere auf ein gesunkenes Verkaufspreisniveau und niedrigere abgesetzte Mengen zurückzuführen. Aufgrund niedrigerer Margen, sank das EBITDA gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 39,4 Prozent auf 576 Mio. Euro (Vorjahr: 951 Mio. Euro). Damit einhergehend sank der FOCF um 70,2 Prozent auf 162 Mio. Euro (Vorjahr: 544 Mio. Euro). 

    Der Umsatz des Segments Solutions & Specialties reduzierte sich im Geschäftsjahr 2023 um 15,1 Prozent auf 7,3 Mrd. Euro (Vorjahr: 8,6 Mrd. Euro), auch hier hauptsächlich aufgrund niedrigerer durchschnittlicher Verkaufspreise und gesunkener Absatzmengen. Das EBITDA in Höhe von 817 Mio. Euro sank gegenüber Vorjahr geringfügig (Vorjahr: 825 Mio. Euro). Grund dafür war vor allem die positive Margenentwicklung, da niedrigere Rohstoff- und Energiepreise den Rückgang des Verkaufspreisniveaus mehr als kompensieren konnten. Zudem hatten niedrigere Fixkosten und der Verkauf des Additive-Manufacturing-Geschäfts einen positiven Effekt. Der FOCF des Segments erhöhte sich im Vorjahresvergleich um 182,6 Prozent auf 551 Mio. Euro (Vorjahr: 195 Mio. Euro). 

    Viertes Quartal 2023 mit positivem EBITDA und Cashflow 

    Der Umsatz von AV sank im vierten Quartal 2023 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 15,6 Prozent auf rund 3,3 Mrd. Euro (Vorjahr: 4,0 Mrd. Euro). Diese Entwicklung ist vor allem auf das auch im vierten Quartal 2023 niedrigere Preisniveau zurückzuführen. Das EBITDA lag im letzten Quartal des Jahres 2023 bei 132 Mio. Euro (Vorjahr: –38 Mio. Euro). Der FOCF lag bei 73 Mio. Euro und war damit auch im vierten Quartal 2023 positiv (Vorjahr: 550 Mio. Euro). 
     

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    Thu, 29 Feb 2024 07:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2604/aae31d8d-ee0d-4727-810f-7c29023f8b1e/500_gj23-covnet-teaser-de.png?10000 https://content.presspage.com/uploads/2604/aae31d8d-ee0d-4727-810f-7c29023f8b1e/gj23-covnet-teaser-de.png?10000
    Weltweit erste Pilotanlage für biobasiertes Anilin /investors/news/de/weltweit-erste-pilotanlage-fuer-biobasiertes-anilin/ /investors/news/de/weltweit-erste-pilotanlage-fuer-biobasiertes-anilin/620607Einweihungsfeier mit Gästen aus Politik und Wissenschaft• Bedeutender Schritt hin zu Kunststoff auf Basis pflanzlicher Biomasse 
    • Neues Verfahren für Rohstoff ohne Erdöl auf dem Weg zur Industriereife 
    • Weiterer Meilenstein zur Förderung der Kreislaufwirtschaft erreicht 

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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Investor News kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    AV treibt die Umsetzung eines einzigartigen Verfahrens voran, um die wichtige Chemikalie Anilin erstmals komplett auf Basis pflanzlicher Biomasse statt Erdöl zu produzieren. Dazu hat der Kunststoffhersteller jetzt am Standort Leverkusen eine spezielle Pilotanlage in Betrieb genommen. Dort werden erstmals größere Mengen biobasierten Anilins hergestellt, damit die neue Technologie weiterentwickelt und in den industriellen Maßstab übertragen werden kann. Anilin wird in der Kunststoffindustrie unter anderem zur Herstellung von MDI verwendet. Das wiederum wird beispielsweise für Dämmschaum genutzt, der in Gebäuden für Energieeinsparungen und einen geringeren CO2-Fußabdruck sorgt. AV sieht darin einen Beitrag zur Förderung der Kreislaufwirtschaft, auf die sich das Unternehmen komplett ausrichtet. 

    An der Einweihungsfeier nahmen auch Nordrhein-Westfalens stellvertretende Ministerpräsidentin Mona Neubaur sowie Professor Walter Leitner teil, geschäftsführender Direktor am Max-Planck-Institut für chemische Energiekonversion in Mülheim an der Ruhr. Gemeinsam mit Dr. Thorsten Dreier, Technologievorstand von AV, sprachen sie über die Bedeutung biobasierter Rohstoffe für eine nachhaltige Chemie der Zukunft. 

    „Anilin ist unter anderem ein zentraler Ausgangsstoff für Schaumstoffe zur Dämmung von Gebäuden und Kühlgeräten“, erläuterte Dreier die Bedeutung der Grundchemikalie. „Bislang wird das Anilin aus fossilen Rohstoffen wie Erdöl produziert. Mit unserem neuen Verfahren tragen wir zum Aufbau einer zirkulären Wirtschaft mit geringerem CO2-Fußabdruck bei, und ich bin sehr stolz, dass uns jetzt der Sprung auf die nächste technologische Ebene geglückt ist.“ 

    AV hat das bereits mehrfach prämierte neue Verfahren gemeinsam mit wissenschaftlichen Partnern entwickelt. Es führt im Vergleich zur konventionellen Technik zu einem deutlich verbesserten CO2-Fußabdruck des Anilins. In die Pilotanlage im Chempark Leverkusen hat AV einen einstelligen Millionenbetrag investiert. 

