ÃÜÌÒAV

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Eine Frau ber¨¹hrt einen Touchscreen mit ihrem Finger.

Von einer zufälligen Entdeckung zur weltweiten Erfolgsgeschichte

Wir sind stolz auf unsere Herkunft und sehen gespannt unserer vielversprechenden Zukunft entgegen. Seit dem Jahr 1937, als Otto Bayer die Polyurethane entdeckt hat, haben wir einen Ruf als Vorreiter der Branche aufgebaut. Heute k?nnen wir mit Stolz sagen, dass ÃÜÌÒAV f¨¹r seine Erfindungen und Innovationen im Bereich Werkstoffe bekannt ist. Aber entsprechend unserer Herkunft sind wir mehr auf die Zukunft gespannt, als dass wir auf die Vergangenheit ³ú³Ü°ù¨¹³¦°ìblicken.

Die Zukunft geh?rt der Zirkularit?t: Heute ¨C 2015

Wir arbeiten heute daran, unsere Vision eines vollst?ndig auf die Kreislaufwirtschaft ausgerichteten Unternehmens wahr werden zu lassen. Wir wollen eine Welt erschaffen, in der alle Materialien wiederverwendet statt entsorgt werden. Innovationen, wie zum Beispiel unsere Evocycle CQ-Technologie, und Materialien, die einen gro?en Anteil an recycelten Rohstoffen enthalten und klimaneutrales MDI, sind gro?e Schritte auf dem Weg zu unserem Ziel der Netto-Null-Treibhausgasemissionen unseres Unternehmens und unserer gesamten Wertsch?pfungskette bis zum Jahr 2050.

Alle Meilensteine

  • 2023
    Ansicht einer Frau von oben, die neben ihrem Kind liegt, daneben ein abstraktes, rundes Symbol und die Schriftz¨¹ge >Evocycle? CQ Mattress< und >The straignt path to circular ¨C Our first innovation recycling initiative<

    Auf dem Weg zu einem geschlossenen Kreislauf f¨¹r PU-Matratzen

    ÃÜÌÒAV und Recticel haben erfolgreich das von der EU finanzierte Forschungsprojekt ?PUReSmart¡° abgeschlossen, durch das die chemische Recyclingf?higkeit von flexiblen Polyurethan-Schaumstoffen aus Matratzen nachgewiesen wurde. Unter der Bezeichnung ?Evocycle? CQ Matratze¡° f?rdert ÃÜÌÒAV die Entwicklung des Recyclings von flexiblem Schaumstoff, um gebrauchte Matratzenschaumstoffe effizient in hochwertige Rohstoffe umzuwandeln. Die n?chste Phase umfasst den Bau einer gr??eren Recyclinganlage.

  • Frontaufnahme eines Teams von ÃÜÌÒAV, das sich ¨¹ber die ISCC-Zertifizierung freut.

    Alle gro?en Standorte sind ISCC-Zertifiziert

    Der drittgr??te Standort in Baytown, USA, erh?lt die ISCC PLUS-Zertifizierung, das hei?t, dass alle gr??eren ÃÜÌÒAV-Standorte jetzt nach diesem Standard zertifiziert sind. Das Unternehmen bietet bereits hunderte Produkte in seinem ?CQ¡°-Portfolio an, die aus nachhaltigen Rohstoffen hergestellt werden und verschiedenen Branchen dienen.

  • 2022
    Illustration einer Nahaufnahme von buntem Granulat, dar¨¹ber ein wei?es Recycling-Logo.

    Chemisches Recycling von Polycarbonat erreicht wichtigen Meilenstein

    Es wurde ein innovatives Verfahren f¨¹r das Polycarbonat-Recycling entwickelt, bei dem Kunststoffe wieder ³ú³Ü°ù¨¹³¦°ì in ihre Monomere umgewandelt werden, um diese als alternative Rohstoffe nutzen zu k?nnen. Die technische Umsetzung im Pilotma?stab beginnt, um hochwertige recycelte Rohstoffe f¨¹r verschiedene Anwendungen zu gewinnen. Dies tr?gt zur Klimaneutralit?t bei und stellt eine Erg?nzung zum mechanischen Recycling von Polycarbonat dar.

  • Abstraktes rundes Symbol in verschiedenen Farben.

    Neues Konzept f¨¹r L?sungen f¨¹r einen geschlossenen Kreislauf mit alternativen Rohstoffen

    ÃÜÌÒAV f¨¹hrt das ?CQ¡°-Label ein, durch das Produkte identifiziert werden, die mindestens 25 % alternative Rohstoffe enthalten, und f?rdert dadurch die Verwendung von Biomasse, Rezyklaten und umweltfreundlichem Wasserstoff. Au?erdem dehnt ÃÜÌÒAV sein Engagement auf Recycling-Technologien und Kreislaufkonzepte mit ?Evocycle? CQ¡° aus, einem Namen, der f¨¹r innovative Recyclingtechnologien steht, durch die Kunststoffabfall in wertvolle Ressourcen umgewandelt werden soll.

  • Fabrikanlage mit Kr?nen vor einem strahlend blauen Himmel.

    ÃÜÌÒAV ist Vorreiter bei der Versorgung mit erneuerbarem TDI

    ÃÜÌÒAV baut sein Angebot an Recycling-Rohstoffen mit der Einf¨¹hrung von erneuerbarem Toluoldiisocyanat (TDI) aus, wodurch die CO?-Emissionen w?hrend der Produktion ohne Abstriche bei der Produktqualit?t deutlich gesenkt werden. TDI ist ein wesentlicher Bestandteil von Produkten wie Matratzen, Polsterm?beln, Autositzen und Schuhen. Das erneuerbare TDI wird mithilfe des Massenbilanzansatzes produziert, wobei nachwachsende Rohstoffe zum Einsatz kommen ¨C von frischer Biomasse ¨¹ber Bioabf?lle bis hin zu Reststoffen ¨C die dem Produkt mathematisch zugeordnet werden.

  • Illustration einer Pflanze, aus der eine leuchtende Gl¨¹hbirne w?chst, umgeben von schwebenden Symbolen, die f¨¹r Nachhaltigkeit stehen.

    ÃÜÌÒAV f¨¹hrt klimaneutrales MDI ein?

    Nun ist MDI (Methyldiphenyldiisocyanat) erh?ltlich, das von der Produktion bis zum Werkstor klimaneutral ist. Diese Nachhaltigkeitsinitiative wird durch die Verwendung alternativer Rohstoffe erm?glicht, die auf Pflanzenabfall basieren, und durch die zertifizierte Massenbilanz nach ISCC PLUS. Das klimaneutrale MDI kommt in verschiedenen Sektoren zum Einsatz, wie zum Beispiel in der Baubranche, im °­¨¹³ó±ô°ì±ð³Ù³Ù±ðn- oder im Automobilsektor. Es tr?gt dazu bei, die CO?-Emissionen zu reduzieren und bringt nachhaltige D?mmstoffe voran.

  • Ansicht eines Flusses von oben, der seine Bahnen durch einen dichten Wald zieht.

    ÃÜÌÒAV setzt sich ambitionierte Klimaziele

    Das Unternehmen ÃÜÌÒAV will bis zum Jahr 2035 in Bezug auf die eigene Produktion (Scope 1) sowie auf externe Energiequellen (Scope 2) Netto-Null-Treibhausgasemissionen erreichen. ÃÜÌÒAV nutzt drei wichtige Ans?tze zur Umsetzung seiner Klimaziele: Verbesserung der Produktionsverfahren und Energieeffizienz, Umwandlung von Produktionsstandorten in Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energie, wie Wind und Solar, und Erforschung umweltfreundlicher Alternativen zur Dampferzeugung f¨¹r die Chemieproduktion.

  • 2021
    Zwei Mitarbeiterinnen einer Fabrik arbeiten mit Schaumstoff nahe einer Maschine.

    Vorreiter in Sachen Schaumstoffrecycling und Kreislaufgestaltung

    ÃÜÌÒAV hat ein chemisches Recyclingverfahren f¨¹r gebrauchte Matratzen entwickelt, das die Wiedergewinnung der beiden Hauptbestandteile von flexiblem Polyurethan-Schaumstoff erm?glicht. Dieser Durchbruch ist durch die Inbetriebnahme einer neuen Pilotanlage in Leverkusen gelungen und ebnet den Weg f¨¹r die industrielle Wiederaufbereitung.

  • Illustration eines aus zwei Teilen bestehenden Tropfens auf dunkelgrauem Hintergrund. Der linke Teil des Tropfens ist ein gr¨¹nes Blatt, der rechte Teil zeigt die Sonne.

