22
September
2017
|
00:00
Europe/Amsterdam

Erster Autoreparaturlack mit biobasiertem H?rter

Zusammenfassung

Langj?hrige Partnerschaft von ÃÜÌÒAV und PPG / Ebenso hohes Qualit?tsniveau wie konventionelle Lacke / Tests bei extremen Klimabedingungen

Elektromobilit?t und Photovoltaik leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zur Einsparung fossiler Ressourcen. Ihre Kombination f¨¹hrt zu besonders innovativen und nachhaltigen Mobilit?tskonzepten. Um zu zeigen, dass solche L?sungen mit modernen Werkstoffen und Technologien bereits heute m?glich sind, entwickelte ein Team von rund 45 Jungforschern ein solarbetriebenes Elektroauto. Als ?Team Sonnenwagen¡° wollen die Studenten der RWTH Aachen University und der FH Aachen damit an der Bridgestone World Solar Challenge 2017 in Australien teilnehmen, dem wohl h?rtesten Solarautorennen der Welt.

ÃÜÌÒAV f?rdert das Sonnenwagen-Projekt mit Materialien und technischem Service sowie als Gold-Sponsor. Das Unternehmen nutzt das Projekt, um Lacke unter den harschen Klimabedingungen der Strecke zu testen. In der australischen W¨¹ste herrschen im Oktober Temperaturen von bis zu 45 Grad Celsius und eine intensive UV-Strahlung. Ein hoher Staubanteil der Luft ist ebenfalls typisch f¨¹r diese Jahreszeit.

Im Praxistest: Autolack mit nachwachsendem Rohstoff
Die wichtigste Produktanwendung ist ein dreischichtiger Polyurethanlack von PPG, einem weltweit f¨¹hrenden Hersteller von Lacken, Beschichtungen und Spezialit?ten mit besonderer Kompetenz f¨¹r Autolacke. Das Lacksystem eignet sich besonders gut zur Beschichtung von Karosserieteilen aus Carbonfaser-Composites. Die Klimabedingungen haben vor allem Einfluss auf den ?u?eren Klarlack. Auf dem Sonnenwagen kommt daf¨¹r ein neuartiger Autoreparaturlack zum Einsatz, der den biobasierten H?rter Desmodur? eco N 7300 von ÃÜÌÒAV enth?lt. ?70 Prozent seines Kohlenstoffgehalts stammen aus Biomasse¡°, erl?utert Ulf Wentzien, globaler Leiter Industrial Marketing im Gesch?ftsbereich Coatings, Adhesives, Specialties bei ÃÜÌÒAV. ?Dadurch wird der ?kologische Fu?abdruck um rund 30 Prozent reduziert.¡°

?Der biobasierte H?rter erreicht die h?chsten Nachhaltigkeitsstandards und wird den hohen Anspr¨¹chen unserer Kunden ebenso gerecht wie unseren eigenen¡°, sagt Ignasi Roig, Produktplattform-Manager bei PPG in der Region EMEA. ?Der Lack verf¨¹gt ¨¹ber die gleiche herausragende Qualit?t wie ein Polyurethan-Klarlack mit konventionell hergestelltem H?rter.¡°

Einfache Verarbeitung
Auch im praktischen Einsatz ist der 2-Komponentenlack ¨¹berzeugend. Im Hildener Trainingszentrum von PPG wurde er auf die Karosserieteile des Sonnenwagens aufgetragen, unter ?hnlichen Bedingungen wie in einer Autolackiererei. Die Applikation ist in einem Video zu sehen, siehe . Da der Lack bei niedrigen Temperaturen h?rtet, eignet er sich besonders gut f¨¹r die temperaturempfindliche Oberfl?che des Solarwagens.

ÃÜÌÒAV und PPG arbeiten bereits seit vielen Jahren auf dem Gebiet der Lackentwicklung zusammen. Beide Partner nutzen das Projekt Sonnenwagen, um zu zeigen, wie auch ein Lack einen Beitrag zu nachhaltiger Mobilit?t leisten kann.

H?rtestes Rennen f¨¹r Solarautos
Die World Solar Challenge gilt als das h?rteste Solarautorennen auf dem Globus und feiert in diesem Jahr ihren 30. Geburtstag. Vom 8. bis 15. Oktober 2017 treten rund 40 Teams aus aller Welt an, um mit selbstgebauten Fahrzeugen als Schnellste die gut 3.000 Kilometer lange Strecke von Darwin nach Adelaide zu ¨¹berwinden ¨C und das ohne einen Tropfen Treibstoff. Der Sonnenwagen aus Aachen geht in diesem Jahr als einziges deutsches Auto in der Challenger-Klasse an den Start.

ÃÜÌÒAV unterh?lt bereits eine langj?hrige Partnerschaft mit der RWTH Aachen University. ?Mit unseren Entwicklungen und dieser Projektpartnerschaft engagieren wir uns f¨¹r zuk¨¹nftige Mobilit?t und wollen zeigen, dass solche Konzepte schon heute m?glich und umsetzbar sind¡°, sagt Ulf Wentzien von ÃÜÌÒAV. ?Zugleich wollen wir damit auch junge Talente an Hochschulen begeistern und f?rdern.¡°


?ber ÃÜÌÒAV:
Mit einem Umsatz von 11,9 Milliarden Euro im Jahr 2016 geh?rt ÃÜÌÒAV zu den weltweit gr??ten Polymer-Unternehmen. Gesch?ftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer L?sungen f¨¹r Produkte, die in vielen Bereichen des t?glichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und M?belindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. ÃÜÌÒAV produziert an 30 Standorten weltweit und besch?ftigt per Ende 2016 rund 15.600 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).

PPG: WE PROTECT AND BEAUTIFY THE WORLD?
Wir bei PPG arbeiten jeden Tag daran, Lacke, Beschichtungen und Materialien, die unsere Kunden seit ¨¹ber 130 Jahren vertrauen, weiterzuentwickeln. Durch Hingabe und Kreativit?t l?sen wir auch die gr??ten Herausforderungen unserer Kunden. Mit Hauptsitz in Pittsburgh sind wir in mehr als 70 L?ndern vertreten und erzielten im Jahr 2016 einen Nettoumsatz von 14,3 Milliarden US-Dollar. Wir betreuen Kunden im Bau-, Konsum-, Industrie- und Transportmarkt. F¨¹r mehr Informationen besuchen Sie uns auf

We protect and beautify the world is a trademark and the PPG Logo is a registered trademark of PPG Industries Ohio, Inc.

Mehr Informationen finden Sie unter , und .

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenw?rtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der ÃÜÌÒAV beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren k?nnen dazu f¨¹hren, dass die tats?chlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einsch?tzungen abweichen. Diese Faktoren schlie?en diejenigen ein, die ÃÜÌÒAV in ver?ffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf zur Verf¨¹gung. Die Gesellschaft ¨¹bernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zuk¨¹nftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.