    „Nachhaltige Innovationen aus Nordrhein-Westfalen leisten einen entscheidenden Beitrag für die Transformation des Chemiestandorts Deutschland. Die weltweit erste Pilotanlage für biobasiertes Anilin ist dafür ein eindrucksvolles Beispiel“, betonte Neubaur, die auch Landesministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie ist. „Damit die Branche den eingeschlagenen Weg hin zur Kreislaufwirtschaft und Klimaneutralität fortsetzen kann, braucht es vor allem Planungs- und Investitionssicherheit. Wir als Landesregierung arbeiten deshalb mit aller Kraft daran, dass Nordrhein-Westfallen attraktiver Wirtschaftsstandort bleibt und erste klimaneutrale Industrieregion in Europa wird.“ 

    Auch Professor Leitner hob die Bedeutung von Partnerschaften hervor. „Das Projekt ist Ausdruck der Zusammenarbeit von forschungsbasierter Industrie und exzellenter Grundlagenforschung. Besonders in NRW gibt es viele solcher Schnittstellen. Davon brauchen wir mehr in Deutschland, um uns als Forschungs- und Technologiestandort zu behaupten.“ 


    Einsatz von Biotechnologie 

    Das Projekt macht auch deutlich, welchen Beitrag die industrielle („weiße“) Biotechnologie in der Kunststoffproduktion leisten kann: In dem neuen Verfahren hilft ein maßgeschneiderter Mikroorganismus dabei, einen aus Pflanzen gewonnenen industriellen Zucker durch Fermentation in ein Zwischenprodukt umzuwandeln. Dies geschieht unter milderen und damit umweltverträglicheren Bedingungen als in herkömmlichen Verfahren. In einem zweiten Schritt entsteht dann aus dem Zwischenprodukt durch chemische Katalyse das Anilin mit hundert Prozent pflanzlichem Kohlenstoff. 

    Die Forschung an biobasiertem Anilin wird auch weiterhin von der deutschen Regierung unterstützt. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft fördert ein Folgeprojekt (Bio4PURDemo) von AV und Partnern, das im März 2022 gestartet ist und bis 2025 läuft. 
    An dem Vorhaben sind außerdem die RWTH Aachen mit dem CAT Catalytic Center, die Universität Stuttgart und die dort angesiedelte Technologie-Transfer-Initiative beteiligt. 

    Derzeit werden weltweit rund sechs Millionen Tonnen Anilin produziert, wobei das Volumen im Schnitt um etwa drei bis fünf Prozent jährlich wächst. AV zählt mit einer Produktionskapazität von mehr als einer Million Tonnen pro Jahr zu den führenden Anilin-Herstellern. 

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    Tue, 13 Feb 2024 11:30:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2604/58d5bf55-af88-4cc0-aaf8-43da64cac202/500_pilotanlagefuumlrbiobasiertesanilin.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2604/58d5bf55-af88-4cc0-aaf8-43da64cac202/pilotanlagefuumlrbiobasiertesanilin.jpg?10000
    AV und Encina schließen Vereinbarung über die langfristige Versorgung mit zirkulären Rohstoffen /investors/news/de/covestro-und-encina-schliessen-vereinbarung-ueber-die-langfristige-versorgung-mit-zirkulaeren-rohstoffen/ /investors/news/de/covestro-und-encina-schliessen-vereinbarung-ueber-die-langfristige-versorgung-mit-zirkulaeren-rohstoffen/617285• Encina beliefert AV ab Ende 2027 mit chemisch recycelten Rohstoffen für zirkuläres MDI, TDI und Polycarbonat 
    • Wegweisender Meilenstein für Rohstoffe aus Altkunststoffen 
    • Recycelter Ausgangsstoff reduziert den Kohlenstoff-Fußabdruck im Vergleich zum fossilbasierten Pendant sowie die Scope-3-Emissionen 

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    Über Encina Development Group, LLC (Encina):

    Die Encina Development Group produziert zirkuläre Chemikalien, die aus Altkunststoffen gewonnen werden, die zuvor für die Deponie oder Verbrennung bestimmt waren. Als Hersteller von zirkulären ISCC PLUS-Chemikalien hat Encina die Vision einer Zukunft, in der nichts mehr verschwendet wird. Unsere Produkte versorgen unsere Kunden mit den grundlegenden chemischen Bausteinen, die sie benötigen, um ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Die Produkte von Encina ermöglichen die Herstellung, Verwendung und Wiederverwendung von Produkten in einer Vielzahl von Branchen, darunter Konsumgüter und Verpackungen, Pharmazeutika, Bau und Werkstoffe und vieles mehr. Encina hat seinen Sitz in The Woodlands, Texas. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte . 