    ÃÜÌÒAV bringt das weltweit erste massenbilanzierte Polycarbonat auf den Markt

    Es wird nun Polycarbonat, das von der Fertigung bis zum Werkstor klimaneutral ist, geliefert. Dies wird durch ausgew?hlte Makrolon? RE Sorten erm?glicht, deren Herstellung auf erneuerbarer Energie und der Massenbilanz beruht. Diese Produkte bieten eine einfache L?sung f¨¹r den ?bergang zu einer Kreislaufwirtschaft, w?hrend gleichzeitig alternative Rohstoffe mit einem kleineren CO?-Fu?abdruck bereitgestellt werden.

  • 2020
    Aufnahme der Pilotanlage zur Herstellung von MDI.

    Technologiepremiere f¨¹r gr??ere Energieeffizienz und Klimaschutz in der MDI-Produktion

    ÃÜÌÒAV hat eine industrielle Pilotanlage in Brunsb¨¹ttel in Betrieb genommen, die die innovative AdiP-Technologie f¨¹r die Herstellung von MDI f¨¹r Baud?mmstoffe und K¨¹hlanlagen nutzt. Durch diese Technologie ist eine deutliche Steigerung der Energieeffizienz m?glich, werden CO?-Emissionen gesenkt und Wasserdampf und Strom gespart.

  • Ansicht von zwei H?nden, die zwei zueinander passende Puzzleteile aneinander halten, auf dem linken Teil steht "RFM" und auf dem rechten Teil ist das ÃÜÌÒAV Logo abgebildet.

    ÃÜÌÒAV ¨¹bernimmt Gesch?ft mit nachhaltigen Beschichtungsharzen von DSM

    Durch die ?bernahme des Gesch?ftsbereichs Resins & Functional Materials (RFM) von DSM wird ÃÜÌÒAV zu einem f¨¹hrenden Anbieter von nachhaltigen Beschichtungsharzen auf dem Markt. Mit der ?bernahme von RFM kommt ein komplettes Sortiment an wasserbasierten Polyacrylatharzen hinzu und wird das Technologieportfolio um wasserbasierte Hybridtechnologien, Pulverlackharze sowie UV-h?rtende Systeme erweitert.

  • Eine Fabrikmitarbeiter und ein Labormitarbeiter formen einen Kreis mit ihren H?nden.

    ÃÜÌÒAV richtet sich vollst?ndig auf die Kreislaufwirtschaft aus

    ÃÜÌÒAVs neue Unternehmensvision besteht darin, die Kreislaufwirtschaft zu f?rdern, um bis zum Jahr 2035 klimaneutral zu sein und damit zu einer treibhausgasneutralen Wirtschaft beizutragen. Das Unternehmen plant den weltweiten Einsatz alternativer Rohstoffe und erneuerbarer Energien in der Produktion. ÃÜÌÒAV strebt nach der Herstellung alternativer klimaneutraler Produkte und danach, als innovativer Recycler zu agieren.

  • 2018
    Ansicht der B?rse von Frankfurt.

    ÃÜÌÒAV wird ein DAX-Unternehmen

    ÃÜÌÒAV steigt am 19. M?rz 2018 in den deutschen Leitindex DAX auf. Seit dem B?rsengang im Oktober 2015 sind Marktkapitalisierung und Streubesitz von ÃÜÌÒAV kontinuierlich gestiegen. ÃÜÌÒAV bewertet die Aufnahme als eine weitere Best?tigung der erfolgreichen Unternehmensentwicklung in den vergangenen Jahren und die Attraktivit?t der Aktie.

  • 2017
    Mitarbeiter in Schutzkleidung bedient eine komplexe Maschine.

    ÃÜÌÒAV beabsichtigt Herstellung von Anilin aus Biomasse

    Gemeinsam mit Partnern hat ÃÜÌÒAV bewiesen, dass es den entscheidenden Rohstoff Anilin aus Biomasse herstellen kann. Das Unternehmen testet nun die Herstellung im Pilotma?stab. Mit dieser Technologie wird ?l durch Biomasse ersetzt. Ein Innovationsdurchbruch, der die Grenzen von Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz komplett auf eine andere Ebene verschiebt.

  • 2015
    Foto von besch?ftigten Menschen an der Deutschen B?rse, im Hintergrund ist ein ÃÜÌÒAV Banner zu sehen.

    ÃÜÌÒAV wird b?rsennotiertes Unternehmen

    Nur Monate nach seiner Eigenst?ndigkeit wird ÃÜÌÒAV am 6. Oktober an die B?rse gebracht. Wegen volatiler M?rkte und einer Krise in der Automobilindustrie betr?gt der Ausgabepreis 26 Euro. Zum Jahresende 2016 liegt der Aktienkurs bei 65,18 Euro.

  • ÃÜÌÒAV Logo

    ÃÜÌÒAV wird unabh?ngig

    Am 1. September wird Bayer MaterialScience ein rechtlich eigenst?ndiges Unternehmen, das unter dem Namen ÃÜÌÒAV firmiert. Stammsitz bleibt der Standort Leverkusen.

  • Zwei Labormitarbeiter:innen schreiben chemische Formeln auf eine Tafel.

    Erster biobasierter H?rter: Desmodur? eco

    Bayer MaterialScience entwickelt Desmodur? eco, den ersten biobasierten H?rter f¨¹r Polyurethan- (PUR-) Lacke und Kleber. Das Produkt auf Pentamethylendiisocyanat-Basis (PDI) besitzt einen Kohlenstoffgehalt von 70 % an Biomasse und erreicht damit das Niveau konventioneller H?rtungsmittel auf petrochemischer Basis bzw. ¨¹bertrifft diese sogar hinsichtlich bestimmter Anwendungseigenschaften. Auf der ?8. International Conference on Bio-Based Materials¡° wurde Desmodur? eco als ?Bio-based Material of the Year 2015¡° (Biobasierter Werkstoff des Jahres 2015) ausgezeichnet.

  • Frontale Ansicht einer Br¨¹cke von oben mit einem Arbeiter auf den Br¨¹ckenseilen.

    Effizientere Beschichtung mit Pasquick?

    ÃÜÌÒAV f¨¹hrt Pasquick? ein, die neue Dachmarke f¨¹r seine bahnbrechende Polyaspartic-Beschichtungstechnologie. Pasquick? eignet sich f¨¹r anspruchsvolle Anwendungen sowohl im Innen- als auch im Au?enbereich und erm?glicht eine Reduzierung der Anzahl der ben?tigten Lackschichten, w?hrend es gleichzeitig herausragende Handhabungs- und Schutzeigenschaften bietet. Das bedeutet: schnellere Arbeitsabl?ufe und geringere Arbeitskosten ohne Kompromisse in puncto Qualit?t f¨¹r Beschichtungsprojekte.

  • Aufnahme eines solarbetriebenen Segelflugzeugs in der Luft.

    Solar Impulse: Erm?glicht den ersten solarbetriebenen Flug um die ganze Welt

    Solar Impulse ist ein experimentelles solarbetriebenes Schweizer Langstrecken-Flugzeugprojekt. Als Mitglied dieses Projekts ab der ersten Stunde und als erster Partner des neuen International Committee for Clean Technology (ICCT) entwickelt ÃÜÌÒAV ultraleichte Werkstoffe und D?mmstoffe f¨¹r das solarbetriebene, fliegende Labor. Die Cockpit-D?mmung wurde beispielsweise aus Polyurethan-Schaumstoff hergestellt, der 10 % h?her als der aktuelle Standard ist, aber gleichzeitig eine sehr niedrige Dichte und ein sehr geringes Gewicht besitzt. ÃÜÌÒAVs Werkstoffe tragen zu dem erfolgreichen Flug des Flugzeugs ¨¹ber 40.000 Kilometer um die ganze Welt im Jahr 2015 bei und setzen so ein eindeutiges Signal f¨¹r eine nachhaltigere Zukunft.

Meilensteine des Unternehmens

  • 2023
    Frontaufnahme eines Teams von ÃÜÌÒAV, das sich ¨¹ber die ISCC-Zertifizierung freut.

    Alle gro?en Standorte sind ISCC-zertifiziert

    Der drittgr??te Standort in Baytown, USA, erh?lt die ISCC PLUS-Zertifizierung, das hei?t, dass alle gr??eren ÃÜÌÒAV-Standorte jetzt nach diesem Standard zertifiziert sind. Das Unternehmen bietet bereits hunderte Produkte in seinem ?CQ¡°-Portfolio an, die aus nachhaltigen Rohstoffen hergestellt werden und verschiedenen Branchen dienen.

  • 2022
    Illustration einer Nahaufnahme von buntem Granulat, dar¨¹ber ein wei?es Recycling-Logo.

    Chemisches Recycling von Polycarbonat erreicht wichtigen Meilenstein

    Es wurde ein innovatives Verfahren f¨¹r das Polycarbonat-Recycling entwickelt, bei dem Kunststoffe wieder ³ú³Ü°ù¨¹³¦°ì in ihre Monomere umgewandelt werden, um diese als alternative Rohstoffe nutzen zu k?nnen. Die technische Umsetzung im Pilotma?stab beginnt, um hochwertige recycelte Rohstoffe f¨¹r verschiedene Anwendungen zu gewinnen. Dies tr?gt zur Klimaneutralit?t bei und stellt eine Erg?nzung zum mechanischen Recycling von Polycarbonat dar.

  • Ansicht eines Flusses von oben, der seine Bahnen durch einen dichten Wald zieht.

    ÃÜÌÒAV setzt sich ambitionierte Klimaziele

    Das Unternehmen ÃÜÌÒAV will bis zum Jahr 2035 in Bezug auf die eigene Produktion (Scope 1) sowie auf externe Energiequellen (Scope 2) Netto-Null-Treibhausgasemissionen erreichen. ÃÜÌÒAV nutzt drei wichtige Ans?tze zur Umsetzung seiner Klimaziele: Verbesserung der Produktionsverfahren und Energieeffizienz, Umwandlung von Produktionsstandorten in Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energie, wie Wind und Solar, und Erforschung umweltfreundlicher Alternativen zur Dampferzeugung f¨¹r die Chemieproduktion.

  • 2021
    Zwei Mitarbeiterinnen einer Fabrik arbeiten mit Schaumstoff nahe einer Maschine.

    Vorreiter in Sachen Schaumstoffrecycling und Kreislaufgestaltung

    ÃÜÌÒAV hat ein chemisches Recyclingverfahren f¨¹r gebrauchte Matratzen entwickelt, das die Wiedergewinnung der beiden Hauptbestandteile von flexiblem Polyurethan-Schaumstoff erm?glicht. Dieser Durchbruch ist durch die Inbetriebnahme einer neuen Pilotanlage in Leverkusen gelungen und ebnet den Weg f¨¹r die industrielle Wiederaufbereitung.

  • 2020
    Ansicht von zwei H?nden, die zwei zueinander passende Puzzleteile aneinander halten, auf dem linken Teil steht "RFM" und auf dem rechten Teil ist das ÃÜÌÒAV Logo abgebildet.

    ÃÜÌÒAV ¨¹bernimmt Gesch?ft mit nachhaltigen Beschichtungsharzen von DSM

    Durch die ?bernahme des Gesch?ftsbereichs Resins & Functional Materials (RFM) von DSM wird ÃÜÌÒAV zu einem f¨¹hrenden Anbieter von nachhaltigen Beschichtungsharzen auf dem Markt. Mit der ?bernahme von RFM kommt ein komplettes Sortiment an wasserbasierten Polyacrylatharzen hinzu und wird das Technologieportfolio um wasserbasierte Hybridtechnologien, Pulverlackharze sowie UV-h?rtende Systeme erweitert.

  • Eine Fabrikmitarbeiter und ein Labormitarbeiter formen einen Kreis mit ihren H?nden.

    ÃÜÌÒAV richtet sich vollst?ndig auf die Kreislaufwirtschaft aus

    ÃÜÌÒAVs neue Unternehmensvision besteht darin, die Kreislaufwirtschaft zu f?rdern, um bis zum Jahr 2035 klimaneutral zu sein und damit zu einer treibhausgasneutralen Wirtschaft beizutragen. Das Unternehmen plant den weltweiten Einsatz alternativer Rohstoffe und erneuerbarer Energien in der Produktion. ÃÜÌÒAV strebt nach der Herstellung alternativer klimaneutraler Produkte und danach, als innovativer Recycler zu agieren.

  • 2018
    Ansicht der B?rse von Frankfurt.

    ÃÜÌÒAV wird ein DAX-Unternehmen

    ÃÜÌÒAV steigt am 19. M?rz 2018 in den deutschen Leitindex DAX auf. Seit dem B?rsengang im Oktober 2015 sind Marktkapitalisierung und Streubesitz von ÃÜÌÒAV kontinuierlich gestiegen. ÃÜÌÒAV bewertet die Aufnahme als eine weitere Best?tigung der erfolgreichen Unternehmensentwicklung in den vergangenen Jahren und die Attraktivit?t der Aktie.

  • 2015
    Foto von besch?ftigten Menschen an der Deutschen B?rse, im Hintergrund ist ein ÃÜÌÒAV Banner zu sehen.

    ÃÜÌÒAV wird b?rsennotiertes Unternehmen

    Nur Monate nach seiner Eigenst?ndigkeit wird ÃÜÌÒAV am 6. Oktober an die B?rse gebracht. Wegen volatiler M?rkte und einer Krise in der Automobilindustrie betr?gt der Ausgabepreis 26 Euro. Zum Jahresende 2016 liegt der Aktienkurs bei 65,18 Euro.

  • ÃÜÌÒAV Logo

    ÃÜÌÒAV wird unabh?ngig

    Am 1. September wird Bayer MaterialScience ein rechtlich eigenst?ndiges Unternehmen, das unter dem Namen ÃÜÌÒAV firmiert. Stammsitz bleibt der Standort Leverkusen.

Produktmeilensteine

  • 2023
    Ansicht einer Frau von oben, die neben ihrem Kind liegt, daneben ein abstraktes, rundes Symbol und die Schriftz¨¹ge >Evocycle? CQ Mattress< und >The straignt path to circular ¨C Our first innovation recycling initiative<

    Auf dem Weg zu einem geschlossenen Kreislauf f¨¹r PU-Matratzen

    ÃÜÌÒAV und Recticel haben erfolgreich das von der EU finanzierte Forschungsprojekt ?PUReSmart¡° abgeschlossen, durch das die chemische Recyclingf?higkeit von flexiblen Polyurethan-Schaumstoffen aus Matratzen nachgewiesen wurde. Unter der Bezeichnung ?Evocycle? CQ Matratze¡° f?rdert ÃÜÌÒAV die Entwicklung des Recylings von flexiblem Schaumstoff, um gebrauchte Matratzenschaumstoffe effizient in hochwertige Rohstoffe umzuwandeln. Die n?chste Phase umfasst den Bau einer gr??eren Recyclinganlage.

  • 2022
    Abstraktes rundes Symbol in verschiedenen Farben.

    Neues Konzept f¨¹r L?sungen f¨¹r einen geschlossenen Kreislauf mit alternativen Rohstoffen

    ÃÜÌÒAV f¨¹hrt das ?CQ¡°-Label ein, durch das Produkte identifiziert werden, die mindestens 25 % alternative Rohstoffe enthalten, und f?rdert dadurch die Verwendung von Biomasse, Rezyklaten und umweltfreundlichem Wasserstoff. Au?erdem dehnt ÃÜÌÒAV sein Engagement auf Recycling-Technologien und Kreislaufkonzepte mit ?Evocycle? CQ¡° aus, einem Namen, der f¨¹r innovative Recyclingtechnologien steht, durch die Kunststoffabfall in wertvolle Ressourcen umgewandelt werden soll.

  • Fabrikanlage mit Kr?nen vor einem strahlend blauen Himmel.

    ÃÜÌÒAV ist Vorreiter bei der Versorgung mit erneuerbarem TDI

    ÃÜÌÒAV baut sein Angebot an Recycling-Rohstoffen mit der Einf¨¹hrung von erneuerbarem Toluoldiisocyanat (TDI) aus, wodurch die CO?-Emissionen w?hrend der Produktion ohne Abstriche bei der Produktqualit?t deutlich gesenkt werden. TDI ist ein wesentlicher Bestandteil von Produkten wie Matratzen, Polsterm?beln, Autositzen und Schuhen. Das erneuerbare TDI wird mithilfe des Massenbilanzansatzes produziert, wobei nachwachsende Rohstoffe zum Einsatz kommen ¨C von frischer Biomasse ¨¹ber Bioabf?lle bis hin zu Reststoffen ¨C die dem Produkt mathematisch zugeordnet werden.

  • Illustration einer Pflanze, aus der eine leuchtende Gl¨¹hbirne w?chst, umgeben von schwebenden Symbolen, die f¨¹r Nachhaltigkeit stehen.

    ÃÜÌÒAV f¨¹hrt klimaneutrales MDI ein?

    Nun ist MDI (Methyldiphenyldiisocyanat) erh?ltlich, das von der Produktion bis zum Werkstor klimaneutral ist. Diese Nachhaltigkeitsinitiative wird durch die Verwendung alternativer Rohstoffe erm?glicht, die auf Pflanzenabfall basieren, und durch die zertifizierte Massenbilanz nach ISCC PLUS. Das klimaneutrale MDI kommt in verschiedenen Sektoren zum Einsatz, wie zum Beispiel in der Baubranche, im °­¨¹³ó±ô°ì±ð³Ù³Ù±ðn- oder im Automobilsektor. Es tr?gt dazu bei, die CO?-Emissionen zu reduzieren und bringt nachhaltige D?mmstoffe voran.