    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Investor News kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    AV, ein weltweit führender Anbieter von Hochleistungspolymeren, und Encina, ein in den USA ansässiger Hersteller von ISCC PLUS-zertifizierten zirkulären Chemikalien, haben eine langfristige Liefervereinbarung für chemisch recycelte zirkuläre Rohstoffe aus Altkunststoffen geschlossen. Encina wird AV mit Benzol und Toluol beliefern, sobald die World-Scale-Produktionsanlage von Encina fertiggestellt ist, die voraussichtlich Ende 2027 in Betrieb gehen wird. 

    Vor dem Hintergrund früherer Bemühungen für eine nachhaltigere Beschaffung ist dies die erste größere Einkaufsvereinbarung über chemisch recycelte, zirkuläre Rohstoffe für AV und ein wichtiger Schritt auf dem Weg des Unternehmens zur vollständigen Kreislaufwirtschaft. Es trägt auch zur Senkung von Scope-3-Emissionen bei AV und seinen Kunden bei. 

    "Die Möglichkeit, für die Herstellung unserer Produkte Rohstoffe aus Altkunststoffen zu beziehen, trägt entscheidend dazu bei, unsere Vision einer Kreislaufwirtschaft zu verwirklichen", sagte Thorsten Dreier, Technologievorstand von AV. "Denn solche Rohstoffe ermöglichen nicht nur die Wiederverwendung von Altkunststoffen, sondern haben auch einen geringeren Kohlenstoff-Fußabdruck, was zu nachhaltigeren Endprodukten führt." 

    Benzol und Toluol sind wichtige Rohstoffe in den Herstellungsprozessen von AV, die für die Produktion von Methylendiphenyldiisocyanat (MDI) bzw. Toluylendiisocyanat (TDI) verwendet werden. MDI und TDI sind entscheidende Komponenten für die Herstellung von Polyurethan-Hart- und -Weichschaumstoffen, die in Anwendungen wie der Haushaltsgeräte- und Gebäudeisolierung sowie von Möbeln und Autositzen eingesetzt werden. 

    Benzol kann auch für die Synthese von Phenol und Aceton verwendet werden – Rohstoffe für die Herstellung von Polycarbonat-Kunststoffen wie Makrolon®, die in hochwertigen Anwendungen in der Automobil-, Elektronik-, IT- und anderen Industrien zum Einsatz kommen. 

    Mit seiner bewährten, eigenen katalytischen Technologie produziert Encina zirkuläre Rohstoffe mit einem geringeren Kohlenstoff-Fußabdruck im Vergleich zu fossilbasierten Brennstoffen und in einer außergewöhnlich hohen Ausbeute. 

    "Encina ist stolz darauf, mit AV zusammenzuarbeiten, einem Unternehmen mit einer langen Erfolgsgeschichte in Sachen Innovation und Engagement für Nachhaltigkeit. Diese Vereinbarung stellt den Beginn einer hoffentlich langjährigen Partnerschaft zwischen unseren Unternehmen dar, während wir daran arbeiten, eine echte Kreislaufwirtschaft zu schaffen und eine Zukunft zu realisieren, in der nichts verschwendet wird", sagte David Roesser, der Vorstandsvorsitzende von Encina. 

    Die Vision von AV, eine vollständig kreislauforientierte Wirtschaft zu erreichen, basiert auf vier Schlüsselfaktoren: der Verwendung alternativer Rohstoffe, innovativem Recycling und erneuerbaren Energien sowie dem Engagement für gemeinsame Lösungen. Die Vereinbarung mit Encina stellt einen bahnbrechenden Meilenstein für die Einbeziehung innovativer Recyclingtechnologien, in diesem Fall des chemischen Recyclings von Altkunststoffen, in die Produktion von AV dar. 

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    Wed, 17 Jan 2024 10:00:00 +0100 https://content.presspage.com/uploads/2604/500_1920-large-covestroheadquartersleverkusen.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2604/1920-large-covestroheadquartersleverkusen.jpg?10000
    AV erreicht EBITDA-Erwartung für drittes Quartal /investors/news/de/covestro-erreicht-ebitda-erwartung-fuer-drittes-quartal/ /investors/news/de/covestro-erreicht-ebitda-erwartung-fuer-drittes-quartal/602730Gesamtjahresprognose 2023 am unteren Ende der Bandbreiten eingeengt• Konzernumsatz liegt bei 3,6 Mrd. Euro (–22,7 %) 
    • EBITDA in Höhe von 277 Mio. Euro (–8,3 %) erreicht Prognose 
    • Konzernergebnis liegt bei –31 Mio. Euro 
    • Free Operating Cash Flow steigt auf 308 Mio. Euro (>100%) 
    • Ausblick 2023 am unteren Ende der Bandbreiten eingeengt 
    • Neuer Finanzvorstand Christian Baier im Amt 