  • 2021
    Illustration eines aus zwei Teilen bestehenden Tropfens auf dunkelgrauem Hintergrund. Der linke Teil des Tropfens ist ein gr¨¹nes Blatt, der rechte Teil zeigt die Sonne.

    ÃÜÌÒAV bringt das weltweit erste massenbilanzierte Polycarbonat auf den Markt

    Es wird nun Polycarbonat, das von der Fertigung bis zum Werkstor klimaneutral ist, geliefert. Dies wird durch ausgew?hlte Makrolon? RE Sorten erm?glicht, deren Herstellung auf erneuerbarer Energie und der Massenbilanz beruht. Diese Produkte bieten eine einfache L?sung f¨¹r den ?bergang zu einer Kreislaufwirtschaft, w?hrend gleichzeitig alternative Rohstoffe mit einem kleineren CO?-Fu?abdruck bereitgestellt werden.

  • 2020
    Aufnahme der Pilotanlage zur Herstellung von MDI.

    Technologiepremiere f¨¹r gr??ere Energieeffizienz und Klimaschutz in der MDI-Produktion

    ÃÜÌÒAV hat eine industrielle Pilotanlage in Brunsb¨¹ttel in Betrieb genommen, die die innovative AdiP-Technologie f¨¹r die Herstellung von MDI f¨¹r Baud?mmstoffe und K¨¹hlanlagen nutzt. Durch diese Technologie ist eine deutliche Steigerung der Energieeffizienz m?glich, werden CO?-Emissionen gesenkt und Wasserdampf und Strom gespart.

  • 2017
    Mitarbeiter in Schutzkleidung bedient eine komplexe Maschine.

    ÃÜÌÒAV beabsichtigt Herstellung von Anilin aus Biomasse

    Gemeinsam mit Partnern hat ÃÜÌÒAV bewiesen, dass es den entscheidenden Rohstoff Anilin aus Biomasse herstellen kann. Das Unternehmen testet nun die Herstellung im Pilotma?stab. Mit dieser Technologie wird ?l durch Biomasse ersetzt. Ein Innovationsdurchbruch, der die Grenzen von Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz komplett auf eine andere Ebene verschiebt.

  • 2015
    Zwei Labormitarbeiter:innen schreiben chemische Formeln auf eine Tafel.

    Erster biobasierter H?rter: Desmodur? eco

    Bayer MaterialScience entwickelt Desmodur? eco, den ersten biobasierten H?rter f¨¹r Polyurethan- (PUR-) Lacke und Kleber. Das Produkt auf Pentamethylendiisocyanat-Basis (PDI) besitzt einen Kohlenstoffgehalt von 70 % an Biomasse und erreicht damit das Niveau konventioneller H?rtungsmittel auf petrochemischer Basis bzw. ¨¹bertrifft diese sogar hinsichtlich bestimmter Anwendungseigenschaften. Auf der ?8. International Conference on Bio-Based Materials¡° wurde Desmodur? eco als ?Bio-based Material of the Year 2015¡° (Biobasierter Werkstoff des Jahres 2015) ausgezeichnet.

  • Frontale Ansicht einer Br¨¹cke von oben mit einem Arbeiter auf den Br¨¹ckenseilen.

    Effizientere Beschichtung mit Pasquick?

    ÃÜÌÒAV f¨¹hrt Pasquick? ein, die neue Dachmarke f¨¹r seine bahnbrechende Polyaspartic-Beschichtungstechnologie. Pasquick? eignet sich f¨¹r anspruchsvolle Anwendungen sowohl im Innen- als auch im Au?enbereich und erm?glicht eine Reduzierung der Anzahl der ben?tigten Lackschichten, w?hrend es gleichzeitig herausragende Handhabungs- und Schutzeigenschaften bietet. Das bedeutet: schnellere Arbeitsabl?ufe und geringere Arbeitskosten ohne Kompromisse in puncto Qualit?t f¨¹r Beschichtungsprojekte.

  • Aufnahme eines solarbetriebenen Segelflugzeugs in der Luft.

    Solar Impulse: Erm?glicht den ersten solarbetriebenen Flug um die ganze Welt

    Solar Impulse ist ein experimentelles solarbetriebenes Schweizer Langstrecken-Flugzeugprojekt. Als Mitglied dieses Projekts ab der ersten Stunde und als erster Partner des neuen International Committee for Clean Technology (ICCT) entwickelt ÃÜÌÒAV ultraleichte Werkstoffe und D?mmstoffe f¨¹r das solarbetriebene, fliegende Labor. Die Cockpit-D?mmung wurde beispielsweise aus Polyurethan-Schaumstoff hergestellt, der 10 % h?her als der aktuelle Standard ist, aber gleichzeitig eine sehr niedrige Dichte und ein sehr geringes Gewicht besitzt. ÃÜÌÒAVs Werkstoffe tragen zu dem erfolgreichen Flug des Flugzeugs ¨¹ber 40.000 Kilometer um die ganze Welt im Jahr 2015 bei und setzen so ein eindeutiges Signal f¨¹r eine nachhaltigere Zukunft.

Er?ffnung neuer Wege: 2014¨C2001

Der Beginn des 21. Jahrhunderts war unser Weckruf, verschiedenste neue Bereiche zu erschlie?en. Wir haben nach China expandiert und haben unsere Bem¨¹hungen auf Nachhaltigkeit, auf einen geringeren Energieverbrauch und Emissionsaussto? in der Produktion mit Erfindungen wie der ODC-Technologie und STRUCTese? ausgerichtet.

Alle Meilensteine

  • 2014
    Ansicht von oben auf eine Fabrik im Industriegebiet.

    Er?ffnung einer TDI-Anlage mit ÃÜÌÒAV Technologie in Dormagen

    Eine hochmoderne Gro?anlage f¨¹r die besonders umweltfreundliche Produktion der Polyurethan-Komponente TDI nimmt in Dormagen den Betrieb auf und bringt eines der wichtigsten Investitionsvorhaben des letzten Jahrzehnts zu einem erfolgreichen Abschluss.

  • PU-beschichtetes Gewebe mit INSQIN?

    INSQIN? erm?glicht l?sungsmittelfreie Werkstoffherstellungsverfahren

    INSQIN? revolutioniert PU-beschichtete Gewebe und verbessert die Nachhaltigkeit von Kleidung und Schuhen. Seine wasserbasierte PU-Technologie unterst¨¹tzt die l?sungsmittelfreie Herstellung, erh?ht die Arbeitersicherheit und reduziert die Umweltbelastung. ÃÜÌÒAVs Partner Manufacturer Program, das im Juli 2015 initiiert wurde, f?rdert die Zusammenarbeit ¨¹ber die gesamte Lieferkette hinweg. Die Partner verpflichten sich zu Nachhaltigkeit und Transparenz und nutzen ÃÜÌÒAVs innovative Verfahren, um die sich weiterentwickelnden Anforderungen der Markeninhaber zu erf¨¹llen.

  • 2011
    Ein Mitarbeiter in Schutzkleidung und Helm inspiziert verschiedene Schl?uche in einer Fabrikhalle.

    Sauerstoffverzehrkathoden-Technologie (Oxygen Depolarized Cathode, ODC) reduziert Energieverbrauch und Emissionen

    Die Sauerstoffverzehrkathoden-Technologie (ODC) ver?ndert die energieintensive Chlorproduktion radikal, da mit ihr eine Senkung des Strombedarfs und der CO?-Emissionen um bis zu 30% m?glich ist. Im Jahr 2011 geht die erste gro?e Produktionsanlage mit einer Chlorkapazit?t von 20.000 Tonnen pro Jahr in Betrieb ¨C nach zwei Jahren sicherem und zuverl?ssigem Betrieb erfolgt die Markteinf¨¹hrung zusammen mit ThyssenKrupp Udhe Chlorine Engineers im Jahr 2013.

  • 2010
    Ansicht der modernen Anlage von ÃÜÌÒAV in Shanghai.

    Ausbau des China-Gesch?fts

    Das Unternehmen investiert ab 2010 nochmals rund eine Milliarde Euro in den Ausbau seiner Anlagen am chinesischen Standort in Shanghai. Hierdurch sollen die Produktionskapazit?ten mehr als verdoppelt werden. Insgesamt belaufen sich die Investitionen in das Werk damit auf mehr als drei Milliarden Euro. ?berdies wird die Zentrale des Gesch?ftsbereichs Polycarbonate von Leverkusen nach Shanghai verlegt.

  • 2008
    ÃÜÌÒAV Logo

    STRUCTese? macht Produktion energieeffizienter

    Bayer MaterialScience f¨¹hrt STRUCTese? ein, ein selbstentwickeltes Energiemanagement-System, durch das der Energiebedarf der globalen Produktion deutlich reduziert werden soll. Durch die ?berwachung des jeweiligen Verbrauchs der Produktionsanlage f¨¹hrt die Methode zu einer durchschnittlichen Senkung des Energieverbrauchs um 10 %. Gegenw?rtig ist STRUCTese? in 60 ÃÜÌÒAV Werken weltweit installiert und kann im Rahmen einer Lizenz auch von anderen Unternehmen genutzt werden.

  • 2007
    Ilustration verschiedener Bauteile aus Polycarbonat.

    Makrolon? macht das gr??te bisher gefertigte Dachmodul aus Polycarbonat m?glich

    ÃÜÌÒAV liefert das bahnbrechende Dachmodul f¨¹r den neuen ?smart fortwo¡° und bricht einen Weltrekord. Das leichte Dachmodul wird aus Makrolon? AG2677 und passgenau f¨¹r das Panoramadach gefertigt. Mit einer Fl?che von ca. 1,2 Quadratmetern ist dies bis heute das gr??te Polycarbonat-Dachmodul weltweit, das in einem Serienfahrzeug verbaut wird.

  • 2004
    Ansicht des Bayer Logos vor einem Geb?ude.

    Bayer MaterialScience AG wird unabh?ngiger Teilkonzern

    Im Rahmen einer Umstrukturierung wird das Unternehmen rechtlich unabh?ngig vom Mutterkonzern. Der Prozess begann im Jahr 2002, als die Bayer CropScience AG als erster juristisch unabh?ngiger Teilkonzern gegr¨¹ndet wurde.

  • Vier unterschiedlich gef?rbte Kacheln von oben.

    Makrolon? stellt sich f¨¹r den Start der Olympischen Spiele auf

    Polycarbonat zeichnet sich durch Designfreiheit und Stabilit?t, aber auch viele andere Vorteile aus. Diese Eigenschaften machen es zum Werkstoff f¨¹r viele spektakul?re Bauprojekte der ersten Wahl, wie zum Beispiel f¨¹r das Olympiastadion in Athen. Genau rechtzeitig zu den Olympischen Spielen wurde das Stadion mit einem Dach aus Polycarbonat fertig gestellt.

  • 2001
    Drei Bauarbeiter mit Schutzhelmen inspizieren Baupl?ne auf einer Baustelle.

    Erster Spatenstich in Shanghai

    Der integrierte Bayer-Standort im chinesischen Shanghai entsteht auf einem ehemaligen Reisfeld. Auf dem gro?fl?chigen Areal befinden sich heute hochmoderne Produktionsanlagen f¨¹r Kunststoffe und Vorprodukte, die in der Herstellung von Schaumstoffen oder Lacken zum Einsatz kommen. Der Standort bildet den Investitionsschwerpunkt von Bayer MaterialScience.

Meilensteine des Unternehmens

  • 2014
    Ansicht von oben auf eine Fabrik im Industriegebiet.

    Er?ffnung einer TDI-Anlage mit ÃÜÌÒAV Technologie in Dormagen

    Eine hochmoderne Gro?anlage f¨¹r die besonders umweltfreundliche Produktion der Polyurethan-Komponente TDI nimmt in Dormagen den Betrieb auf und bringt eines der wichtigsten Investitionsvorhaben des letzten Jahrzehnts zu einem erfolgreichen Abschluss.

  • 2010
    Ansicht der modernen Anlage von ÃÜÌÒAV in Shanghai.

    Ausbau des China-Gesch?fts

    Das Unternehmen investiert ab 2010 nochmals rund eine Milliarde Euro in den Ausbau seiner Anlagen am chinesischen Standort in Shanghai. Hierdurch sollen die Produktionskapazit?ten mehr als verdoppelt werden. Insgesamt belaufen sich die Investitionen in das Werk damit auf mehr als drei Milliarden Euro. ?berdies wird die Zentrale des Gesch?ftsbereichs Polycarbonate von Leverkusen nach Shanghai verlegt.

  • 2004
    Ansicht des Bayer Logos vor einem Geb?ude.

    Bayer MaterialScience AG wird unabh?ngiger Teilkonzern

    Im Rahmen einer Umstrukturierung wird das Unternehmen rechtlich unabh?ngig vom Mutterkonzern. Der Prozess begann im Jahr 2002, als die Bayer CropScience AG als erster juristisch unabh?ngiger Teilkonzern gegr¨¹ndet wurde.

  • 2001
    Drei Bauarbeiter mit Schutzhelmen inspizieren Baupl?ne auf einer Baustelle.

    Erster Spatenstich in Shanghai

    Der integrierte Bayer-Standort im chinesischen Shanghai entsteht auf einem ehemaligen Reisfeld. Auf dem gro?fl?chigen Areal befinden sich heute hochmoderne Produktionsanlagen f¨¹r Kunststoffe und Vorprodukte, die in der Herstellung von Schaumstoffen oder Lacken zum Einsatz kommen. Der Standort bildet den Investitionsschwerpunkt von Bayer MaterialScience.

Produktmeilensteine

  • 2014
    PU-beschichtetes Gewebe mit INSQIN?

    INSQIN? erm?glicht l?sungsmittelfreie Werkstoffherstellungsverfahren

    INSQIN? revolutioniert PU-beschichtete Gewebe und verbessert die Nachhaltigkeit von Kleidung und Schuhen. Seine wasserbasierte PU-Technologie unterst¨¹tzt die l?sungsmittelfreie Herstellung, erh?ht die Arbeitersicherheit und reduziert die Umweltbelastung. ÃÜÌÒAVs Partner Manufacturer Program, das im Juli 2015 initiiert wurde, f?rdert die Zusammenarbeit ¨¹ber die gesamte Lieferkette hinweg. Die Partner verpflichten sich zu Nachhaltigkeit und Transparenz und nutzen ÃÜÌÒAVs innovative Verfahren, um die sich weiterentwickelnden Anforderungen der Markeninhaber zu erf¨¹llen.

  • 2011
    Ein Mitarbeiter in Schutzkleidung und Helm inspiziert verschiedene Schl?uche in einer Fabrikhalle.

    Sauerstoffverzehrkathoden-Technologie (Oxygen Depolarized Cathode, ODC) reduziert Energieverbrauch und Emissionen

    Die Sauerstoffverzehrkathoden-Technologie (ODC) ver?ndert die energieintensive Chlorproduktion radikal, da mit ihr eine Senkung des Strombedarfs und der CO?-Emissionen um bis zu 30% m?glich ist. Im Jahr 2011 geht die erste gro?e Produktionsanlage mit einer Chlorkapazit?t von 20.000 Tonnen pro Jahr in Betrieb ¨C nach zwei Jahren sicherem und zuverl?ssigem Betrieb erfolgt die Markteinf¨¹hrung zusammen mit ThyssenKrupp Udhe Chlorine Engineers im Jahr 2013.

  • 2008
    ÃÜÌÒAV Logo

    STRUCTese? macht Produktion energieeffizienter

    Bayer MaterialScience f¨¹hrt STRUCTese? ein, ein selbstentwickeltes Energiemanagement-System, durch das der Energiebedarf der globalen Produktion deutlich reduziert werden soll. Durch die ?berwachung des jeweiligen Verbrauchs der Produktionsanlage f¨¹hrt die Methode zu einer durchschnittlichen Senkung des Energieverbrauchs um 10 %. Gegenw?rtig ist STRUCTese? in 60 ÃÜÌÒAV Werken weltweit installiert und kann im Rahmen einer Lizenz auch von anderen Unternehmen genutzt werden.

  • 2007
    Ilustration verschiedener Bauteile aus Polycarbonat.

    Makrolon? macht das gr??te bisher gefertigte Dachmodul aus Polycarbonat m?glich

    ÃÜÌÒAV liefert das bahnbrechende Dachmodul f¨¹r den neuen ?smart fortwo¡° und bricht einen Weltrekord. Das leichte Dachmodul wird aus Makrolon? AG2677 und passgenau f¨¹r das Panoramadach gefertigt. Mit einer Fl?che von ca. 1,2 Quadratmetern ist dies bis heute das gr??te Polycarbonat-Dachmodul weltweit, das in einem Serienfahrzeug verbaut wird.

  • 2004
    Vier unterschiedlich gef?rbte Kacheln von oben.

    Makrolon? stellt sich f¨¹r den Start der Olympischen Spiele auf

    Polycarbonat zeichnet sich durch Designfreiheit und Stabilit?t, aber auch viele andere Vorteile aus. Diese Eigenschaften machen es zum Werkstoff f¨¹r viele spektakul?re Bauprojekte der ersten Wahl, wie zum Beispiel f¨¹r das Olympiastadion in Athen. Genau rechtzeitig zu den Olympischen Spielen wurde das Stadion mit einem Dach aus Polycarbonat fertig gestellt.