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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Investor News kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Das dritte Quartal 2023 von AV war durch ein anhaltend schwieriges Marktumfeld mit weiterhin niedriger Nachfrage in allen Regionen geprägt. Der Konzernumsatz von AV sank vor allem in Folge niedrigerer Verkaufspreise und leicht gesunkener Absatzmengen um 22,7 Prozent auf 3,6 Mrd. Euro (Vorjahr: 4,6 Mrd. Euro). Das EBITDA auf Konzernebene verringerte sich um 8,3 Prozent auf 277 Mio. Euro (Vorjahr: 302 Mio. Euro). Grund hierfür waren neben Wechselkursveränderungen u.a. die nachfragebedingt gesunkenen Absatzmengen. Einen positiven Einfluss auf das EBITDA hatten hingegen gestiegene Margen, da das gesunkene Verkaufspreisniveau durch geringere Rohstoff- und Energiepreise mehr als kompensiert werden konnte, ausgehend von den extrem hohen Rohstoffpreisen im Vorjahresquartal. Auch niedrigere Vertriebs- und Verwaltungskosten sowie geringere fixe Herstellungskosten durch den starken Fokus des Konzerns auf Effizienz hatten einen positiven Effekt. Das Konzernergebnis lag im dritten Quartal bei –31 Mio. Euro (Vorjahr: 12 Mio. Euro), der Free Operating Cash Flow stieg auf 308 Mio. Euro (Vorjahr: 33 Mio. Euro). 

    „Auch im dritten Quartal hat keine wesentliche Belebung der Konjunktur stattgefunden, die weltweite Nachfrage verharrt auf sehr schwachem Niveau,“ sagt Dr. Markus Steilemann, Vorstandsvorsitzender von AV. „Nichtsdestotrotz stellt AV die richtigen Weichen: Wir agieren effizient und mit hohem Kostenbewusstsein. Zudem investieren wir in den weltweiten Ausbau unserer Kapazitäten unter Einsatz innovativer Technologien. So richten wir uns weiter konsequent auf die Kreislaufwirtschaft aus und erweitern unsere Grundlage für nachhaltiges Wachstum.“ 

    Gesamtjahresprognose 2023 am unteren Ende der Bandbreiten eingeengt 

    AV hat seine im April diesen Jahres veröffentlichte Prognose in Einklang mit den Aussagen zum Halbjahresbericht im August 2023 am unteren Ende der angegebenen Korridore eingeengt. So rechnet der Konzern für das EBITDA mit einem Wert um 1,1 Mrd. Euro und für den Free Operating Cash Flow mit einen Wert zwischen 0 Mio. und 200 Mio. Euro. Für den ROCE über WACC erwartet AV einen Wert um –6,0 Prozentpunkte. Für die Treibhausgasemissionen, gemessen an CO2-Äquivalenten, prognostiziert AV weiterhin einen Wert zwischen 4,2 Mio. und 4,8 Mio. Tonnen. 

    „AV befindet sich in einem herausfordernden Umfeld: Schwache Konjunktur, geringe Nachfrage und der Ausblick für unsere Kernindustrien hat sich mit Ausnahme der Automobilindustrie für das Gesamtjahr weiter verschlechtert,“ sagt Christian Baier, Finanzvorstand von AV. „Unsere Prognose haben wir demnach am unteren Ende der ausgegebenen Bandbreiten eingeengt. Gleichzeitig steht der Konzern auf einem sehr stabilen Fundament mit globaler Präsenz und grundsolider Bilanz. Ich freue ich mich daher sehr darauf, die Transformation von AV weiter voranzutreiben.“ 

    Seit Anfang Oktober 2023 ist Christian Baier als neuer Finanzvorstand bei AV im Amt. Damit folgt er auf Dr. Thomas Toepfer, der das Unternehmen zum 
    31. August 2023 verlassen hat. Baier verantwortet seither die Unternehmensbereiche Accounting, Controlling, Finance & Insurance, Information Technology & Digitalization, Investor Relations, Law, Intellectual Property & Compliance, Portfolio Development und Taxes. Darüber hinaus ist er für länderspezifische Themen in den USA und in China zuständig. 

    Zudem hat der Vorstand am 26. Oktober 2023 beschlossen, das laufende Aktienrückkaufprogramm vorzeitig zu beenden. Diese Entscheidung ist aufgrund der momentanen Gesamtlage und der begrenzt verbleibenden Zeit bis zum Auslaufen des Programms am 28. Februar 2024 sowie der am 11. April 2024 auslaufenden Ermächtigung der Hauptversammlung getroffen worden. Damit wurden bis zum jetzigen Zeitpunkt 199 Mio. Euro der ursprünglich geplanten 500 Mio. Euro umgesetzt und so 4,7 Mio. Aktien zu einem Durchschnittspreis von 42,50 Euro pro Aktie zurückgekauft. Auf der Hauptversammlung 2024 plant AV, eine Erneuerung der entsprechenden Ermächtigung zu beantragen, um auch in Zukunft Aktienrückkäufe durchführen zu können. 

    Investitionen in nachhaltige und zirkuläre Zukunft 

    Um seine Vision der vollständigen Ausrichtung auf die Kreislaufwirtschaft zu verwirklichen, setzt AV auf Produkte und Lösungen, die zu einer klimaneutraleren und zirkuläreren Welt beitragen. Ein Beispiel dafür ist die neue Elastomer-Anlage, die der Konzern im August diesen Jahres an seinem Standort in Shanghai, China, in Betrieb genommen hat. Die neue Anlage gehört zu einer Reihe von Investitionen in das Geschäft für Hochleistungselastomere, die das Unternehmen in den vergangenen Jahren weltweit getätigt hat. Die dort hergestellten Polyurethan-Elastomersysteme werden u.a. für Anwendungen im Bereich der erneuerbaren Energien wie der Herstellung von Photovoltaikmodulen genutzt. Sie bestehen dabei zudem selbst anteilig aus alternativen Rohstoffen, sodass sie gleich auf zwei Arten zu einer nachhaltigeren Zukunft beitragen. 