Der Anfang der Geschichte: 2000¨C1863

Unsere Anf?nge sind die eines Vorreiters ¨C der wir auch heute noch sind ¨C im Bereich der Herstellung neuer F?rbemittel und lebensver?ndernder Erfindungen, wie zum Beispiel von Polyurethan-Schaumstoff und Polycarbonaten. Es sind solche Ideen, denen wir unseren Erfolg zu verdanken haben: Im Jahr 1990 sollten wir der gr??te Anbieter von Rohstoffen f¨¹r die Kautschukindustrie sein.

Alle Meilensteine

  • 2000
    Blick auf zwei Gastankflaschen, die an verschiedene Rohre und Ventile angeschlossen sind.

    Nummer eins bei den Polyurethan-Vorprodukten

    Bayer ¨¹bernimmt Teile der in den USA ans?ssigen Lyondell Chemical ÃÜÌÒAV. Damit steigt der deutsche Konzern und die sp?tere Bayer MaterialScience zum weltweit gr??ten Hersteller von Vorprodukten f¨¹r Polyurethane auf.

  • 1990er
    Gelber Bagger auf einem erdigen Feld mit B?umen im Hintergrund.

    Ausbau der globalen Pr?senz

    Die Bedeutung von Nordamerika f¨¹r den Bayer Konzern nimmt weiter zu. In Kanada ¨¹bernimmt Bayer im Jahr 1990 die Polysar Rubber Corporation mit Sitz in Toronto ¨C die bis dahin wichtigste ?bernahme in der Firmengeschichte. Die Transaktion macht Bayer zum weltweit gr??ten Anbieter von Rohstoffen f¨¹r die Kautschukindustrie. Gleichzeitig baut das Unternehmen ein globales Netzwerk aus Marketing- und Service-Zentren aus, um Kunden schnell, flexibel und vor Ort mit ma?gefertigten L?sungen versorgen zu k?nnen.

  • 1998
    ÃÜÌÒAV Logo

    Die Spr¨¹hsysteme Baypreg? und Multitec? verbinden Leichtigkeit mit Steifheit

    Mit der Entwicklung der Polyurethan-Spr¨¹hsysteme Baypreg? und Multitec? startet Bayer MaterialScience mit dem Beginn einer neuen ?ra f¨¹r Verbundstoffe in das neue Jahrhundert. Durch die Kombination aus Leichtigkeit und Steifheit sind sie ideal f¨¹r zahlreiche Haushaltsger?te, von Autos bis hin zu Badewannen.

  • Ende der 1980er
    ÃÜÌÒAV Logo

    Bayfill? EA und Bayfit? sorgen f¨¹r Komfort und Funktionalit?t in Autos

    Polyurethane sorgen f¨¹r mehr Sicherheit der Kunden und f¨¹r mehr Komfort und Funktionalit?t von Autositzen. Bei Bayfill? handelt es sich um Schaumstoffe zur Energieabsorption, die die Fahrg?ste im Fahrzeuginnenraum im Fall eines Seitenaufpralls sch¨¹tzen. Durch das Bayfit?-System werden zwei feste Schaumstoffe kombiniert, um den Sitz weich und die Seitenpolster h?rter zu gestalten. Komfort trifft auf Funktionalit?t.

  • 1988
    Illustration der Erde, die sich in einem runden Tropfen befindet, der auf einem gr¨¹nen Blatt ruht.

    Bayhydrol? und Bayhydur? ¨C weniger L?sungsmittel in der Kunststoffherstellung

    Bayhydrol?- und Bayhydur?-Rohstoffe f¨¹r wasserbasierte, l?sungsmittelarme Beschichtungen werden eingef¨¹hrt. Dies ebnet den Weg zur Reduzierung der L?sungsmittel ¨C ein Weg, den unser Unternehmen weiter beschreiten wird.

  • 1986
    Seitenansicht einer stark befahrenen H?ngebr¨¹cke.

    Polystal ¨C Verbundstoffe fester als Stahl

    Unter dem Namen ?Specialty Chemicals and New Products¡° entwickelt ein neuer Gesch?ftsbereich innerhalb von Bayer vielversprechende neue Ideen. Nach seiner Gr¨¹ndung im Jahr 1985 verzeichnet er 1986 seinen ersten Erfolg, als Polystal ¨C ein Verbundwerkstoff, der urspr¨¹nglich ein verbessertes Material f¨¹r Ski sein sollte ¨C mit einer Zugfestigkeit auf den Markt gebracht wird, die vergleichbar mit der von Stahl ist. Das Potenzial des Werkstoffs zeigt sich bei einer zweispurigen Betonbr¨¹cke, die anstelle von Stahl durch Polystal gehalten wird.

  • 1982
    Nahaufnahme der Frontscheinwerfer eines blauen Autos.

    Erster PKW-Scheinwerfer aus Makrolon?

    Seit Jahrzehnten wurden PKW-Scheinwerfer aus Glas hergestellt. Aber seit den 1980ern wurde der transparente Hochleistungskunststoff Makrolon? zum Werkstoff der Wahl ¨C da er leicht, fest und leicht zu formen ist. Der Trend beginnt in den Vereinigten Staaten und gelangt in den 1990ern nach Europa. Einige der modernen Scheinwerfer f¨¹gen sich so harmonisch in die komplexen Karosseriekonturen ein, dass es unm?glich w?re, diese aus Glas zu fertigen.

  • Ansicht der spiegelnden Seite einer CD, die einfallendes Licht reflektiert.

    Die Geburt der Audio-CD

    Am 17. August beginnt PolyGram mit der Massenproduktion der ersten ?Compact Disc¡° (mit klassischer Musik). Zu diesem Zweck hatte Bayer eine Sonderg¨¹te von Makrolon? entwickelt, die auch heute noch als Basismaterial f¨¹r alle optischen Speichermedien verwendet wird.

  • 1981
    ÃÜÌÒAV Logo

    Erfindung des DD-Lacks

    Der Siegeszug der Polyurethanklarlacke gewinnt deutlich an Dynamik, als Produkte auf Basis aliphatischer Diisocyanate erh?ltlich werden. Die DD-Lacke, die aus einer Kombination aus Desmodur? und Desmophen? hergestellt werden, zeichnen sich durch ihre hohe Qualit?t aus, die dem Niveau sogenannter Einbrennlacke, selbst bei milden Trocknungsbedingungen entspricht. DD-Lacke haben sich als Branchenstandard f¨¹r alle anspruchsvollen Anwendungen etabliert, bei denen Lacke unter 100 ¡ãC ausgeh?rtet werden.

  • 1971
    Gr¨¹nes Karosserieteil aus Polyurethan-Bestandteilen.

    Einf¨¹hrung der Reaction Injection Molding-Technologie

    Dank der neuen Technologie k?nnen Formteile f¨¹r gro?e Karosserieteile in einem Schritt aus Polyurethan-Bestandteilen gefertigt werden. Die Endprodukte sind ?u?erst stabil, aber gleichzeitig auch leicht. Kurze Zykluszeiten und die hohe Produktqualit?t z?hlen ebenfalls zu den un¨¹bertroffenen Vorteilen und verhelfen der Technologie zu ihrem Durchbruch.

  • 1967
    Seitenansicht eines orangefarbenen Sportwagens vor einem Feld.

    K67 ¨C Das erste komplett aus Kunststoff hergestellte Auto

    Bereits im Jahr 1967 beweist Bayer, dass ein Auto nahezu vollst?ndig aus Kunststoff hergestellt werden kann. Lediglich der Motor, das Getriebe und die R?der sind vollst?ndig oder teilweise aus Metall gefertigt. Das Auto funktioniert tadellos und existiert bis heute. Was in der damaligen Zeit noch weit entfernt zu sein schien, kommt der Realit?t heute deutlich n?her: Die Automobilindustrie konzentriert sich mehr denn je auf Kunststoffe f¨¹r die Mobilit?t des 21. Jahrhunderts.

  • 1962
    Alte schwarz-wei?e Nahaufnahme verschiedener Produkte in einem K¨¹hlschrank, in dem Hartschaumstoff zur D?mmung eingesetzt wurde.

    Das Aufkommen von Polyurethan-Festschaumstoff in K¨¹hlschr?nken

    Unter Produktnamen wie zum Beispiel Baydur? werden mit Polyurethan-Schaumstoff nun K¨¹hlschr?nke, Gefrierschr?nke, K¨¹hlr?ume und alle jenes in der K?ltekette ged?mmt, wof¨¹r eine hocheffiziente D?mmung ben?tigt wird. In der Folge entwickeln sich K¨¹hlschr?nke vom Haushaltsger?t in einem Standardhaushalt, das mit Abstand den meisten Strom verbraucht, zu einem das so energieeffizient wie viele andere Ger?te ist.