    Die Nutzung alternativer Rohstoffe gehört zu einem der Eckpfeiler des Konzerns, um sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft auszurichten. Um diesen Bereich weiter erforschen und ausbauen zu können, setzt AV auch auf eine zunehmende Verzahnung seiner Finanzierungs- und Nachhaltigkeitsstrategie. In diesem Zuge hat der Konzern im November 2022 erstmalig eine grüne Anleihe begeben, die sich bereits jetzt positiv auswirkt: Bereits nach dem ersten Jahr der insgesamt sechsjährigen Laufzeit fanden die aufgenommenen Finanzierungsmittel vollständig Verwendung in nachhaltigen Ausgaben und Projekten. Rund 34 Prozent des Emissionserlöses wurden so auch für den Ausbau alternativer Rohstoffe eingesetzt, was zu Einsparungen von 250 kt CO2-Äquivalenten führt. 

    Ein weiteres Fokusthema auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft ist das Recycling von gebrauchten Kunststoffen. Auch hier hat AV weitere Fortschritte erzielt und im August diesen Jahres die Entwicklung eines innovativen Verfahrens zum chemischen Recycling von Polycarbonat – und damit ein wichtiges Etappenziel – verkündet. An seinem Standort in Leverkusen, Deutschland, beginnt der Konzern nun die technische Umsetzung des chemischen Recyclings im Pilotmaßstab, wofür in den kommenden Jahren Investitionen in Millionenhöhe getätigt werden sollen. 

    Konjunkturschwäche belastet beide Segmente; geringere Fixkosten wirken dagegen 

    Bei beiden Segmenten des Konzerns sanken im dritten Quartal Verkaufspreisniveau und Absatzmengen, insbesondere in der Region EMLA. Dennoch zeigte der starke Fokus des Konzerns auf Effizienz im Rahmen der Umsetzung seiner Strategie „Sustainable Future“ Wirkung. So konnten auch im dritten Quartal Fixkosten im hohen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich gegenüber Vorjahr eingespart werden. Für das Gesamtjahr erwartet AV in Summe niedrigere Fixkosten im mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich verglichen mit dem Vorjahreszeitraum. 

    Der Umsatz im Segment Performance Materials ging im dritten Quartal 2023 um 26,7 Prozent auf 1,7 Mrd. Euro zurück (Vorjahr: 2,3 Mrd. Euro), insbesondere aufgrund deutlich niedrigerer durchschnittlicher Verkaufspreise. Das EBITDA des Segments erhöhte sich gegenüber dem Vorjahresquartal um 60,4 Prozent auf 85 Mio. Euro (Vorjahr: 53 Mio. Euro), vor allem aufgrund höherer Margen und niedrigerer Fixkosten. Der Free Operating Cash Flow stieg auf 317 Mio. Euro (Vorjahr: 93 Mio. Euro). 

    Das Segment Solutions & Specialties verzeichnete im dritten Quartal 2023 einen Umsatzrückgang von 17,6 Prozent auf 1,8 Mrd. Euro (Vorjahr: 2,2 Mrd. Euro). Wesentlicher Grund hierfür waren rückläufige durchschnittliche Verkaufspreise bedingt durch die weltweit schwache Nachfrage, Wechselkursentwicklungen sowie gesunkene Absatzmengen. Das EBITDA des Segments sank gegenüber dem Vorjahresquartal um 12,1 Prozent auf 246 Mio. Euro (Vorjahr: 280 Mio. Euro), zeigt allerdings seit dem vierten Quartal 2022 einen stetigen, sequentiellen Anstieg. Der Free Operating Cash Flow des Segments verbesserte sich auf 185 Mio. Euro (Vorjahr: 65 Mio. Euro). 

    Ergebnisse im Dreivierteljahr 2023 unter Vorjahr; FOCF stieg deutlich 

    In den ersten neun Monaten des Jahres sank der Umsatz des Konzerns um 21,2 Prozent auf 11 Mrd. Euro (Vorjahr: 14 Mrd. Euro). Die schwache Konjunktur und weltweit geringe Nachfrage über das Jahr hinweg führte zu einem durchschnittlich niedrigeren Verkaufspreisniveau sowie insgesamt weniger abgesetzten Mengen. Das EBITDA von AV verringerte sich im Dreivierteljahr 2023 um 42,7 Prozent auf 948 Mio. Euro (Vorjahr: 1,7 Mrd. Euro), das Konzernergebnis sank auf –11 Mio. Euro. Der FOCF stieg hingegen auf 159 Mio. Euro (Vorjahr: –412 Mio. Euro), insbesondere aufgrund höherer Cashflows aus operativer Tätigkeit. Eine geringere Mittelbindung im Working Capital, vor allem bedingt durch die Entwicklung der Vorräte, sowie geringere Ertragsteuerzahlungen konnten den Rückgang des EBITDA hierbei mehr als kompensieren. 
     

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    Fri, 27 Oct 2023 07:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2604/500_1920-large-covestroheadquartersleverkusen.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2604/1920-large-covestroheadquartersleverkusen.jpg?10000
    AV nimmt Polycarbonat-Compoundieranlage für mechanisches Recycling in China in Betrieb /investors/news/de/covestro-nimmt-polycarbonat-compoundieranlage-fuer-mechanisches-recycling-in-china-in-betrieb/ /investors/news/de/covestro-nimmt-polycarbonat-compoundieranlage-fuer-mechanisches-recycling-in-china-in-betrieb/596314Pionierarbeit für die Kreislaufwirtschaft• Die Anlage in Shanghai ist die erste ihrer Art von AV mit einer Jahreskapazität von 25.000 Tonnen 
    • Bekenntnis zur Lieferung von jährlich mehr als 60.000 Tonnen recycelter Polycarbonate in der Region Asien-Pazifik bis 2026 
    • Umfassendes Angebot an hochwertigen recycelten Polycarbonaten, die vielfältige Anwendungen ermöglichen 
    • Jährliche Polycarbonat-Produktionskapazität im asiatisch-pazifischen Raum wächst um mehr als 100.000 Tonnen

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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Investor News kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    AV hat an seinem integrierten Standort in Shanghai, China, seine erste spezielle Compoundieranlage für Polycarbonate aus mechanischem Recycling (MCR) in Betrieb genommen. Diese Anlage soll jährlich mehr als 25.000 Tonnen hochwertiger Polycarbonate und Blends mit mechanisch recycelten Materialien produzieren. Damit reagiert AV auf die wachsende Nachfrage nach Post-Consumer-Recycling (PCR)-Kunststoffen, insbesondere für Anwendungen in den Bereichen Elektro- und Elektronikprodukte, Automobil und Konsumgüter. 

    "Der Start unserer MCR-Produktionslinie ist ein weiterer wichtiger Schritt auf unserem Weg zur Kreislaufwirtschaft und Klimaneutralität bis 2035", sagt Sucheta Govil, Vertriebs- und Marketing-Vorständin von AV. "Das Recycling von Kunststoffabfällen ist für die Verwirklichung dieser Vision von zentraler Bedeutung, und durch den Ausbau unserer Produktionskapazitäten für recycelte Kunststoffe wollen wir eine Vorreiterrolle bei der Förderung der Nachhaltigkeit in verschiedenen Branchen übernehmen." 

    AV hat sich verpflichtet, bis zum Jahr 2026 in der Region Asien-Pazifik jährlich mehr als 60.000 Tonnen recycelte Polycarbonate zu liefern und damit auf die starke Marktnachfrage zu reagieren. Kürzlich hat das Unternehmen auch eine bestehende Compoundieranlage an seinem Standort Map Ta Phut in Thailand auf mechanisch rezykliertes Polycarbonat umgestellt. 

    "Diese Investitionen ermöglichen es uns, die steigende Nachfrage nach PCR-Polycarbonaten zu befriedigen und unsere Kapazität und Effizienz zu steigern. Mit den neuen oder umgewidmeten Kapazitäten, die jetzt in Betrieb gehen, sind wir besser positioniert, um unsere nachgelagerten Kunden auf ihrem Weg zu nachhaltigeren Produkten zu unterstützen und den Wandel der Branchen hin zu einer kreislauforientierten und klimaneutralen Zukunft zu beschleunigen", sagt Lily Wang, Leiterin der Geschäftseinheit Engineering Plastics von AV. 

    Eine breite Palette von PCR-Produkten 

    Die Nachfrage nach solchen Materialien steigt weltweit stark an, angetrieben durch regulatorische Initiativen wie die von der Europäischen Union vorgeschlagene Richtlinie über Altfahrzeuge (ELV-Richtlinie), die strenge Maßstäbe für die Verwendung von recycelten Kunststoffen setzt. Darüber hinaus zeichnet sich in Branchen wie der Unterhaltungselektronik eine steigende Nachfrage nach recycelten Materialien ab, insbesondere nach solchen mit einem hohen Rezyklatanteil. 

    Diese Marktdynamik unterstreicht die Bedeutung der jüngsten Entwicklungen von AV bei der Bereitstellung von PCR-Polycarbonaten. Anfang dieses Jahres stellte das Unternehmen ein Polycarbonat vor, das zu 90 Prozent aus recyceltem Material besteht. Dieses Polycarbonat zeichnet sich nicht nur durch einen hervorragenden Weißgrad und eine hohe Farbsättigung aus, sondern auch durch eine deutliche Verbesserung der Nachhaltigkeit – durch eine 70-prozentige Verringerung des CO2-Ausstoßes im Vergleich zu seinem Pendant aus fossilem Kunststoff. Um dies zu erreichen, ist eine sorgfältige Auswahl hochwertiger recycelter Materialien und eine präzise Optimierung der Materialzusammensetzung während des Compoundierprozesses erforderlich. 

    Darüber hinaus leistet AV aktive Pionierarbeit beim chemischen Recycling von Polycarbonaten. Nach der erfolgreichen Entwicklung eines innovativen Verfahrens im Labor beginnt das Unternehmen nun mit der technischen Umsetzung dieses Durchbruchs im Pilotmaßstab. 