  • Anfang der 1960er
    Nahaufnahme eines Hartschaumstoffs.

    Hart- und Festschaumstoffe erobern den Markt

    Im Jahr 1960 wird zum ersten Mal ein Festschaumstoff mit metallischer Deckschicht vorgestellt. Heutzutage sind solche Teile als Metall-Verbundelemente bekannt und kommen in Lagern oder zum Schutz und zur D?mmung von Industriegeb?uden zum Einsatz. Gleichzeitig wird Hartschaumstoff f¨¹r M?bel und Autositze verwendet und sorgt f¨¹r h?chsten Komfort.

  • 1959
    Modisch gekleidete Frau in einem wei?-roten Kleid mitten im Industriegebiet.

    Chemie in der Mode

    Moltopren?, ein leichter, flexibler Schaumstoff, wurde im Jahr 1952 der ?ffentlichkeit als ideales Material f¨¹r Polsterm?bel vorgestellt. Er sollte schon bald von der Modeindustrie f¨¹r die Verarbeitung von Kleidungsst¨¹cken ¨¹bernommen werden.

  • 1953
    Hermann Schnell h?lt in einem Labor einen Gegenstand in der Hand und spricht mit drei M?nnern in Laborkitteln.

    Hermann Schnell entdeckt Polycarbonat

    Im zentralen Forschungslabor in Krefeld-Uerdingen gelingt dem Bayer-Chemiker die Synthese von Polycarbonat praktisch auf Anhieb. Das Ereignis findet au?er in Fachkreisen jedoch kaum Beachtung. Doch nur f¨¹nf Jahre sp?ter nimmt Bayer die gro?technische Fertigung des transparenten und vielseitigen Kunststoffs auf, der unter dem Markennamen Makrolon? bekannt wird.

  • 1937
    Schwarz-wei? Aufnahme von Otto Bayer.

    Neue Perspektiven durch die Entdeckung der Polyurethane / Otto Bayer entdeckt Polyurethane

    Die zufallsbedingte Erfindung des Chemikers Otto Bayer ¨C der nicht mit der Gr¨¹nderfamilie des Bayer Konzerns verwandt ist ¨C revolutioniert die chemische Industrie. Durch Mischen zweier chemischer Substanzen gelingt es Otto Bayer, den ersten Polyurethan-Schaumstoff zu synthetisieren. Wof¨¹r er sich verwenden l?sst, bleibt zun?chst ein R?tsel. Erst nach zehnj?hriger Entwicklungsarbeit k?nnen ma?geschneiderte Werkstoffe aus Polyurethan gefertigt werden.

  • 1927
    ÃÜÌÒAV Logo

    Die ersten synthetischen Lackrohstoffe

    Am 26. April 1927 registriert die IG Farben-Einheit in Uerdingen das sogenannte ?Umesterungs-Patent¡°. Dies markiert ein neues Kapitel in der Geschichte von Lackrohstoffen, die auch heute noch ein eigenst?ndiges Segment innerhalb unseres Unternehmens bilden.

  • 1863
    ÃÜÌÒAV Logo

    Start als Vorreiter in der Chemieindustrie

    Gegr¨¹ndet unter dem Namen ?Friedr. Bayer et comp.¡° in Barmen ¨C einem heutigen Stadtteil von Wuppertal ¨C produziert und verkauft das Unternehmen zun?chst synthetische Farbstoffe aus Kohlenteer ¨C eine Technik, die erst kurz zuvor erfunden wurde. Im ersten Jahrzehnt seines Bestehens werden von dem Unternehmen synthetische Farben, Zwischenprodukte und Pharmazeutika entwickelt und hergestellt. Unter seinen fr¨¹hen Entwicklungen ist das ?Medikament des Jahrhunderts¡°, Aspirin. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstehen mit synthetisiertem Gummi die ersten Kunststoffe. Etwa zur selben Zeit verlegt das Unternehmen seinen Hauptsitz nach Leverkusen.

Meilensteine des Unternehmens

  • 2000
    Blick auf zwei Gastankflaschen, die an verschiedene Rohre und Ventile angeschlossen sind.

    Nummer eins bei den Polyurethan-Vorprodukten

    Bayer ¨¹bernimmt Teile der in den USA ans?ssigen Lyondell Chemical ÃÜÌÒAV. Damit steigt der deutsche Konzern und die sp?tere Bayer MaterialScience zum weltweit gr??ten Hersteller von Vorprodukten f¨¹r Polyurethane auf.

  • 1990er
    Gelber Bagger auf einem erdigen Feld mit B?umen im Hintergrund.

    Ausbau der globalen Pr?senz

    Die Bedeutung von Nordamerika f¨¹r den Bayer Konzern nimmt weiter zu. In Kanada ¨¹bernimmt Bayer im Jahr 1990 die Polysar Rubber Corporation mit Sitz in Toronto ¨C die bis dahin wichtigste ?bernahme in der Firmengeschichte. Die Transaktion macht Bayer zum weltweit gr??ten Anbieter von Rohstoffen f¨¹r die Kautschukindustrie. Gleichzeitig baut das Unternehmen ein globales Netzwerk aus Marketing- und Service-Zentren aus, um Kunden schnell, flexibel und vor Ort mit ma?gefertigten L?sungen versorgen zu k?nnen.

  • 1953
    Hermann Schnell h?lt in einem Labor einen Gegenstand in der Hand und spricht mit drei M?nnern in Laborkitteln.

    Hermann Schnell entdeckt Polycarbonat

    Im zentralen Forschungslabor in Krefeld-Uerdingen gelingt dem Bayer-Chemiker die Synthese von Polycarbonat praktisch auf Anhieb. Das Ereignis findet au?er in Fachkreisen jedoch kaum Beachtung. Doch nur f¨¹nf Jahre sp?ter nimmt Bayer die gro?technische Fertigung des transparenten und vielseitigen Kunststoffs auf, der unter dem Markennamen Makrolon? bekannt wird.

  • 1937
    Schwarz-wei? Aufnahme von Otto Bayer.

    Neue Perspektiven durch die Entdeckung der Polyurethane / Otto Bayer entdeckt Polyurethane

    Die zufallsbedingte Erfindung des Chemikers Otto Bayer ¨C der nicht mit der Gr¨¹nderfamilie des Bayer Konzerns verwandt ist ¨C revolutioniert die chemische Industrie. Durch Mischen zweier chemischer Substanzen gelingt es Otto Bayer, den ersten Polyurethan-Schaumstoff zu synthetisieren. Wof¨¹r er sich verwenden l?sst, bleibt zun?chst ein R?tsel. Erst nach zehnj?hriger Entwicklungsarbeit k?nnen ma?geschneiderte Werkstoffe aus Polyurethan gefertigt werden.

  • 1927
    ÃÜÌÒAV Logo

    Die ersten synthetischen Lackrohstoffe

    Am 26. April 1927 registriert die IG Farben-Einheit in Uerdingen das sogenannte ?Umesterungs-Patent¡°. Dies markiert ein neues Kapitel in der Geschichte von Lackrohstoffen, die auch heute noch ein eigenst?ndiges Segment innerhalb unseres Unternehmens bilden.

  • 1863
    ÃÜÌÒAV Logo

    Start als Vorreiter in der Chemieindustrie

    Gegr¨¹ndet unter dem Namen ?Friedr. Bayer et comp.¡° in Barmen ¨C einem heutigen Stadtteil von Wuppertal ¨C produziert und verkauft das Unternehmen zun?chst synthetische Farbstoffe aus Kohlenteer ¨C eine Technik, die erst kurz zuvor erfunden wurde. Im ersten Jahrzehnt seines Bestehens werden von dem Unternehmen synthetische Farben, Zwischenprodukte und Pharmazeutika entwickelt und hergestellt. Unter seinen fr¨¹hen Entwicklungen ist das ?Medikament des Jahrhunderts¡°, Aspirin. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstehen mit synthetisiertem Gummi die ersten Kunststoffe. Etwa zur selben Zeit verlegt das Unternehmen seinen Hauptsitz nach Leverkusen.

Produktmeilensteine

  • 1998
    ÃÜÌÒAV Logo

    Die Spr¨¹hsysteme Baypreg? und Multitec? verbinden Leichtigkeit mit Steifheit

    Mit der Entwicklung der Polyurethan-Spr¨¹hsysteme Baypreg? und Multitec? startet Bayer MaterialScience mit dem Beginn einer neuen ?ra f¨¹r Verbundstoffe in das neue Jahrhundert. Durch die Kombination aus Leichtigkeit und Steifheit sind sie ideal f¨¹r zahlreiche Haushaltsger?te, von Autos bis hin zu Badewannen.

  • Ende der 1980er
    ÃÜÌÒAV Logo

    Bayfill? EA und Bayfit? sorgen f¨¹r Komfort und Funktionalit?t in Autos

    Polyurethane sorgen f¨¹r mehr Sicherheit der Kunden und f¨¹r mehr Komfort und Funktionalit?t von Autositzen. Bei Bayfill? handelt es sich um Schaumstoffe zur Energieabsorption, die die Fahrg?ste im Fahrzeuginnenraum im Fall eines Seitenaufpralls sch¨¹tzen. Durch das Bayfit?-System werden zwei feste Schaumstoffe kombiniert, um den Sitz weich und die Seitenpolster h?rter zu gestalten. Komfort trifft auf Funktionalit?t.

  • 1988
    Illustration der Erde, die sich in einem runden Tropfen befindet, der auf einem gr¨¹nen Blatt ruht.

    Bayhydrol? und Bayhydur? ¨C weniger L?sungsmittel in der Kunststoffherstellung

    Bayhydrol?- und Bayhydur?-Rohstoffe f¨¹r wasserbasierte, l?sungsmittelarme Beschichtungen werden eingef¨¹hrt. Dies ebnet den Weg zur Reduzierung der L?sungsmittel ¨C ein Weg, den unser Unternehmen weiter beschreiten wird.

  • 1986
    Seitenansicht einer stark befahrenen H?ngebr¨¹cke.

    Polystal ¨C Verbundstoffe fester als Stahl

    Unter dem Namen ?Specialty Chemicals and New Products¡° entwickelt ein neuer Gesch?ftsbereich innerhalb von Bayer vielversprechende neue Ideen. Nach seiner Gr¨¹ndung im Jahr 1985 verzeichnet er 1986 seinen ersten Erfolg, als Polystal ¨C ein Verbundwerkstoff, der urspr¨¹nglich ein verbessertes Material f¨¹r Ski sein sollte ¨C mit einer Zugfestigkeit auf den Markt gebracht wird, die vergleichbar mit der von Stahl ist. Das Potenzial des Werkstoffs zeigt sich bei einer zweispurigen Betonbr¨¹cke, die anstelle von Stahl durch Polystal gehalten wird.

  • 1982
    Nahaufnahme der Frontscheinwerfer eines blauen Autos.

    Erster PKW-Scheinwerfer aus Makrolon?

    Seit Jahrzehnten wurden PKW-Scheinwerfer aus Glas hergestellt. Aber seit den 1980ern wurde der transparente Hochleistungskunststoff Makrolon? zum Werkstoff der Wahl ¨C da er leicht, fest und leicht zu formen ist. Der Trend beginnt in den Vereinigten Staaten und gelangt in den 1990ern nach Europa. Einige der modernen Scheinwerfer f¨¹gen sich so harmonisch in die komplexen Karosseriekonturen ein, dass es unm?glich w?re, diese aus Glas zu fertigen.

  • Ansicht der spiegelnden Seite einer CD, die einfallendes Licht reflektiert.

    Die Geburt der Audio-CD

    Am 17. August beginnt PolyGram mit der Massenproduktion der ersten ?Compact Disc¡° (mit klassischer Musik). Zu diesem Zweck hatte Bayer eine Sonderg¨¹te von Makrolon? entwickelt, die auch heute noch als Basismaterial f¨¹r alle optischen Speichermedien verwendet wird.

  • 1981
    ÃÜÌÒAV Logo

    Erfindung des DD-Lacks

    Der Siegeszug der Polyurethanklarlacke gewinnt deutlich an Dynamik, als Produkte auf Basis aliphatischer Diisocyanate erh?ltlich werden. Die DD-Lacke, die aus einer Kombination aus Desmodur? und Desmophen? hergestellt werden, zeichnen sich durch ihre hohe Qualit?t aus, die dem Niveau sogenannter Einbrennlacke, selbst bei milden Trocknungsbedingungen entspricht. DD-Lacke haben sich als Branchenstandard f¨¹r alle anspruchsvollen Anwendungen etabliert, bei denen Lacke unter 100 ¡ãC ausgeh?rtet werden.

  • 1971
    Gr¨¹nes Karosserieteil aus Polyurethan-Bestandteilen.

    Einf¨¹hrung der Reaction Injection Molding-Technologie

    Dank der neuen Technologie k?nnen Formteile f¨¹r gro?e Karosserieteile in einem Schritt aus Polyurethan-Bestandteilen gefertigt werden. Die Endprodukte sind ?u?erst stabil, aber gleichzeitig auch leicht. Kurze Zykluszeiten und die hohe Produktqualit?t z?hlen ebenfalls zu den un¨¹bertroffenen Vorteilen und verhelfen der Technologie zu ihrem Durchbruch.

  • 1967
    Seitenansicht eines orangefarbenen Sportwagens vor einem Feld.

    K67 ¨C Das erste komplett aus Kunststoff hergestellte Auto

    Bereits im Jahr 1967 beweist Bayer, dass ein Auto nahezu vollst?ndig aus Kunststoff hergestellt werden kann. Lediglich der Motor, das Getriebe und die R?der sind vollst?ndig oder teilweise aus Metall gefertigt. Das Auto funktioniert tadellos und existiert bis heute. Was in der damaligen Zeit noch weit entfernt zu sein schien, kommt der Realit?t heute deutlich n?her: Die Automobilindustrie konzentriert sich mehr denn je auf Kunststoffe f¨¹r die Mobilit?t des 21. Jahrhunderts.

  • 1962
    Alte schwarz-wei?e Nahaufnahme verschiedener Produkte in einem K¨¹hlschrank, in dem Hartschaumstoff zur D?mmung eingesetzt wurde.

    Das Aufkommen von Polyurethan-Festschaumstoff in K¨¹hlschr?nken

    Unter Produktnamen wie zum Beispiel Baydur? werden mit Polyurethan-Schaumstoff nun K¨¹hlschr?nke, Gefrierschr?nke, K¨¹hlr?ume und alle jenes in der K?ltekette ged?mmt, wof¨¹r eine hocheffiziente D?mmung ben?tigt wird. In der Folge entwickeln sich K¨¹hlschr?nke vom Haushaltsger?t in einem Standardhaushalt, das mit Abstand den meisten Strom verbraucht, zu einem das so energieeffizient wie viele andere Ger?te ist.

  • Anfang der 1960er
    Nahaufnahme eines Hartschaumstoffs.

    Hart- und Festschaumstoffe erobern den Markt

    Im Jahr 1960 wird zum ersten Mal ein Festschaumstoff mit metallischer Deckschicht vorgestellt. Heutzutage sind solche Teile als Metall-Verbundelemente bekannt und kommen in Lagern oder zum Schutz und zur D?mmung von Industriegeb?uden zum Einsatz. Gleichzeitig wird Hartschaumstoff f¨¹r M?bel und Autositze verwendet und sorgt f¨¹r h?chsten Komfort.

  • 1959
    Modisch gekleidete Frau in einem wei?-roten Kleid mitten im Industriegebiet.

    Chemie in der Mode

    Moltopren?, ein leichter, flexibler Schaumstoff, wurde im Jahr 1952 der ?ffentlichkeit als ideales Material f¨¹r Polsterm?bel vorgestellt. Er sollte schon bald von der Modeindustrie f¨¹r die Verarbeitung von Kleidungsst¨¹cken ¨¹bernommen werden.

  • 1953
    Hermann Schnell h?lt in einem Labor einen Gegenstand in der Hand und spricht mit drei M?nnern in Laborkitteln.

    Hermann Schnell entdeckt Polycarbonat

    Im zentralen Forschungslabor in Krefeld-Uerdingen gelingt dem Bayer-Chemiker die Synthese von Polycarbonat praktisch auf Anhieb. Das Ereignis findet au?er in Fachkreisen jedoch kaum Beachtung. Doch nur f¨¹nf Jahre sp?ter nimmt Bayer die gro?technische Fertigung des transparenten und vielseitigen Kunststoffs auf, der unter dem Markennamen Makrolon? bekannt wird.

  • 1937
    Schwarz-wei? Aufnahme von Otto Bayer.

    Neue Perspektiven durch die Entdeckung der Polyurethane / Otto Bayer entdeckt Polyurethane

    Die zufallsbedingte Erfindung des Chemikers Otto Bayer ¨C der nicht mit der Gr¨¹nderfamilie des Bayer Konzerns verwandt ist ¨C revolutioniert die chemische Industrie. Durch Mischen zweier chemischer Substanzen gelingt es Otto Bayer, den ersten Polyurethan-Schaumstoff zu synthetisieren. Wof¨¹r er sich verwenden l?sst, bleibt zun?chst ein R?tsel. Erst nach zehnj?hriger Entwicklungsarbeit k?nnen ma?geschneiderte Werkstoffe aus Polyurethan gefertigt werden.

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