    Ausbau der Polycarbonat-Produktionskapazitäten in der Region Asien-Pazifik 

    Nach der Beseitigung von Engpässen bei mehreren Produktionslinien am Standort Map Ta Phut in Thailand steht AV kurz vor dem Abschluss eines Programms zur Erweiterung der Polycarbonat-Produktionskapazitäten sowie des Angebots im gesamten asiatisch-pazifischen Raum. Im Rahmen dieses Programms wurden in jüngster Zeit neue Produktionslinien an den Standorten Shanghai und Guangzhou, China, sowie Greater Noida, Indien, in Betrieb genommen. Die zusätzliche Kapazität beträgt nun insgesamt mehr als 100.000 Tonnen pro Jahr. Diese strategischen Projekte zur Optimierung des regionalen Produktionsnetzwerks wurden durch den Einsatz digitaler Werkzeuge unterstützt, wodurch auch die Investitionskosten gesenkt werden konnten. 

    "Damit wollen wir nicht nur die steigende Nachfrage nach Polycarbonat in Asien befriedigen, sondern unseren dortigen Kunden auch eine verbesserte Produktqualität bieten", sagt Dr. Nicolas Stoeckel, Head of Operations in der Geschäftseinheit Engineering Plastics. "Je nach Bedarf können die Upgrades für die Aufbereitung von recyceltem oder konventionell hergestelltem Polycarbonat genutzt werden." Bei beiden Projekten geht es also für AV auch um die Fähigkeit, mehr Kunststoffe mit höherem Rezyklatanteil herzustellen. 

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    Wed, 18 Oct 2023 13:12:12 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2604/f6926119-859d-4db1-8d1f-b54e2b64215c/500_mcr2.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2604/f6926119-859d-4db1-8d1f-b54e2b64215c/mcr2.jpg?10000
    AV weitet Kapazitäten für TPU-Folien in Deutschland aus /investors/news/de/covestro-weitet-kapazitaeten-fuer-tpu-folien-in-deutschland-aus/ /investors/news/de/covestro-weitet-kapazitaeten-fuer-tpu-folien-in-deutschland-aus/596135Mehr Produktionskapazitäten bei Epurex Films• Kapazität am Standort Bomlitz erweitert 
    • Investition im niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich 
    • Weltweit steigt Nachfrage nach TPU-Spezialfolien 

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    Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Investor News kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    AV hat seine Produktionskapazitäten für thermoplastische Polyurethan (TPU)-Folien des Platilon® Sortiments sowie die dazugehörige Infrastruktur und Logistik am Standort im niedersächsischen Bomlitz erweitert. 

    An diesem Standort von Epurex Films, einer 100%igen Tochtergesellschaft von AV, sind Forschung & Entwicklung, Anwendungsentwicklung und Produktion für die Halbzeuge untergebracht. In die Erweiterung des Kompetenzzentrums für TPU-Folien hat das Unternehmen einen niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag investiert. 

    Mit der neuen Kapazität soll die weltweit steigende Nachfrage nach mehrlagigen TPU-Folien gedeckt werden. Sie finden unter anderem Anwendung im Autoinnenraum und im Bauwesen. Atmungsaktive, wasserundurchlässige Spezialfolien haben sich außerdem in der Wundversorgung und in Outdoorkleidung gut bewährt. 

    „Mit dieser Kapazitätserweiterung stärken wir unseren Standort Bomlitz und unsere Position als ein führender Anbieter technischer Spezialfolien", sagte Dr. Thorsten Dreier, Technologievorstand von AV, bei der Einweihung. "Zugleich investieren wir in zukunftsträchtige Technologien und Anwendungen und schaffen neue Arbeitsplätze." 

    Für Aleta Richards, globale Leiterin der Geschäftseinheit Specialty Films, bietet die Erweiterung Chancen, um noch besser auf individuelle Kundenbedürfnisse zu reagieren und nachhaltigere Produkte anzubieten. „Schon seit einiger Zeit entwickeln wir auch kundenspezifische Lösungen mit Folien aus alternativen Rohstoffen, denn auch hier beobachten wir eine steigende Nachfrage. Die Entwicklung und Herstellung teilweise biobasierter Produkte soll deshalb ein neuer Schwerpunkt am Standort Bomlitz werden." 

    AV richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden. 2022 hat der Standort Bomlitz, seine Stromversorgung komplett auf Ökostrom umgestellt. Epurex Films ist neben Leverkusen und Dormagen eines von drei Kompetenz-Zentren von AV für Spezialfolien in Deutschland. 

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    Fri, 13 Oct 2023 10:00:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2604/500_1920-large-covestroheadquartersleverkusen.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2604/1920-large-covestroheadquartersleverkusen.jpg?10000
    AV bestätigt Aufnahme von ergebnisoffenen Gesprächen mit Adnoc /investors/news/de/covestro-ag-bestaetigt-aufnahme-von-ergebnisoffenen--gespraechen-mit-adnoc/ /investors/news/de/covestro-ag-bestaetigt-aufnahme-von-ergebnisoffenen--gespraechen-mit-adnoc/590078Über AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Investor News kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Der Vorstand der AV hat heute beschlossen, im Hinblick auf das von der Abu Dhabi National Oil AV (Adnoc) bekundete Interesse an AV ergebnisoffene Gespräche mit Adnoc aufzunehmen. Ob, in welcher Form und gegebenenfalls zu welchen Konditionen eine Vereinbarung zwischen den Gesprächspartnern zustande kommt, ist offen und wird vom Verlauf der bevorstehenden Gespräche abhängen. Der Vorstand von AV wird in den Gesprächen insbesondere auch die Absicherung der weiteren Umsetzung seiner zukunfts- und nachhaltigkeitsorientierten Unternehmensstrategie einschließlich entsprechender Regelungen zur Corporate Governance thematisieren.

    Dr. Markus Steilemann, Vorstandsvorsitzender von AV, sagte: "Das Interesse von Adnoc an unserem Unternehmen unterstreicht unsere starke Position als einer der weltweit führenden Hersteller von hochwertigen Kunststoffen und als Vorreiter auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft. Trotz der gegenwärtigen wirtschaftlichen Herausforderungen in unserer Branche sind wir optimal positioniert, um in hochattraktiven Industrien mit stabilen, langfristigen Wachstumstrends nachhaltig substanzielle Werte zu schaffen. Unabhängig von den Gesprächen mit Adnoc werden wir uns weiterhin voll und ganz auf die Umsetzung unserer erfolgreichen "Sustainable Future"-Strategie konzentrieren, um unser volles Potenzial zu entfalten und die Transformation zur Kreislaufwirtschaft weiter voranzutreiben." 

    Eine Vereinbarung bedürfte neben der Einigung auf die kommerziellen und rechtlichen Transaktionsparameter auch der Zustimmung der jeweiligen Gremien der Unternehmen und der Freigabe durch die zuständigen Behörden. 

    AV beabsichtigt derzeit keine weitere Kommunikation zu den Verhandlungen, sofern nicht veränderte Umstände oder Ereignisse dies im Einklang mit den geltenden Offenlegungsvorschriften erfordern

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    Fri, 08 Sep 2023 19:31:24 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2604/500_1920-large-covestroheadquartersleverkusen.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2604/1920-large-covestroheadquartersleverkusen.jpg?10000
    AV ernennt Christian Baier zum neuen Finanzvorstand, Dr. Thorsten Dreier wird Arbeitsdirektor /investors/news/de/covestro-ernennt-christian-baier-zum-neuen-finanzvorstand-dr-thorsten-dreier-wird-arbeitsdirektor/ /investors/news/de/covestro-ernennt-christian-baier-zum-neuen-finanzvorstand-dr-thorsten-dreier-wird-arbeitsdirektor/584455AV ernennt neuen CFO und bestellt ArbeitsdirektorÜber AV:

    AV zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. AV beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von AV in Bereichen wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.

    Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu werden (Scope 1 und 2). Im Geschäftsjahr 2022 erzielte AV einen Umsatz von 18 Milliarden Euro. Per Ende 2022 produziert das Unternehmen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt rund 18.000 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

    Zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Investor News kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der AV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die AV in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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    Der Aufsichtsrat von AV hat Christian Baier einstimmig zum neuen Chief Financial Officer (CFO) ernannt. Der 46-jährige übernimmt das Amt ab dem 1. Oktober 2023 von Dr. Thomas Toepfer, der das Unternehmen zum 31. August 2023 verlassen wird. Die Funktion des Finanzvorstandes wird im September interimsweise von Dr. Markus Steilemann, Vorstandsvorsitzender AV, ausgeübt. Das Amt des Arbeitsdirektors übernimmt Dr. Thorsten Dreier zusätzlich zu seinen Verpflichtungen als Technologievorstand von AV ab dem 1. September 2023. 

    „Christian Baier ist ein versierter Topmanager, der über langjährige Erfahrung im Kapitalmarkt verfügt. Wir freuen uns, dass er als Teil des Vorstands die Transformation von AV hin zur Kreislaufwirtschaft und die Umsetzung unserer Strategie Sustainable Future aktiv mitgestalten wird“, sagt Dr. Richard Pott, Aufsichtsratsvorsitzender von AV. „Wir freuen uns zudem, dass Dr. Thorsten Dreier mit seiner langjährigen Kenntnis des Unternehmens die Zukunft von AV und seinen Mitarbeitenden in seiner zusätzlichen Funktion als neuer Arbeitsdirektor gestaltet.“ 

    „Ich freue mich sehr darauf, mit allen AV Mitarbeitenden und dem Vorstand die Transformation von AV weiter voranzutreiben und nachhaltiges Wachstum zu schaffen“, sagt Christian Baier. 

    Baier, gebürtig aus Freiburg/Breisgau, ist seit 2016 Mitglied des Vorstandes (Chief Financial Officer) der METRO AG und hatte seit 2011 verschiedene Führungspositionen bei dem internationalen Großhändler inne. Davor war er unter anderem von 2006 bis 2011 bei Permira, einer globalen Beteiligungsgesellschaft, tätig. 

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    Mon, 21 Aug 2023 07:30:00 +0200 https://content.presspage.com/uploads/2604/500_1920-large-covestroheadquartersleverkusen.jpg?10000 https://content.presspage.com/uploads/2604/1920-large-covestroheadquartersleverkusen.jpg?10000